100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Dachdecker Bauklempner Wuppertal Jobs und Stellenangebote

2 Dachdecker Bauklempner Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Dachdecker Bauklempner in Wuppertal
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Ausbildung Metalldach- und Fassadengestalter:in (m/w/d) merken
Dachdecker:in (m/w/d) merken
Dachdecker:in (m/w/d)

NEW AG | 41061 Mönchengladbach

Die *NEW AG* in *Mönchengladbach* sucht ab sofort eine:n erfahrene:n Dachdecker:in (m/w/d). Zu deinen Aufgaben gehören Reparatur-, Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten an Steil- und Flachdächern. Du sorgst für die Abstimmung von Maßnahmen mit internen Teams und externen Dienstleistern. Mit deiner abgeschlossenen Ausbildung und mindestens fünf Jahren Berufserfahrung bringst du wertvolles Wissen über Baustellenabläufe mit. Du analysierst Schäden, beurteilst die Bausubstanz und entwickelst effektive Sanierungsvorschläge. Deine kundenorientierte Arbeitsweise und dein ausgeprägtes Dienstleistungsverständnis machen dich zur idealen Verstärkung für unser Team. +
Betriebliche Altersvorsorge | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Dachdecker Bauklempner Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Dachdecker Bauklempner Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Dachdecker Bauklempner in Wuppertal

Dachdecker und Bauklempner in Wuppertal: Beruf am Abgrund – aber mit festem Stand?

Manchmal denke ich, kaum irgendwo zeigt sich so deutlich, was ein echter Knochenjob ist, wie auf den Steildächern meiner Stadt. Wuppertal – das sind Schwebebahn, Schieferdächer, viel Regen und überraschend viele steile Giebel, denen man Respekt zollt. Wer hier als Dachdecker oder Bauklempner einsteigen will, braucht keine Illusionen: Das Handwerk ist weder ein sicheres Versteck noch eine Pause vom Leben. Es ist vielmehr das genaue Gegenteil. Aber das ist – je nach Sicht – gerade das Gute daran.


Was macht diesen Beruf wirklich aus? Eine nüchterne, aber ehrliche Bestandsaufnahme

Was viele unterschätzen: Dachdeckung und Bauklempnerei, das ist weit mehr als „Schindeln drauf und ab dafür“. Von Flachdach bis Kirchendach, von Blecharbeiten bis Solar – heutzutage muss, wer oben arbeitet, eigentlich alles können. Vor allem in Wuppertal, wo denkmalgeschützte Altbauten neben Neubauten stehen, die nach Photovoltaik schreien. Manchmal glaube ich, die eigentliche Kernkompetenz ist der Spagat: Hier tonnenschwere Bitumenbahnen ausrollen, dort Blechabdeckungen biegen, zwischendurch die Jury spielen bei der Entscheidung: Tradition oder Technik? Ein Zirkus, nur dass am Trapez keiner klatscht, wenn man das Gleichgewicht hält.


Markt, Wetter, Mensch – die eigentümliche Dreiecksbeziehung

Wer ausgerechnet in Wuppertal in diesen Beruf einsteigt, merkt schnell: Das Wetter ist keine Nebensache, sondern täglicher Spielpartner. Regen, Wind, Schnee – man arbeitet meist trotzdem. Aber: Gerade das hält diese Berufe krisenfest. Die Nachfrage ist hoch, wirklich hoch. Jedes marode Schieferdach, jede marode Regenrinne brüllt nach Hand – und nach Kopf. Die Auftragsbücher sind meist voll, das Gehalt für Einsteiger bewegt sich im Korridor von 2.500 € bis 2.900 €, für ausgebildete Fachkräfte sind 2.900 € bis 3.400 € realistisch. Zugegeben, manchmal wünscht man sich mehr, wenn man wieder bis zur Hüfte im Märzregen steht. Aber die Jobsicherheit und die Möglichkeit, sich fortzubilden, wiegen das ein Stück weit auf.


Innovation trifft Tradition – und manchmal kracht es dabei

Was sich ändert? Selbst im bergischen Regen bleibt die Baubranche nicht stehen. In Wuppertal werden Solaranlagen aufs Dach geschoben wie früher der Schiefer. Wer sich nicht weiterbildet, steht auf der Stelle – und das ist auf einem Dach kein guter Rat. Weiterbildungsangebote gibt es zur Genüge: Energetische Sanierung, Abdichtungstechnik, Metallverarbeitung. Wer neugierig bleibt, kann sich in kurzer Zeit spezialisieren. Interessant: Viele Betriebe suchen mittlerweile gezielt Menschen, die Lust haben, mehr als „nur“ Dachziegel zu verlegen – also Köpfe mit Tatkraft. Oder Hände mit Ideen, je nach Perspektive.


Zwischen Absturzsicherung und Aufstieg: Persönliche Bilanz mit Ecken und Kanten

Kann das jeder? Nein, behaupte ich einfach mal. Aber unterschätzen sollte man den eigenen Mut auch nicht. Die körperlichen Anforderungen sind hoch, das ist kein Geheimnis. Schwindelfreiheit, technisches Geschick und eine gewisse Frustrationstoleranz, wenn’s wieder Bindfäden regnet – das braucht’s unbedingt. Dafür gibt es ein kollegiales Umfeld, echte Wertschätzung und einen Beruf, der nicht am Bildschirm und nicht im Hinterzimmer stattfindet. Manchmal fragt man sich: Warum tun wir uns das an? Die Antwort ist vermutlich – weil uns die Aussicht gefällt. Im wortwörtlichen Sinne.


Fazit? Dass es den nicht geben muss, ist das Beste daran

Der Beruf des Dachdeckers und Bauklempners in Wuppertal bleibt ein Terrain für Menschen, die sich Herausforderungen nicht vom Dach pfeifen lassen. Wer Lust auf Sinn, Abwechslung und eine Prise Unbequemlichkeit hat, findet hier ein Stück Arbeitswelt, das sich gegen die Flächenbüros stemmt. Keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. Gerade in Wuppertal, mit all seiner schiefen, nassen Pracht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.