100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Damenfriseur Hannover Jobs und Stellenangebote

4 Damenfriseur Jobs in Hannover die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Damenfriseur in Hannover
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Technical Educator Aveda (m/w/d) in Teilzeit merken
staatlich geprüfte Kosmetikerin (m/w/d) ...dein Start ins Morgen! merken
Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) merken
Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

Gieseke cosmetic GmbH | 30900 Wedemark

Als führendes Handelsunternehmen für Friseur- und Kosmetikbedarf suchen wir zum o.g. Termin Sie als Auszubildenden in der Logistik. Ihr Aufgabenbereich umfasst: Fachkräfte für Lagerlogistik schlagen Güter um und lagern diese fachgerecht ein. +
Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technical Educator (m/w/d) Aveda in Teilzeit merken
Technical Educator (m/w/d) Aveda in Teilzeit

HeyJobs GmbH | 30159 Hannover

Kommunikation mit dem Vertriebsaußendienst und Education Team Fachliche Unterstützung von Sales- Tagungen zu Launcierungen und Initiativen Nutzung und Ausbau der digitalen Medien und Repräsentanz in sozialen Medien Qualifications Dein Profil; Abgeschlossene Friseur +
Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Damenfriseur Jobs und Stellenangebote in Hannover

Damenfriseur Jobs und Stellenangebote in Hannover

Beruf Damenfriseur in Hannover

Damenfriseur in Hannover: Mehr als nur Schere und Föhn – Einblicke für Einsteiger und Wechselwillige

Neulich – es muss an einem jener verregneten Nachmittage gewesen sein, an denen sich in Hannovers City schon mittags das blasse Licht wie Staub durch die Scheiben drückt – saß ich im Pausenraum eines Salons und fragte mich: Warum machen wir das eigentlich? Also wirklich. Warum gibt es Menschen, die statt Büro, Callcenter oder Baubranche die Finger tunken, das Herz einbringen und Tag für Tag Köpfen, Farben und Fransen Form verleihen? Die Antwort ist knifflig. Wer jetzt „wegen der Kreativität!“ brüllt, der hat zwar recht – aber eben nur zum Teil. Hier, mitten in Hannover, zeigt sich: Damenfriseur ist ein Beruf, der von Zwischentönen lebt.


Vom Schneiden allein lebt kein Salon: Das Repertoire wächst

Fangen wir bei den Aufgaben an – klingt nach Pflichtlektüre, ich weiß. Klassisch: Waschen, Schneiden, Föhnen, Färben, Locken, Glätten. Soweit, so Handwerk. Aber Vorsicht: Wer heute als Damenfriseur startet, merkt schnell, wie kleinteilig der Alltag geworden ist. Da will die Kundin Balayage (das ist übrigens keine Currywurst-Variante, sondern eine wahre Geduldsprobe für die Arme), dort stehen Beratung, Typveränderung und Pflegeprodukte auf dem Zettel. Die Produkte? Ein Dschungel – von Pflanzenfarben bis synthetischem Hightech. Man spricht sich, man berät, man erklärt. Zumindest dann, wenn es in einem Salon arbeitet, der diese Zusatzleistungen nicht in einem absurden Akkord abwickelt.


Zwischen Queen-Momente und Kundinnenalltag: Die soziale Seite

Was viele unterschätzen: Die Fertigkeit, mit Fremden auf weniger als eine Armlänge Distanz zu gehen – und dabei nicht nur zu frisieren, sondern auch zuzuhören. In der Südstadt, in Linden oder in den Einkaufsstraßen der List: Menschen kommen nicht nur, weil „der Pony zu lang“ ist. Sie suchen Austausch, Nähe, fast schon so etwas wie Verbündete. Klar, manchmal gleicht der Arbeitstag einer Therapiesitzung, eine Art Schulter zum Ausweinen deluxe (nur ohne Honoraraufschlag). Und dann gibt es diese Tage – jeder, der mal einen richtigen „Vorher-Nachher-Effekt“ an einer Kundin erlebt hat, weiß, was ich meine –, an denen verlassen beide Seiten den Salon mit aufrechterem Gang.


Lohn, Leistung, Lebenshaltung – Realität statt Glanzprospekt

Kommen wir zum harten Brot: Was bringt’s auf dem Gehaltszettel? Hannover ist nicht München, aber auch nicht ländliche Niedersächsische Einöde. Die Gehälter im Damenfach rangieren meistens zwischen 2.200 € und 2.600 € zum Einstieg, manchmal weniger, manchmal mehr – die Erfahrung, der Salon und die eigene Verhandlung bilden so etwas wie die entscheidende Gewürzmischung. Mit einigen Jahren Praxis und Zusatzqualifikationen – etwa in Coloration oder Hochsteckkunst, mit Glück auch in selbstständigen Konzepten – kann man 2.700 € bis 3.200 € stemmen. Klingt ok, ist aber kein Zuckerschlecken, schon gar nicht mit steigenden Mietpreisen in Stadtteilen wie der List oder der Nordstadt.


Märkte, Maschinen, Möglichkeiten – Wo Hannover anders tickt

Im Gegensatz zu manch anderer Großstadt rollt hier kein unaufhaltsamer Hype-Zug durch die Friseurbranche. Klar, Friseure sterben nie aus – aber die Zahl der klassisch ausgebildeten Damenfriseure stagniert eher, weil viele auf Kosmetik, Barber oder sogar Social-Media-Stars schielen. Gleichzeitig klopft die Digitalisierung an: Termin-Apps, Onlineberatung, Pflegevideos seien Dank. Ich muss ehrlich sagen, an manchen Tagen frage ich mich, ob das Handwerk hier gegen den Bildschirm bestehen kann – aber dann sehe ich die Kundinnen, die eine echte Haarveränderung eben nicht mit Filter-App kriegen.


Raus aus der Routine: Raum für Persönlichkeit und Wachstum

Wer in Hannover neu einsteigt oder nach Jahren wechseln will, sollte eines wissen: Wer sich festklammert an sture Routinen, ist hier falsch. Die Bandbreite an Kundinnen – von Szeneviertel bis Vorstadt, von konservativ bis bunter Paradiesvogel – verlangt Anpassungsfähigkeit, den Willen, dazuzulernen, und ab und zu eine Portion Selbstironie. Spezialisierungen locken, Weiterbildungen gibt’s mehr als Terminvorschläge – Schnitttechniken, Farbveränderungen, nachhaltige Produkte oder gar Haarprothetik, je nach Salonfokus. In meinen Augen gewinnt, wer offen bleibt, auch für Trends, die beim ersten Hinhören absurd klingen (Stichwort: Pflege mit Algenextrakt – echt jetzt). Oder?


Ein Beruf mit kleinen Wundern – und Bodenhaftung

So, Hand aufs Herz: Damenfriseur in Hannover ist kein Sprungbrett zu Reichtum oder ewiger Prominenz. Aber selten findet man einen Beruf, der Handwerk, Ästhetik, Empathie und ein Quäntchen Improvisation in solchem Maß verknüpft – zumindest, wenn man mehr sucht als Routine. Nein, Raketenwissenschaft ist das nicht. Eher eine Achterbahn, irgendwo zwischen Alltagskunst und Menschenkenntnis. Wer das schätzt, kommt hier klar. Wer Perfektion sucht, wird eher irre. Aber mal ehrlich: Wer will schon glattgeleckt durchs Leben kommen?


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.