100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Drehkranführer Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

3 Drehkranführer Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Drehkranführer in Halle (Saale)
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Industrieelektroniker im Schichtbetrieb (w/m/d) merken
Industrieelektroniker im Schichtbetrieb (w/m/d)

Ilsenburger Grobblech GmbH | Ilsenburg (Harz)

Krane), Maschinen und Geräten sind ebenfalls fester Bestandteil Ihres Aufgabenbereiches. Sie übernehmen den Austausch, die Parametrierung und die Inbetriebnahme von elektrischen Betriebsmitteln aller Art, z. B. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d) merken
Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d)

Nordzucker AG | Wanzleben-Börde

Erstellen von Werkstücken durch Feilen, Sägen, Bohren, Drehen und Fräsen. Montieren von Bauteilen und Baugruppen. Pneumatik und Elektropneumatik. Schweißen und Löten. Zusätzlich erhälst du eine Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer und Kranführer. +
Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Straßenbauer:in mit LKW-Führerschein (m/w/d) merken
Straßenbauer:in mit LKW-Führerschein (m/w/d)

STRABAG AG | 01067 Dresden, Chemnitz, Leipzig

Asphaltfertiger, Walzen, Bagger, Container) Selbstständiges Verladen der Maschinen (teilweise per Kran) Transporte hauptsächlich im Raum Dresden–Chemnitz–Leipzig Traktor (derzeit Fendt 939) mit Anbauteilen: Einsatz mit staubfreiem Kalkstreuer, Bankettfertiger +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Drehkranführer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Drehkranführer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Drehkranführer in Halle (Saale)

Drehkranführer in Halle (Saale): Beruf zwischen Technik und Menschenverstand

Wer in Halle (Saale) auf einer Baustelle unterwegs ist, erkennt die große Symphonie oft nicht sofort: Überall bewegt sich etwas – Stahlträger, tonnenschwere Fertigteile, Kabelrollen, die leise klappern wie eine Nebenspur zum eigentlichen Baustellenorchester. Im Zentrum dieses Geschehens sitzen sie dann: die Drehkranführer. Mal hoch oben im Cockpit ihres Krans, manchmal auch unten – je nachdem, wie neu die Technik, wie groß die Maschine. Klingt monoton? Ist es gerade nicht. Ich sage gern: Drehkranführer ist ein Beruf für Leute, die lieber vorne dabei sind, statt zuzugucken, wie andere die Fäden ziehen. Und ganz ehrlich: Es zieht einen auch ein bisschen abenteuerlich in die Kabine, wenn man die Verantwortung für 20 Tonnen Stahlhaken spürt.


Technische Präzision trifft Instinkt: Was den Job wirklich ausmacht

Der Alltag in Halle ist, was Baustellen betrifft, überraschend kontrastreich. Klar, der Chemiepark Leuna ist kein niedliches Häuschen am Stadtrand. Aber auch hier wird gebaut, modernisiert, abgerissen und wieder neu geplant, und Drehkranführer werden gebraucht wie eh und je – nicht als Bediener, sondern als Dirigenten zwischen Technik, Koordination und Sicherheit. Man muss kein Genie sein, aber Technikaffinität hilft. Je nach Modell und Bauvorhaben ist die Arbeit halb Computer, halb Gefühl in den Fingerspitzen: Auslegerlänge, Lastverteilung, Winddaten – ein Drehkran tanzt nicht nach Noten, sondern nach Erfahrung und Instinkt. Was viele unterschätzen: Oft entscheidet nicht die Muskelkraft, sondern der kühle Kopf, ob der Tag gelingt. „Hält die Last? Passt die Sicht? Sind die Leute unten wach?“ – Das sind Fragen, die die Routine durchlöchern, ganz gleich, wie viele Jahre man schon am Steuer sitzt.


Arbeitsmarkt, Gehalt und Realität vor Ort

Bei uns in Halle ist die Nachfrage nach Kranführern stabil – vielleicht sogar im leichten Aufwind. Trotz moderner Technik (digitalisierte Baustellen, Fernüberwachung, Sensorik) bleibt der Mensch in diesem Job gefragt. Klar, die großen Generalunternehmer zahlen nach Tarif, kleinere Betriebe verhandeln gern mal individuell. Das Einstiegsgehalt? Es bewegt sich oft im Bereich zwischen 2.600 € und 2.900 €, in der Spitze – das hängt dann von Baustelle, Zulagen und Schichteinsatz ab – sind durchaus auch 3.200 € bis 3.600 € realistisch. Und wir reden hier nicht von Märchenjobs: Im Winter kann’s eisig werden, im Sommer brennt die Sonne. Kurz: Gefragt ist Durchhaltevermögen, aber auch die Bereitschaft, morgens im Dunkeln aus dem Warmen ins Kabinchen zu klettern. Fährst du den ersten Kran auf einer Großbaustelle, bist du plötzlich centrum. Und das spürt man, wenn man’s erlebt (oder daneben steht und zuschaut, zugegeben).


Sicherheitsdenken, Verantwortung – und das Zwischenmenschliche

Sicherheit? Keine Floskel, sondern tägliche Notwendigkeit. In Halle, wo häufig Hallenteile vorfabriziert werden und dann als ganze Segmente eingeschwenkt werden müssen, reichen „feste Schuhe“ und ein Helm ganz sicher nicht. Es ist die Mischung aus Technikkompetenz und vorausschauendem Blick: Wer dem Monteur am Haken nicht blind vertraut, schläft besser. Mir ist es jedenfalls schon passiert, dass ein Kollege beim Richtfest zu locker mit der Sprechfunkanlage umging und das große Element zu schwingen begann. Klar, da bleibt einem kurz das Herz stehen, und danach macht man ein Häkchen mehr auf der Checkliste – aber das ist auch Teil der Wahrheit des Jobs. Die Verantwortung spürt man; manchmal ist sie das Einzige, das einen wach hält, wenn’s draußen garstig ist.


Fortbildung, Wandel und ein bisschen Lokalstolz

Wer meint, der Beruf stünde still, kennt die Branche schlecht. Mit jedem neuen Bauprojekt kommt eine leicht andere Kranvariante, ein neuer Sensor, eine veränderte Vorschrift. Man bleibt am Ball – oder dreht eben am Haken. In Halle wird oft in Arbeitsgruppen geschult, manchmal lernst du vom Kollegen mehr als in jedem Seminarraum. Der Schritt zu größeren Geräten, vielleicht auf Industrieanlagen rund um Buna oder an der Saale, ist kein Hexenwerk, aber auch kein Selbstläufer. Wer Lust am dazulernen mitbringt, ist klar im Vorteil: Funkfernbedienung, Lastmomentbegrenzung, neue Sicherheitsvorschriften – alles verändert sich, aber der Beruf bleibt einzigartig.


Fazit, nein: Momentaufnahme

Was ich oft denke: Drehkranführer in Halle – das ist weit mehr als Knöpfe drücken, auch wenn’s von außen so aussehen mag. Die Mischung aus Technik, Nervenstärke und dem Wissen, dass unten immer echte Menschen stehen, gibt der Arbeit mehr Substanz als so mancher Bürojob. Es ist kein Job für Leisetreter oder Kopfhörerromantiker – sondern einer für Leute, die am Ende des Tages was geschafft sehen wollen. Und die abends, ganz ehrlich, manchmal die Baustelle vermissen, weil sie eben mittendrin waren, als wieder Neues entstand in der Stadt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.