100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Druckerhelfer Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

1 Druckerhelfer Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Druckerhelfer in Wiesbaden
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
MFA, ZFA, TFA, PTA für die Probenerfassung im Bereich Mikrobiologie (m/w/d) merken
MFA, ZFA, TFA, PTA für die Probenerfassung im Bereich Mikrobiologie (m/w/d)

MVZ Ganzimmun GmbH | 55116 Mainz

Wir suchen engagierte Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung als MFA, ZFA, TFA oder PTA (m/w/d). Vorkenntnisse im Labor sind nicht nötig, da wir eine umfassende Einarbeitung bieten. Zu den Voraussetzungen zählen Teamfähigkeit, Sorgfalt und gute PC-Kenntnisse. Unsere attraktiven Konditionen umfassen einen unbefristeten Arbeitsvertrag, 30 Tage Urlaub und leistungsgerechte Vergütung inklusive Weihnachtsgeld. Profitieren Sie von modernen Arbeitsbedingungen, betrieblichen Altersvorsorgemöglichkeiten und einem Firmenfitnessprogramm. Bei uns erwartet Sie ein hervorragendes Arbeitsklima mit flachen Hierarchien und abteilungsübergreifender Zusammenarbeit. +
Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Essenszuschuss | Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Druckerhelfer Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Druckerhelfer Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Druckerhelfer in Wiesbaden

Zwischen Maschinenlärm und Papierspuren: Der Alltag als Druckerhelfer in Wiesbaden

Wer mit der Vorstellung in die Arbeitswelt eintaucht, dass moderne Fertigung glamourös ist, sollte am besten einmal eine Schicht in einer Druckerei mitlaufen. Für Druckerhelfer in Wiesbaden, diese oft unterschätzten Motoren im Maschinenraum der grafischen Industrie, zeigen sich die wahren Herausforderungen – aus nächster Nähe, Tag für Tag. Den Geruch von frischer Druckfarbe an den Händen wird man so schnell nicht vergessen. Ist das attraktiv? Kommt darauf an, wen man fragt.

Typische Aufgaben – zwischen Handwerk, Technik und Improvisation

Was viele nicht wissen: Der Job als Druckerhelfer hat weder mit ewigem Rollenwechsel am Fließband zu tun noch mit blindem Knöpfchendrücken. Es ist ein Berufsfeld, das eine eigenwillige Mischung aus technischem Verständnis, Sorgfalt und Routine-Bereitschaft verlangt. Papierstau? Kommt vor – und zwar immer dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann. Schnell wird dann aus dem Alltagsjob ein Wettlauf gegen die Uhr und gegen vertrackte Technik.
In Wiesbaden, dem Standort gleich mehrerer Traditions- und Spezialdruckereien, ist das Aufgabenspektrum durchaus breit: Helfen beim Einrichten der Druckmaschinen, Kontrollgänge während der Produktion, eigenhändiges Nachjustieren von Papier, Farbauftrag und Zuschnitt. Manchmal muss man rein ins Öl, manchmal feine Fingerspitzenarbeit – und immer die Augen offen halten. Keine Raketenwissenschaft, aber ein gewisser Pragmatismus, der sich nach ein paar Wochen wie eine zweite Haut anfühlt.

Warum Wiesbaden? Regionale Eigenheiten, die den Unterschied machen

In Wiesbaden treffen altgediente grafische Betriebe auf das, was man vorsichtig als „strukturellen Umbruch“ beschreiben könnte. Einerseits gibt es noch den klassischen Buchdruck, den Falzmaschinen-Heuler von nebenan. Andererseits wächst die Nachfrage nach Kleinauflagen und Sonderformaten. Überraschend: Klimaschutzdebatten und Lieferengpässe machen den Alltag in der Druckhalle spürbar komplizierter. Kaum ein Anruf, bei dem nicht ein Kunde eine Extrawurst will, weil plötzlich das Recyclingpapier ausgeht. Hier lernt man, wie sich globale Lieferketten im hessischen Regionalbetrieb bemerkbar machen – und das mit einem Augenzwinkern, denn: „Papier ist geduldig, nur der Kunde selten.“
Der Fachkräftemangel ist kein fiktives Problem, sondern tägliche Realität – was jungen Einsteigern tatsächlich Türen öffnet. Viele Betriebe nehmen mittlerweile auch Quereinsteiger, die mit den Händen arbeiten wollen und bereit sind, sich das Handwerkszeug im laufenden Betrieb anzueignen. Jede zusätzliche helfende Hand zählt. Das beflügelt, manchmal stört es aber auch die alteingesessenen Kollegen, bei denen die Zigarettenpause noch wichtiger ist als die nächste Druckfreigabe. Realität, nicht Hochglanz.

Verdienst, Perspektiven und das unsichtbare Prestige

Reden wir offen: Das Einstiegsgehalt als Druckerhelfer in Wiesbaden liegt ungefähr zwischen 2.400 € und 2.900 €. Klar, das sind keine Summen, bei denen man gleich über die nächste Eigentumswohnung nachdenken sollte. Allerdings, und das wird gern übersehen: Mit wachsender Erfahrung steigt das Gehalt – auch, weil der Arbeitsmarkt inzwischen weiß, was Hände mit Erfahrung und Pflichtbewusstsein wert sind. Wer mehrere Jahre bleibt und sich mit Maschinen und Material auskennt, sieht Gehälter, die Richtung 3.100 € bis 3.300 € tendieren. Das ist in einer Stadt wie Wiesbaden, die preislich eher im oberen Drittel liegt, eine Schieflage – aber nicht hoffnungslos.
Karriere im klassischen Sinn? Vielleicht ist das der falsche Begriff. Vielmehr entwickelt man ein alltagspraktisches Können, das so schnell nicht digitalisiert werden kann. Wer will, der kann sich im Betrieb weiterbilden – etwa als Maschinenführer, später als Spezialkraft für Druckweiterverarbeitung oder sogar in den Bereich Qualitätssicherung.

Erfahrungen, Zweifel und die Wertigkeit der Arbeit

Ich frage mich manchmal, ob der Job nicht unterschätzt wird. Viele, die draußen vor der Werktür stehen, ahnen nicht einmal, welchen Aufwand es bedeutet, das perfekte Druckergebnis auf Papier zu bringen – von winzigen Kalibrierungsarbeiten bis hin zum spontanen Griff ins Werkzeugfach, wenn wieder einmal eine Schraube klemmt. Das ist schwer vermittelbar, solange sich alles scheinbar nur um Digitalisierung und Homeoffice dreht.
Aber, Hand aufs Herz: Am Ende des Arbeitstags verlässt man die Druckhalle mit dem Gefühl, dass etwas Bleibendes entstanden ist. Materiell fassbar, von echtem Wert – jedenfalls mehr als die zehnte E-Mail-Kopie im digitalen Posteingang. Und dann freut man sich, wenn ein unerfahrenes Gesicht die Frage stellt, wie diese Riesenmaschinen eigentlich zu bändigen sind. Die Antwort? Nicht immer einfach, aber selten langweilig. Wiesbaden bleibt ein spannender Ort für alle, die bereit sind, Ärmel hochzukrempeln – und sich gelegentlich Staub und Druckerschwärze abzuholen. Ohne Hochglanz. Aber mit Charakter.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.