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Förderschulen Essen Jobs und Stellenangebote

269 Förderschulen Jobs in Essen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Förderschulen in Essen
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Ausbildung Logopäde (m/w/d) merken
Ausbildung Logopäde (m/w/d)

Ludwig Fresenius Schulen Bochum | 44787 Bochum

Je nach eigenem Interesse oder Schwerpunkt arbeitest du in: Krankenhäusern; Spezialkliniken; Rehabilitationszentren; logopädischen Praxen; HNO-Praxen; Behinderteneinrichtungen/Förderschulen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur_in (m/w/d) als Sachgebietsleitung für den Bereich "Technische Gebäudeausrüstung" merken
Ingenieur_in (m/w/d) als Sachgebietsleitung für den Bereich "Technische Gebäudeausrüstung"

Kreisverwaltung Mettmann | 40822 Mettmann

Dazu gehören neben Verwaltungsgebäuden auch Berufskollegs und Förderschulen, Kindertagesstätten und gewerblich oder privat vermietete Liegenschaften. +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Familienfreundlich | Work-Life-Balance | Corporate Benefit Kreisverwaltung Mettmann | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur_in (m/w/d) als Sachgebietsleitung für den Bereich "Technische Gebäudeausrüstung" merken
Physiotherapeutin / Physiotherapeut in Teilzeit (m/w/d) merken
Physiotherapeutin / Physiotherapeut in Teilzeit (m/w/d)

LWLSchulverwaltung Bochum | Herten

Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, 2 Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. +
Vermögenswirksame Leistungen | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Physiotherapeutin / Physiotherapeut (m/w/d) merken
Physiotherapeutin / Physiotherapeut (m/w/d)

LWLSchulverwaltung Bochum | 45879 Gelsenkirchen

Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, 2 Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. +
Unbefristeter Vertrag | Vermögenswirksame Leistungen | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
W3-Professur für das Fach „Praktische Theaterarbeit“ merken
Logopäd:in/Sprachtherapeut:in (m/w/d) merken
Logopäd:in/Sprachtherapeut:in (m/w/d)

Behindert - na und? e.V. | 42275 Wuppertal

Der Verein bietet in fünf Fachbereichen Dienstleistungen wie Frühförderung, Inklusionsassistenz in Kita und Schule, Pflege und Assistenz, Freizeitbetreuung sowie Ambulant Betreutes Wohnen an. +
Festanstellung | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Senior-Wirtschaftsprüfer (m/w/d) merken
Senior-Wirtschaftsprüfer (m/w/d)

ETL Gruppe | 45127 Essen

Erfolgreich abgeschlossenes Studium mit themenrelevanten Schwerpunkten (Hochschule / Universität) oder Studium im Bereich Gesundheits- und Sozialwirtschaft; Einschlägige Berufserfahrung in der Wirtschaftsprüfung, gerne auch mit entsprechenden Zusatzqualifikationen +
Aufstiegsmöglichkeiten | Corporate Benefit ETL Gruppe | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mitarbeiter:in (w/m/d) für das Projektmanagement HRW Global Net.works merken
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in Fahrzeugtechnik und Mobilität (w/m/d) merken
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Förderschulen Jobs und Stellenangebote in Essen

Förderschulen Jobs und Stellenangebote in Essen

Beruf Förderschulen in Essen

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Arbeiten an Förderschulen in Essen

„Förderschule? Ach, das ist sicher ganz besonders...", höre ich manchmal, wenn ich von meinem Beruf erzähle. Dabei klingt es meist nach einer Mischung aus Bewunderung, Skepsis und süßer Ahnungslosigkeit. Denn wer sich heute – freiwillig, wohlbemerkt – für den Einstieg in diesen Arbeitsbereich im Ruhrpott entscheidet, landet nicht in irgendeinem Klassenzimmer, sondern inmitten eines komplexen Gefüges, das zwischen Inklusionsgesetz, pädagogischer Realität und ganz eigensinnigen Lebensentwürfen der Schüler mäandert. Förderschule in Essen: Das ist kein ruhiges Fahrwasser. Aber gerade deshalb für viele, die (noch) nach Sinn und Wirkung suchen, attraktiver als so manches Mainstream-Pädagogikum.


Vielfalt und Spezialisierung: Pädagogik mit Extraschicht

Um es klar zu sagen: Die Arbeit an Essener Förderschulen schmeckt selten nach Schema F. Das liegt schon an der Spannweite der Bedürfnisse, auf die man hier stößt – geistige Entwicklung, Lernen, Sprache, emotionale oder soziale Entwicklung. Jede Einrichtung bringt ihre eigene Mixtur an Herausforderungen mit. Was viele unterschätzen: Hier braucht es mehr als pädagogisches Fingerspitzengefühl und einen gut gefüllten Methodenrucksack. Warum? Weil die Grenzen zwischen Lehrkraft, Sozialarbeiter, Therapeut und Kummerkasten mitunter fließend sind. Und ja, manchmal sitzt man da und fragt sich: Bin ich heute eher Lernbegleiter, Lebensretter oder einfach Notnagel der Gesellschaft? Der Punkt ist: Wer den Alltag im Klassenzimmer liebt und mit pädagogischer Routine durchkommen will, merkt schnell, dass Routine hier ein fragiles Konstrukt ist.


Zahlen, Rahmenbedingungen und der Blick auf den Geldbeutel

Bleiben wir mal realistisch: Natürlich will niemand über Gehalt reden – aber es beschäftigt jede und jeden. Berufseinsteiger im Lehramt Sonderpädagogik steigen häufig mit etwa 3.600 € bis 4.000 € ein. Klingt gut für Nordrhein-Westfalen, Essen liegt da im soliden Mittelfeld. Wer nicht auf Beamtenstatus kommt, kann zwischen 3.000 € und 3.700 € einplanen. Klare Worte: Das ist ordentlich, gemessen an der Verantwortung aber manchmal auch nicht mehr als ein Taschengeld für seelische Schwerstarbeit. Erleichterung kommt durch tarifliche Regelungen und zusätzliche Sozialleistungen – aber das emotionale Preisschild bleibt, auch das sollte hier nicht verschwiegen werden.


Neue Anforderungen und regionale Eigenheiten

Manchmal, wenn man durch den Essener Norden fährt und an den alten Zechensiedlungen vorbei, spürt man: In dieser Stadt sind soziale Strukturen im Wandel. Kinder aus Flüchtlingsfamilien, hoher Anteil an Armut, immer wieder auch Sprachbarrieren. Das alles landet – erraten! – nicht selten im Klassenzimmer der Förderschule. „Multiprofessionalität“ ist das große Zauberwort, dabei verbirgt sich dahinter schlicht: Teamplayer, Krisenmanager, Integrationsprofi. Jedes Kollegium funktioniert ein bisschen anders, doch ohne echte Teamarbeit läuft gar nichts. In Essen, mehr als anderswo, merkt man, wie sehr die Stadtgesellschaft auf ihre Förderschulen baut – als Bollwerk gegen Ausgrenzung und Bildungsniederlagen. Und ganz ehrlich: Manchmal wächst einem ein Schüler hier über die Jahre mehr ans Herz als ein kompletter Jahrgang an irgendeiner „normalen“ Schule.


Weiterbildung lohnt sich – aber bitte mit Realitätssinn

Jetzt mal Butter bei die Fische: Wer an Förderschulen wirklich bleiben will, sollte in Sachen Fort- und Weiterbildung up to date sein. Digitalisierung? Kommt, aber nicht gleichmäßig. In Essen gibt es Pilotprojekte, aber kein einheitliches digitales Paradies. Wer sich hier engagiert, lernt, was Improvisation bedeutet und wie man mit wenigen Mitteln viel erreicht. Schulen bieten zahlreiche Fortbildungen von Autismusspektrum bis Gewaltprävention – nur fliegen die einem nicht auf den Schoß. Oft heißt das: Wer wachsen will, muss Zeit investieren, manchmal auch gegen den eigenen Schweinehund. Aber letztlich – und das klingt jetzt vielleicht kitschig, aber meine Erfahrung ist: Die persönliche und fachliche Entwicklung, die man hier mitnimmt, die gibt’s nirgendwo anders. Und das lässt sich, bei Licht betrachtet, nicht in Euro oder Zertifikate fassen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.