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Damenfriseur Leipzig Jobs und Stellenangebote

2 Damenfriseur Jobs in Leipzig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Damenfriseur in Leipzig
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Koch (m/w/d) gesucht, Minijob, Teil- oder Vollzeit

Seepark Auenhain | 04416 Markkleeberg

Zu den weiteren Highlights des Seepark Auenhain gehören: Wellnessoase „Haus Seestern“ mit Themensaunen, Indoor-Pool, Friseur; Kinderanimation im Kinderspielhaus „Haus Seepferdchen“; Restaurant Seeperle mit einem Angebot aus sächsisch-regionalen und internationalen +
Gutes Betriebsklima | Familienfreundlich | Parkplatz | Teilzeit | Minijob | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auszubildende Hotelfachmann / Hotelfachfrau (m/w/d) Auszubilden Hotelfach (m/w/d) merken
Auszubildende Hotelfachmann / Hotelfachfrau (m/w/d) Auszubilden Hotelfach (m/w/d)

Seepark Auenhain | 04416 Markkleeberg

Zu den weiteren Highlights des Seepark Auenhain gehören: Wellnessoase „Haus Seestern“ mit Themensaunen, Indoor-Pool, Friseur; Kinderanimation im Kinderspielhaus „Haus Seepferdchen“; Restaurant Seeperle mit einem Angebot aus sächsisch-regionalen und internationalen +
Familienfreundlich | Gutes Betriebsklima | Parkplatz | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Damenfriseur Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Damenfriseur Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Beruf Damenfriseur in Leipzig

Damenfriseur in Leipzig: Schnittstelle zwischen Handwerk und Stadtgefühl

Fragt man jemanden auf der Straße nach dem Bild eines typischen Leipziger Friseursalons, tauchen meist Bilder auf: Kupferne Waschtische, blond gefärbte Vorher-Nachher-Kundinnen, vielleicht eine Prise ostdeutscher Direktheit – aber, mal Hand aufs Herz, kaum jemand denkt an das, was hinter den Kulissen abläuft. Besonders aus Sicht von Berufseinsteigerinnen oder jenen, die mit dem Gedanken spielen, sich dem Handwerk nochmal zuzuwenden: Die Realität ist ein ungeschminkter Mix aus Fingerspitzengefühl, Alltagsstress und erstaunlichem Gestaltungsspielraum.


Wissen, Wollen, Weitblick: Was den Job heute ausmacht

Was macht man eigentlich den ganzen Tag als Damenfriseur in Leipzig? Natürlich nicht nur Locken drehen und Spitzen schneiden – das wäre zu kurz gegriffen. Wer heute im Salon am Augustusplatz oder im Viertel Lindenau arbeitet, jongliert mit einer Vielzahl an Aufgaben: Trendberatung, Typveränderungen, Colorationen, Haarverlängerungen, gar mal Wimpern oder Make-up. Die Leute wollen inzwischen mehr als einen klassischen Stufenschnitt. Wer hier keine Lust auf Veränderung hat, wird auf Dauer nicht glücklich. Oder anders: Wer nur nach Vorschrift agiert, wird schnell von den Kundinnen aussortiert.


Klar, die Basisausbildung – die kommt einem manchmal wie eine endlose Schleife von Dauerwelle und Föhnwelle vor. Die Herausforderung beginnt jedoch nach der Lehre: Im echten Stadtbetrieb dreht sich vieles um das Gespür für Trends und Persönlichkeiten. In Leipzig, einer Stadt im ständigen Wandel, kommt das besonders zum Tragen. Wer sich auf die Lebensgefühle der Kundschaft einlassen kann, punktet doppelt: fachlich und menschlich. Und ja, man lernt nie aus. Ob Balayage-Technik, neue Rasiermethoden oder hautnahe Kommunikation – Stillstand ist im Friseurberuf eher das Anfang vom Ende.


Stichwort Gehalt: Zwischen Glanz und grauem Alltag

Kommen wir zum Thema, das gerne unter den Umhang gekehrt wird: das Verdienstniveau. Ich will nicht schönreden, was Fakt ist – die Gehälter sind in Leipzig, wie so oft im Osten, bodenständig bis bescheiden. Je nach Salon, Qualifikation und Erfahrung liegen die Einstiegsgehälter häufig zwischen 2.000 € und 2.400 €. Mit ein paar Jahren Erfahrung, Fortbildungen und speziellem Können (zum Beispiel Hochsteckfrisuren oder Haarverlängerungen – ja, das will gelernt sein!), kann man durchaus in den Bereich von 2.400 € bis 2.900 € vordringen. Meister/innen oder Salonleiter/innen – das ist dann noch mal eine andere Hausnummer, aber dazu muss man sich durchbeißen. Regional schwankt der Lohn zum Teil enorm zwischen Szenevierteln und Randgebiet – man darf das nicht unterschätzen. Ein Friseur am prominenten Standort im Zentrum hat manchmal mehr Laufkundschaft, aber eben auch einen deutlich höheren Erwartungsdruck. Für manche ist das lukrativ, andere zieht es raus aus der Innenstadt, wo das Betriebsklima familiärer und Preisdruck nicht ganz so hoch ist.


Technik, Trends und dieses Leipziger Etwas

Es wäre vermessen zu behaupten, Digitalisierung wäre völlig an den Friseur-Salons in Leipzig vorbeigegangen. Terminverwaltung per App, Farbberatung über Tablet, Instagram als Schaufenster nach draußen – all das ist längst Teil des Alltags, zumindest in den fortschrittlicheren Läden. Doch was auffällt: Trotz smarter Tools und Social Media bleibt der Beruf zutiefst analog. Echtes Handwerk eben. Kamm, Schere, Hautkontakt – das ist das Fundament, der Rest ist Kür. Was viele unterschätzen: Wer keine Freude an Kommunikation hat – Smalltalk, Beziehungspflege, ja selbst feine Antennen für Launen und Unsicherheiten – der wird im Beruf auf Dauer scheitern. Und das gilt in Leipzig vielleicht noch ein bisschen mehr, wo persönliche Empfehlungen, Stammkundschaft und das kollegiale Miteinander eine größere Rolle spielen als man meinen würde.


Zwischen Aufstiegschance und Alltagshürden: Für wen lohnt sich der Perspektivwechsel?

Manchmal frage ich mich, warum es immer noch das Image vom weniger anspruchsvollen Friseurberuf gibt. Klar, es ist kein Bürojob mit neun Verhandlungsterminen am Tag. Aber unterschätzen sollte man die Mischung aus Präzision, Kreativität und Durchhaltevermögen nicht. Wer nach Leipzig kommt, findet eine pulsierende Kulturszene, anspruchsvolle Kundschaft und einen Arbeitsmarkt, der – trotz aller Schwankungen – Fachkräfte braucht. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es zuhauf, von Farbtechnik-Workshops bis hin zur Vorbereitung auf den Meistertitel. Und während man anderswo um Stammkundschaft kämpft, sind es in Leipzig oft Stilbewusstsein, Authentizität und ein echter Draht zur Szene, die Türen öffnen. Leicht ist das nicht – aber vielleicht gerade deshalb einen zweiten Blick wert. Und manchmal, wenn alles passt, kommt die Kundin nach dem Schnitt nochmal zurück; mit selbstgebackenem Kuchen. Wer das nicht mindestens einmal erlebt hat, dem fehlt was im Berufsleben. Da bin ich mir ziemlich sicher.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.