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Dachdecker Bauklempner Stuttgart Jobs und Stellenangebote

2 Dachdecker Bauklempner Jobs in Stuttgart die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Dachdecker Bauklempner in Stuttgart
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Homeoffice
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Gebietsverkaufsleiter / Beziehungsmanager mit technischer Vorbildung im Dachbereich für den Außendienst (w/m/x) merken
Gebietsverkaufsleiter / Beziehungsmanager mit technischer Vorbildung im Dachbereich für den Außendienst (w/m/x)

Lemp GmbH & Co. KG | Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Österreich, Bayern

Gebietsverkaufsleiter / Beziehungsmanager mit technischer Vorbildung im Dachbereich für den Außendienst (w/m/x); in Vollzeit, unbefristet: Als Gebietsverkaufsleiter und Beziehungsmanager sind Sie Botschafter der Marke Lemp sowie Ansprechpartner für unsere +
Unbefristeter Vertrag | Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik merken
Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik

Hermann Menton GmbH & Co KG | 72764 Reutlingen

Entdecken Sie die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d) mit Schwerpunkt Karosserieinstandhaltungstechnik bei einem der Top-Ausbildungsbetriebe in der Region. Neben einer hochwertigen Ausbildung erwarten Sie Weiterbildungsmöglichkeiten wie Fahrsicherheitstrainings und Telefonschulungen. Erfolgreiche Absolventen haben gute Chancen auf eine Übernahme bei Menton. Der Betrieb wird im 1. Lehrjahr einmal wöchentlich besucht, während die Ausbildung hauptsächlich in der Berufsfachschule stattfindet. Ab dem zweiten Lehrjahr wird der Unterricht an der Berufsschule Balingen angeboten. Zusätzlich fördern interne und externe Schulungen die Entwicklung der Auszubildenden bei Menton. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Dachdecker Bauklempner Jobs und Stellenangebote in Stuttgart

Dachdecker Bauklempner Jobs und Stellenangebote in Stuttgart

Beruf Dachdecker Bauklempner in Stuttgart

Dachdecker Bauklempner in Stuttgart: Mehr als nur ein Handwerk – Ein Kopfsprung in die Gegenwart

Wer morgens aufs Gerüst steigt, während andere noch ihren Kaffee in der Büroküche umrühren, weiß: In diesem Beruf wird man nicht unsichtbar. Dachdecker Bauklempner in Stuttgart – das klingt zunächst nach einer dieser ehrlichen Handwerkerlaufbahnen, von denen Eltern immer behaupten, sie „hätten noch Bestand“. Aber was versteckt sich eigentlich hinter dieser Doppelbezeichnung, und wie sieht das aus, wenn man frisch einsteigt oder mit ein paar Jahren Baustellenerfahrung den Weg in die Landeshauptstadt sucht? Ich kann mich noch erinnern, wie ich selbst mit verbeultem Helm und schwitzigen Händen zwischen regen Giebeln stand – und mir insgeheim die Frage stellte, wie weit das handwerkliche Glück hier eigentlich reicht.


Zunächst das Offensichtliche: Stuttgart ist ein Standort, bei dem es ohne Dächer undenkbar wäre. Von den Gründerzeitfassaden im Westen bis zu den neuen Quartieren am Neckarpark: Überall warten Alt- und Neubauten, die gepflegt, modernisiert oder irgendwie energiesaniert werden wollen. Der Berufsbereich Dachdecker Bauklempner ist ein Hybrid, ein Ineinander von altem Zunfthandwerk (Ziegel schlagen, Dachrinnen löten) und der neuen Welt aus Blei, Zink, Kupfer – oft ein bisschen im Wettlauf mit der Bauphysik. Das klingt nicht spektakulär, ist aber, Hand aufs Herz, ein faszinierendes Geflecht aus Muskelkraft und Feingefühl. Mal geht’s um das Anbringen von Schieferplatten in 20 Meter Höhe, mal um präzise Abdichtungsarbeiten bei Stuttgarts unberechenbarem Wetter. Und meistens ist nie alles gleich – außer dem Wind.


Wo ist eigentlich der Haken? Manchmal fragt man sich ja: Wer hält das aus, diese Mischung aus körperlicher Belastung, Absturzgefahr und schwierigen Materialen? Aber: Wer’s kann, ist gefragt. Gerade in Stuttgart herrscht – angesichts der vielen Sanierungen, energetischen Auflagen und dem anhaltenden Wohnraumbedarf – so etwas wie Auftragsüberhang. Mehr als ein Betrieb hat mir inzwischen erzählt, dass die Suche nach Nachwuchs oder wechselwilligen Fachleuten einer Detektivarbeit gleicht. Kein Wunder, dass die Einstiegslöhne, zumindest nach Abschluss der Ausbildung, mittlerweile bei etwa 2.800 € starten, mit ordentlicher Luft nach oben: Wer länger dabei ist, Qualifikationen wie die Abdichtung von Flachdächern, Metallverkleidung oder PV-Anlageninstallation vorweisen kann, wird schnell mit 3.200 € bis 3.700 € belohnt. Natürlich variiert viel – Erfahrung, Saison, Firmengröße – aber wer nur das Minimum erwartet, unterschätzt das eigene Verhandlungspotenzial.


Was viele unterschätzen: Technik und Digitalisierung machen selbst vor Schornsteinhauben nicht mehr Halt. Die energetische Sanierung bringt einen Hauch von Ingenieurskunst auf jede Baustelle. In Stuttgart – man merkt förmlich, wie sich die Impulse aus Industrie und Forschung auch ins Handwerk fortsetzen! Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Beruf heute mehr verlangt als früher. Das, was früher als „Handgelenk“ galt, bedeutet heute: Materialeigenschaften kennen, Bauphysik im Griff haben, und nebenbei noch digitalen Baustellenplänen trauen. Und dann kommt plötzlich ein Architekt vorbei, will Speziallösungen bei Flachdachbegrünung. Ob man’s anstrengend findet oder spannend – das liegt vermutlich an der Tagesform und der persönlichen Neigung zum Tüfteln.


Klar, Regen und Frost sind nicht die besten Freunde. Wer in Stuttgart als Dachdecker Bauklempner arbeitet, weiß, dass der Mix aus alten Beständen, steilen Wegen und anspruchsvollem Klientel auch mal Erfindungsreichtum erfordert. Weiterbildung? Gibt’s reichlich. Vom Dachklempnerkurs bis zu den Fortbildungen rund um Photovoltaik, Blitzschutz oder Drohnenvermessung – Wahlmöglichkeiten hat, wer sich nicht stur auf das Alte verlässt. Ach so: Am Bau redet keiner lange drumherum – das sollte man mögen, um nicht am dritten Tag schon auszubrennen.


Mein Eindruck? Wer in Stuttgart mit Mut, Pragmatismus und ein bisschen dickem Fell durchstartet, kann sich über Langeweile kaum beschweren. Manchmal frage ich mich, warum der Nachwuchs in den Vorstadtcafés nach Sinn sucht, statt sich einen Hammer zu schnappen und die Dächer der Stadt mitzuprägen. Vielleicht, weil es eben kein Spaziergang ist. Aber – so unter uns: Genau dafür lohnt es sich.