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Feinwerkingenieur Kassel Jobs und Stellenangebote

2 Feinwerkingenieur Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Feinwerkingenieur in Kassel
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Entwicklungsingenieur Maschinenbau (m/w/d) - NEU! merken
Entwicklungsingenieur Maschinenbau (m/w/d) - NEU!

FERCHAU GmbH | Gießen

Mitgestalten; Fachliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten; Networking und einfach Spaß haben bei regelmäßigen Teamevents; Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch Kita-Zuschuss ## Passende Qualifikationen; Erfolgreich abgeschlossenes Ingenieurstudium +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Kinderbetreuung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Metallprofi (m/w/d) – Dreher, Fräser oder Schweißer – für spannende Meerestechnik-Projekte gesucht! - NEU! merken
Metallprofi (m/w/d) – Dreher, Fräser oder Schweißer – für spannende Meerestechnik-Projekte gesucht! - NEU!

K.U.M. Umwelt- & Meerestechnik Kiel GmbH | 99986 Niederdorla

Zur Verstärkung unseres Teams in Kiel-Melsdorf suchen wir einen engagierten: Zerspanungsmechaniker / Feinwerkmechaniker / Industriemechaniker / Schweißer (m/w/d). – oder eine vergleichbare Qualifikation im Metallbereich –. +
Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Feinwerkingenieur Jobs und Stellenangebote in Kassel

Feinwerkingenieur Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Feinwerkingenieur in Kassel

Präzision trifft Realität – Feinwerkingenieur in Kassel

Manchmal steht man morgens da, nimmt seinen ersten Kaffee – und fragt sich: Worauf lasse ich mich eigentlich ein, wenn ich „Feinwerkingenieur“ auf der Visitenkarte haben will? Diese Titelfrage in Kassel aufzuwerfen, führt übrigens öfter zu interessanten Gesprächen als anderswo. Wer jenseits hochglanzpolierter Broschüren und allzu abstrakter Berufsprofile sucht, landet ziemlich direkt bei den Tatsachen: Präzisionsmechanik im Maschinenbau ist hier keine Nische, sondern ein echtes Fundament zwischen Dokumenta-Tradition und ICE-Bahnhofsrhythmus.


Worum geht’s wirklich im Alltag?

Als Feinwerkenieur – nicht zu verwechseln mit den reinen Mechatronikern oder den Laborfüchsen – balancierst du in Kassel zwischen Technoiden und Praktikern: Du bist derjenige, der versteht, wie winzige Zahnräder, Sensoren und Mikroventile sich zu einer verlässlichen, wirtschaftlichen Gesamtlösung zusammenfügen. Das klingt technisch – ist es auch, nur eben mit einem lokal gefärbten Beigeschmack. Hier in Kassel treffen mittelständische Zulieferer und internationale Maschinenbauer auf Universitätsabgänger mit Machertum im Blut.


Chancen? Risiken? Ständiges Balancieren!

Was viele unterschätzen: Die Breite der Einsatzfelder. Heute geht es um Messgeräte in der Messetechnik, morgen um Sonderanfertigungen für die Medizintechnik – übermorgen vielleicht mal um Getriebekomponenten für einen Windradhersteller aus Nordhessen. Klingt nach Bauchladen? Vielleicht. Ist aber für all jene spannend, die das Technische mögen, aber nicht in der Routine versauern wollen. Ehrlich gesagt: Auch das Spektrum der Arbeitgeber überrascht. Einige mittelständische Platzhirsche zahlen eher konservativ – da darf ein Einstieg bei 2.800 € schon als ordentlich gelten. Die Spannweite nach oben? Realistisch gesehen, bei gut 3.500 € bis 3.900 €, und das eher nach einigen Jahren im Geschäft als direkt nach dem Abschluss. Von den wenigen „High Potentials“ mal abgesehen, die in Hidden Champions unterkommen und dann fünfstellig im Jahr feiern dürfen – aber darum soll’s hier nicht gehen.


Kassel – ein Standort mit eigenem Takt

Ein Kollege sagte neulich: „In Kassel bebt der Arbeitsmarkt nicht, aber er grummelt verlässlich unter der Oberfläche.“ Diese Einschätzung teilen viele: Die Auftragslage in der Feinwerktechnik schwankt, abhängig von Großkunden aus Automotive, Bahntechnik oder neuerdings vom E-Mobilitätsbeben. Wer flexibel bleibt, sowohl hardware- als auch softwareseitig, hat oft den längeren Atem. Was Jobsuchende immer wieder unterschätzen – manchmal ist ein Wechsel in die zweite oder dritte Liga der Firmenlandschaft der eigentliche Karriereschub, weil dort breiteres Mitgestalten zählt und nicht bloß das Abarbeiten von Lastenheften. Aber klar: Wer sich nach industrieller Sicherheit sehnt, findet sie hier nicht an jeder Ecke. Daran hat auch „mehr Digitalisierung“ bisher wenig geändert.


Ein Feld im Wandel – und voller Möglichkeiten

Hand aufs Herz: Bei all der Technikbegeisterung steckt in diesem Beruf mehr gesellschaftlicher Wandel, als viele erwarten. Die Ansprüche an Nachhaltigkeit steigen, damit verändern sich auch die Anforderungen an Materialkunde, Lebenszykluskosten, Reparaturfreundlichkeit – selbst Software wächst hinein. Vor zwanzig Jahren hat man darüber gelächelt, heute navigiert man zwischen CNC-Fräse, CAD-Modell und Datenanalyse. Und nicht zu vergessen: Wer bereit ist, sich fortzubilden – etwa bei regionalen Bildungseinrichtungen –, kann binnen weniger Jahre deutlich an Verantwortung gewinnen. Weiterbildung ist hier nicht bloß ein Wort, sondern ein kleiner Hebel für mehr Mitsprache auf Projektebene oder sogar für eigene Projektleitungen.


Was bleibt?

Nein, Spaziergänge im Berufsalltag gibt’s selten. Es ist Präzisionsarbeit – und manchmal, ehrlich gesagt, auch ein ziemlicher Ritt durch widersprüchliche Anforderungen. Kassel ist kein Ort für Blender, aber ein guter Platz für Tüftler mit klarer Haltung. Wer das mag – und sich gern professionell einmischt, an Schnittstellen denkt und statt Routine auch mal Unplanbares akzeptiert –, findet hier ein Feld, das Zukunft buchstabiert: jeden Tag neu, aber immer handfest.