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Fachberater Baumarkt Dresden Jobs und Stellenangebote

2 Fachberater Baumarkt Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Fachberater Baumarkt in Dresden
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Abiturientenprogramm (Einzelhandelskaufmann / Handelsfachwirt / IHK-Ausbilderschein) - Ab August 2026 merken
Abiturientenprogramm (Einzelhandelskaufmann / Handelsfachwirt / IHK-Ausbilderschein) - Ab August 2026

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Fachberater Baumarkt Jobs und Stellenangebote in Dresden

Fachberater Baumarkt Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Fachberater Baumarkt in Dresden

Zwischen Holzstaub und Hightech: Das Leben als Fachberater Baumarkt in Dresden

Was macht ein Fachberater in einem Dresdner Baumarkt eigentlich? Die Frage klingt zunächst banal, aber glauben Sie mir: Es steckt deutlich mehr dahinter als das ewige „Wo finde ich die Dübel?“ oder „Gibt’s das auch in Edelstahl?“. Wer glaubt, mit einem Satz Katalogwissen oder ein paar Youtube-Anleitungen wäre hier schon alles gewonnen, der sieht wahrscheinlich auch die Elbe bei Hochwasser als guten Ort zum Picknicken. Nur so viel: Es ist ein Berufsfeld für Menschen, die sich weder vor Staub noch vor Gesprächspartnern mit teils… sehr eigenen Vorstellungen fürchten.

Fangen wir ganz pragmatisch an: Der Baumarkt ist inzwischen Teil des Alltags in Dresden – nicht erst seit der Altbaurenovierung zum regionalen Volkssport geworden ist. Wer an den langen Samstagen im Frühjahr schon einmal durch die (zugegeben selten schönen) Gänge einer großen Filiale geschlendert ist, weiß um das seltsame Treiben: Kundschaft aus wirklich allen Bevölkerungsschichten, Laien, Heimwerker – und dazwischen die Fachberater. Leuten Hilfestellung geben, exakte Mengen berechnen, echte Alternativen parat haben – das alles braucht Wissen, manchmal sogar Menschenkenntnis auf Sportniveau. Besonders dann, wenn die neue Generation Kundschaft mit ihren rauchenden Handys anrückt und digitale Produktinfos ebenso erwartungsvoll verlangt wie die älteren Semester ihren Kaffee im Baumarkt-Restaurant.

Es ist kein Geheimnis: Ohne solide Grundlagen – sei es in Holztechnik, Sanitär, Farben oder Gartenbau – wird’s schnell eng. Viele Kolleginnen und Kollegen haben einen beruflichen Hintergrund als Handwerker, andere steigen quer ein (ich weiß, wovon ich rede). Und schon nach wenigen Monaten merkt man, dass es keineswegs nur um simple Verkaufsgespräche geht. Was viele unterschätzen: Die Beratungsleistung ist eigentlich die Hauptsache. Wer jemals versucht hat, einen verwirrten Häuslebauer von der unsichtbaren, aber dringend nötigen Dampfsperre zu überzeugen – der versteht, wo hier das eigentliche Talent gefragt ist.

Natürlich, auch das Finanzielle interessiert. In Dresden bewegt sich das Gehalt – zumindest nach Abgleich mit Kollegen in anderen Bundesländern – meist zwischen 2.300 € und 2.900 €. Wer Erfahrung aus Handwerk oder Spezialverkauf mitbringt, kann mit etwas Glück die 3.000 € knacken, gelegentlich auch mehr. Ob das üppig ist? Nun, es kommt auf den Blickwinkel an. Gemessen am Durchschnittseinkommen der Stadt ist es solide, aber sicher kein Einladungsschreiben für das Eigenheim mit Pool. Aber mal ehrlich: Der besondere Reiz liegt nicht im Gehaltszettel, sondern in den täglichen Mikro-Erfolgserlebnissen – die dank der geduldig renovierenden Dresdner Kundschaft relativ häufig vorkommen.

Und Dresden selbst? Nun, der Markt hier ist so wandelbar wie das Wetter an der Elbe. Der Boom im Wohnungsbau, der anhaltende Wunsch nach Selbstgestaltung, aber auch die Digitalisierung treiben das Geschäft. Für Berufseinsteiger und Umsteiger eröffnen sich dadurch durchaus Chancen – vorausgesetzt, man lässt sich vom Tempo und der mitunter eigenwilligen Dynamik der regionalen Kundschaft nicht abschrecken. Immer mehr Baumärkte setzen auf digitale Beratungsunterstützung, App-gesteuerte Sortimente und thematische Schwerpunkte (Stichwort: nachhaltiges Bauen, energieeffiziente Sanierung). Da wird aus dem klassischen Berater schon mal ein halber Technik-Scout. Muss man mögen. Oder sich zumindest darauf einlassen.

Was bleibt, ist der Alltag zwischen Pinsel, Profilholz und Tablet. Klingt anstrengend? Ist es auch, manchmal. Aber – hier ganz ehrlich – selten monoton. Wer Lust auf ein bisschen Handwerk, eine Prise Psychologie und einen Schuss Erlebnisverkauf hat, findet als Fachberater im Dresdner Baumarkt mehr als nur ein Sprungbrett. Nein, kein Traumjob für jedermann. Aber für alle, die mehr wollen als Langweile im Büro und Lust auf echte Abwechslung in einer Stadt voller Bau- und Bastelwilliger: eine echte Überlegung wert. Wer weiß – vielleicht sieht man sich ja beim nächsten Beratungsgespräch zwischen Regalsystemen und Rührquirlen. Ich frage jedenfalls nicht zweimal nach, ob jemand den Weg in den Beruf bereut hat. Die Antwort kenne ich meist schon vorher.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.