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Dachdeckermeister Bochum Jobs und Stellenangebote

2 Dachdeckermeister Jobs in Bochum die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Dachdeckermeister in Bochum
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Vorarbeiter Innenausbau (m/w/d) merken
Vorarbeiter Innenausbau (m/w/d)

KLEUSBERG GmbH & Co. KG | Wissen-Wisserhof bei Siegen

Vorarbeiter Innenausbau (m/w/d); Sie unterstützen den Abteilungsmeister bei der täglichen Arbeit innerhalb Ihres Teams; Dabei betreuen Sie gemeinsam die Produktionsabläufe im Bereich Containerausbau; Sie führen und motivieren die Ihnen unterstellten Mitarbeitenden +
Unbefristeter Vertrag | Corporate Benefit KLEUSBERG GmbH & Co. KG | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Dachdecker (m/w/d)

HeyJobs GmbH | 45127 Essen

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Dachdeckermeister Jobs und Stellenangebote in Bochum

Dachdeckermeister Jobs und Stellenangebote in Bochum

Beruf Dachdeckermeister in Bochum

Dachdeckermeister in Bochum: Zwischen Tradition, Technik und dem Blick nach vorn

Wer sich als Berufseinsteiger, Umsteiger oder berufserfahrene Fachkraft Gedanken über den nächsten Schritt macht, landet in Bochum nicht zufällig beim Gedanken an das Dachdeckerhandwerk – und dem Meistertitel, der diesem Gewerk eine ganz eigene Würde einhaucht. Vielleicht liegt es an dieser Mischung aus rauem Ruhrpott-Charme, wuchtigen Industriehallen und den sanften Wellen der Vorstadtdächer, dass speziell hier der Dachdeckermeister nie ganz aus der Mode kommt. Klar: In kaum einer anderen Großstadt im Westen prallen so unverhohlen Tradition und Veränderungswille aufeinander wie zwischen Herner Straße und Kortumpark.


Das Bild vom „Mann auf dem Dach“ – ja, diese Umschreibung hinkt, spätestens seit sich auch Frauen und Quereinsteiger in den Meisterkursen tummeln – ist alt, aber nicht verstaubt. Wer in Bochum heute gewerblich Dächer deckt oder saniert, ist längst kein sprichwörtlicher „Schrubberheld“ mehr. Vielmehr darf sich der Dachdeckermeister als Universalist sehen: Klimaschutz, Energetik, Denkmalschutz und neue Materialien stapeln sich im Arbeitskoffer. Manchmal, so mein persönlicher Eindruck, gerät die alte Zunft dabei in eine Art Spagat – zwischen den Wunschkund:innen aus dem Ehrenfeld, die Handwerk mit Handschlagordnung erwarten, und der Realität von 3D-Modellierung, Drohnenvermessungen sowie Solartechnik, die immer häufiger Bestandteil der Angebote werden.


Aber geht es überhaupt noch ohne Innovation? Ich wage die steile These: Wer hier auf Nummer sicher setzen will, bleibt bestenfalls mittelmäßig. Gerade Einsteiger:innen und wechselbereite Profis merken schnell, wie sich der Anspruch verändert. Neue Anforderungen aus Bauvorschriften, Energieeinsparverordnung und Förderprogrammen sorgen nicht nur für Arbeitsschutz-Schulungen, sondern auch für geistige Flexibilität. „Alte Hasen“ brummeln manchmal, alles sei komplizierter geworden – aber, Hand aufs Herz, auch reizvoller. Es gibt einen Grund, warum die Besten nicht aussterben, sondern sich permanent weiterentwickeln. Die Realität auf Bochums Dächern ist weniger robust als erwartet – zugegeben, draußen sein muss man mögen, bei jedem Windzug und gelegentlich mit einer Portion Adrenalin. Aber: Wer den Nervenkitzel scheut, hat ohnehin im Handwerk nichts verloren, oder?


Was dabei oft (und zu Unrecht) in der Hinterhof-Gerüchteküche untergeht: Der Verdienst. Viele haben alte Lohnklischees im Ohr – dabei sprechen die Zahlen mittlerweile eine andere Sprache. Das durchschnittliche Gehalt für Dachdeckermeister in Bochum beginnt meist bei 2.800 €, in etablierten Betrieben sind 3.200 € bis 3.700 € keine exotischen Ausreißer. Eigener Betrieb, Teamverantwortung oder Spezialisierungen (beispielsweise Solartechnik, Flachdach- oder Altbausanierung) können die Spanne auf über 4.000 € treiben. Das ist alles andere als „Handlanger-Niveau“, wobei: Die körperliche Arbeit bleibt. Man muss sich also nicht in den Blaumann quetschen, um zu verstehen, was Leistung wert ist – aber schaden würde es auch nicht.


Interessant – und das fällt besonders in Bochum ins Auge: Der Wettlauf mit dem Fachkräftemangel tobt auch hier, und Betriebe versuchen mit Weiterbildung, flexiblen Arbeitszeitmodellen und technikaffineren Aufgabenpaketen zu punkten. Wer heute Meister wird, muss nicht zwangsläufig den Pfad des Altmeisters beschreiten. Rollen verschieben sich, Verwaltungs- und Beratungsaufgaben wachsen. Dazu kommt der Wandel im Stadtbild: Was viele unterschätzen, ist die Vielfalt der Projekte – denkmalgeschützte Industriebauten im Osten, Reihenhäuser in Grumme, Solaranlagen auf Neubauten in Hiltrop. Jeder Tag ist ein anderes Dach, manchmal auch ein anderes Problem. Eine gewisse Neugier und Anpassungsbereitschaft kann also nicht schaden – vielmehr: Ohne sie bleibt man stehen.


Kurzum – Dachdeckermeister in Bochum, das ist kein Einzelfall für Traditionsliebhaber. Es ist ein Beruf zwischen robustem Handwerk, technischer Aufrüstung und einer wachsenden Portion persönlichen Gestaltungsspielraums. Wer Lust auf ein bisschen Risiko, reichlich Dreck unter den Fingernägeln und stetiges Lernen hat, könnte hier fündig werden. Alles andere ist Betriebsgeflüster – und das klingt von oben, vom First der Stadt, ohnehin ganz anders als unten in der Gerüchteküche. Wer's ausprobieren will, der sollte keine Angst vor schmutzigen Schuhen oder kaltem Wind haben. Aber auch keine Angst vor Verantwortung. Denn ohne die bleibt jedes Dach letztlich undicht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.