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Computerlinguistik Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

3 Computerlinguistik Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Computerlinguistik in Gelsenkirchen
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PostDoc Research Scientist* Large Language Model for Problem Solving merken
PostDoc Research Scientist* Large Language Model for Problem Solving

Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS | 53757 Sankt Augustin

Einen guten oder sehr guten Hochschulabschluss (Master, Diplom) in Informatik, Mathematik, Computerlinguistik, Statistik oder in einem verwandten Fachgebiet; Ausgezeichnete Programmierkenntnisse, insbesondere in Python; Erfahrung im Umgang mit modernen +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Werkstudent Python-Entwicklung und NLP (m/w/d) - NEU! merken
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secunet | 45127 Essen

Du wendest Techniken für den effizienten Einsatz neuronaler Netze in Anwendungen an; Du unterstützt bei der Konzeption und Erprobung weiterer innovativer Technologien im Bereich Data Science und Kryptographie ## Dein Profil; Du studierst Informatik, Computerlinguistik +
Werkstudent | Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Computerlinguistik Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Computerlinguistik Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Computerlinguistik in Gelsenkirchen

Gesichter und Gegebenheiten der Computerlinguistik in Gelsenkirchen

Da sitzt man also – frisch gebackene Absolventin mit einem Abschluss, auf dem „Computerlinguistik“ prangt. Ein Hybrid-Konstrukt, irgendwo zwischen Sprachwissenschaft und Informatik. In Gelsenkirchen. Für manche klingt das nach einer kleinen Wette gegen die Wahrscheinlichkeit. Die Stadt steht, mit Verlaub, seltener im Ruf als deutschsprachiges Epizentrum für Maschinelles Lernen oder Natural Language Processing – das Silicon Valley der Ruhrgebiets-Poesie bleibt vorerst Zukunftsmusik. Trotzdem: Wer genauer hinsieht, entdeckt im Revier etwas, das sich nicht nach grauem Strukturwandel, sondern nach klarem Aufbruch anfühlt.


Was machen die da eigentlich, diese Computerlinguist:innen? Flapsig gesagt, sie bringen Maschinen das Sprechen, Verstehen und manchmal sogar das Zuhören bei. Der Arbeitsplatz? Nicht zwingend ein Start-up-Loft mit Tischtennisplatte (obwohl man die auch im Ruhrgebiet findet), sondern oft: IT-Dienstleister, größere Mittelständler, kommunikationslastige Unternehmen, Forschungseinrichtungen. Gelsenkirchen? Spezialfall. Hier treffen industrielle Vergangenheit, kommunale Modernisierung und die Nähe zu Bochum und Essen aufeinander – mit kurzen Wegen in den größeren Talentpool für KI und Sprachtechnologie.


Kommen wir zum Punkt, den jede und jeder im Hinterkopf hat: Gehalt – oder, etwas nüchterner, das, was am Monatsende aus dem Projekt Realität wird. Im Ruhrgebiet liegt der Durchschnitt für Einsteiger:innen meist zwischen 3.100 € und 3.700 €. An manchen Tagen – fragt man Kolleg:innen, die nach ihrem Master über eine Stelle in der Stadt gestolpert sind – klingt das wie ein solides Versprechen. An anderen Tagen, und das ist mein persönlicher Eindruck, zieht die Konkurrenz zu Digitalstandorten wie München oder Berlin finanziell davon. Steigende Nachfrage nach Text Mining, Sprachanalyse in der industriellen Qualitätssicherung und Automatisierung im Kundendialog? Klar, das hebt das Plateau, aber Wunder bleiben aus. Wer dafür vor Ort auf ein vergleichsweise entspanntes Mietniveau stößt, rechtfertigt vielleicht, warum Gelsenkirchen kein Auslaufmodell für Fachkräfte ist.


Aber Praxis ist mehr als Gehalt. Im echten Berufsalltag geht es um Schnittstellen. Nicht nur zwischen Mensch und Maschine, sondern zwischen Spezialist:innen und Laien, zwischen regionaler Verwaltung und digitalüberdrehten Ambitionen. Was unterschätzt wird: Vieles läuft hier unsichtbar digital. Die Stadtverwaltung baut, teils erstaunlich konsequent, auf KI-gestützte Auskunftssysteme, Chatbots und maschinenlesbare Dokumentation. Gar nicht so selten sucht man nach Leuten, die Übersetzungen zwischen natürlicher Sprache und Code liefern – nicht nur in der Theorie, sondern hart an der Realität von Verwaltungsakten, Stadtplanung oder Gesundheitswesen. Mein Tipp: Die Bandbreite, die lokal gefragt ist, bewahrt einen vor Engführungen. Man wird selten zum Fließband-Coder. Eher zum Brückenbauer zwischen Fachabteilungen, Softwareteams und gelegentlich auch ewig skeptischen Entscheider:innen.


Technologisch? Hier blickt man auf’s große Rad: Sprachmodelle, hybride Pipelines, Named Entity Recognition, Datenaufbereitung für KI-basierte Prozesse. Vieles davon ist – zugegeben – bundesweit gefragt. Was in Gelsenkirchen auffällt: Der Blick ist oft auf Anwendbarkeit getrimmt. Komplexe Forschung? Ja, aber meist in Kooperation mit Uni-Projekten oder im regionalen Verbund. Wer hier Fuß fasst, tut gut daran, den Transfer zwischen universitärem Anspruch und pragmatischer Umsetzung nicht nur zu kennen, sondern zu balancieren. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


Was bleibt für den Suchenden, für Berufswechsler, Entdeckungsfreudige und all jene, die mit KI im Ruhrgebiet leben wollen? Manchmal fragt man sich, ob Gelsenkirchen wirklich der naheliegendste Ort ist. Doch die Mischung aus Nähe zu den großen Industriestandorten, überschaubarem Wettbewerb, abweichenden Schwerpunkten und dem stillen Innovationswillen abseits des Rampenlichts ist es durchaus wert, genauer hinzusehen. Niemand schreibt hier das Drehbuch allein (und schon gar nicht linear), aber genau darin liegt ein unwiderstehlicher Reiz: Man kann mitgestalten und erlebt, dass Sprache und Technik selbst im Ruhrpott ziemlich viel miteinander zu tun haben. Wäre ja auch zu einfach, wenn jede Zukunft in Berlin entstünde.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.