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Fertighausmonteur Oldenburg Jobs und Stellenangebote

1 Fertighausmonteur Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fertighausmonteur in Oldenburg
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Monteure (m/w/d) für die Montage von Funkmasten. merken
Monteure (m/w/d) für die Montage von Funkmasten.

bim Personaldienstleistungen GmbH | 21644 Bockhorst

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Fertighausmonteur Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Fertighausmonteur Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Fertighausmonteur in Oldenburg

Zwischen Akkuschrauber und Nordwestwind: Fertighausmonteure in Oldenburg

Oldenburg. Bremerhaven ist nicht weit, der Wind weht rau vom Meer, und wer meint, Fertighausbauer hätten es gemütlich, der möge mal an einem Novembermorgen auf einer Rohbaustelle im Stadtrandgebiet stehen – halb im Nebel, halb in der Hoffnung, die Kaffeekanne halte noch warm. Fertighausmonteur in Oldenburg: kein Job für zarte Gemüter, aber einer, der ins Heute passt wie die Zeitung zum Kaffee. Wo gebaut wird, wird Zukunft gemacht. So einfach, so unbequem: Gerade für Berufseinsteiger oder Umsteiger ein Arbeitsfeld mit Charakter.


Was tut ein Fertighausmonteur überhaupt? Ein Blick hinter die Kulissen

Manchmal habe ich das Gefühl, falsch eingeschätzt zu werden: als bloßer Zusammenstecker von Wänden. Weit gefehlt – „Monteur“ klingt harmlos, aber der Alltag ist eine Mischung aus Handwerk, Improvisation und, ja, manchmal auch Detektivarbeit. Holzständerwerke, Dämmung, Elektrovormontage, Fenster einpassen – alles in feinstem Millimeter-Abstand. Je nach Bauherrschaft, Architektur und Wetter ändert sich die Tagesordnung – und die Laune gleich mit. Wer da glaubt, Fertighausmontage bestehe aus stupidem Schrauben, täuscht sich. Entscheidend ist, wie sensibel man Montageanleitungen liest, wie reflektiert man auf ungesehene Unebenheiten im Untergrund reagiert. Hier, in Oldenburg, ist die Bandbreite der Bauherren ohnehin eigenartig bunt: Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte, manchmal Reihenhäuser von der Stange, dann wieder ambitionierte Öko-Projekte mit Solar-Panelen und Regenwasserspeicher. Kein Tag wie der andere.


Oldenburg – Besonderheiten zwischen norddeutschem Klima und Fachkräftemangel

Man könnte meinen, Oldenburg ticke wie jede andere Mittelstadt im Norden – stimmt aber nur halb. Das Baugeschehen ist dynamisch, getrieben durch Nachfrage nach nachhaltigem, schnell verfügbarem Wohnraum. Das hat Folgen: Bauunternehmen mit Fertighaussegment springen auf den Zug auf. Handwerker werden händeringend gesucht, so viele Häuslebauer gibt’s selten vor 30. Alles gut? Nicht ganz. Die Anforderungen steigen. Moderne Energieeffizienzstandards, knappe Bauzeiten, manchmal auch Kunden, die sich für Experten halten – und dann gibt es noch die Launen der Nordseeküste. Schon mal erlebt, wie ein Fertigelement auf schlammigem Baugrund eingesunken ist, während der Kranfahrer um Sicht kämpft? Norddeutsche Gelassenheit hilft da. Und: Den Geruch von nassem Holz, den muss man mögen oder lernen zu mögen.


Vergütung, Weiterbildung, Perspektiven – ehrlich betrachtet

Klar, Geld spielt eine Rolle. In Oldenburg startet man meist bei etwa 2.800 €, mit etwas Erfahrung und Zusatzausbildung sind 3.200 € bis 3.600 € ohne weiteres drin. Was viele unterschätzen: Montagezulagen, Wetterprämien oder Schlechtwettergeld können im Winter ganz schön helfen – auch wenn’s manchmal nach Fliegenklatsche und Beruhigungsbonbon klingt. Der Aufstieg? Möglich, aber selten im Schnellverfahren. Weiterbildungen in Holztechnik, TGA oder Aufmaß nehmen werden gern gesehen – besonders, wer langfristig Kolonnen anführen oder mal in die Bauleitung reinschnuppern will.


Praxistest: Ist das was für mich?

Das klingt jetzt vielleicht ruppig, aber: Ohne die Bereitschaft, im Nieselregen draußen zu stehen und mit Menschen aller Sorten klarzukommen, wird’s schwierig. Wer handwerkliches Geschick, Lust am Anpacken und technisches Verständnis mitbringt, dem stehen in Oldenburg viele Türen offen – nicht alle sind aus Holz. Ach ja: Wer die kleinen Tücken schätzt (die eine Wand, die nie am Stück durchgeht, der Bauherr mit den 17 Detailfragen), der findet hier mehr als nur Arbeit – er erlebt Gemeinschaft. Man kommt rum im Umland, lernt Projekte und Menschen kennen, die einen prägen und fordern – und eines sei sicher: Ein Tag ohne Überraschung ist selten. Aber mal ehrlich – wer will schon einen Beruf, der keinen Nervenkitzel mehr birgt?