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Co Pilot Augsburg Jobs und Stellenangebote

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Co Pilot Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Co Pilot Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Beruf Co Pilot in Augsburg

Co Pilot in Augsburg: Zwischen Verantwortung, Aufbruch und der ganz eigenen Flughöhe

Manchmal frage ich mich, ob die Faszination fürs Fliegen einfach nie aus der Mode kommt. Selbst in Augsburg, einer Stadt, die auf den ersten Blick weniger mit Kerosin-Dunst denn mit bodenständigem Mittelstand, Traditionsbetrieben und Uniaula verbindet. Und doch: Wer heute in der Fuggerstadt als Co Pilot durchstarten will – und ich meine nicht metaphorisch, sondern mit Sicht auf das Rollfeld, auf blinkende Schalter, Funksprüche mit Akzent und das leise Surren des Autopiloten – der tritt in ein Berufsfeld ein, das im Wandel ist. Nicht knallend, sondern schleichend, mit all den Widersprüchen, die so ein Job im Cockpit eben mit sich bringt.


Die Aufgaben eines Co Piloten, ganz gleich ob auf kleinen Turboprops der Augsburger Werksverkehre oder bei den regionalen Passagierflügen, sind längst komplexer als das ewige Klischee vom „zweiten Mann“ oder – neuerdings erfreulicherweise öfter – der Frau auf dem rechten Sitz. Da ist die Verantwortung für Flugvorbereitung, Gewichtsberechnung, Wetterbeobachtung, Dokumentation und natürlich ein beständig kritischer Blick auf den Kapitän nebenan. In der Realität kommt es oft auf viel Feingefühl an: Wer als Berufseinsteiger am Funk sitzt, kann gehetzt, überfordert, euphorisch und ungewollt komisch zugleich wirken – und das im Minutentakt. Doch genau das hat Charme; es ist dieser Tanz zwischen Unsicherheit und Selbstbewusstsein, der den Reiz gerade in den ersten Jahren ausmacht.


Augsburg selbst? Ein Kapitel für sich. Der städtische Flughafen, bekannt als kleiner, wendiger Standort, bietet Berufseinsteigern wie erfahrenen Hasen ein etwas anderes Spielfeld als die Hub-Metropolen der Republik. Viele kleinere Charter- und Spezialanbieter sind hier angesiedelt. Wer Lust hat auf kurze Strecken, Werksflüge oder flexible Einsätze, bekommt hier eher die Chance, wirklich fliegerisch zu wachsen – vielleicht nicht immer mit den ganz großen Jets, aber mit viel Eigenverantwortung, manchmal weniger fixen Dienstplänen und mehr Nähe zur Technik. Regional beobachten lässt sich ein Trend: Wer heute von anderen Standorten nach Augsburg wechselt, sucht oft bewusst den Ausgleich zum hektischen Drehkreuzbetrieb, mag die Überschaubarkeit und eine andere Art von Kollegialität – man grüßt sich hier nicht nur im Vorbeigehen.


Was viele unterschätzen: Die Anforderungen an einen Co Piloten sind keineswegs nur technischer Natur. Klar, die Einarbeitung in komplexe Avionik-Systeme, Notfallverfahren und Luftraumregeln ist Standard, auch die regelmäßigen Checks treiben bisweilen den Blutdruck nach oben. Daneben spielt aber auch etwas mit, was schwer zu fassen ist: Teamgeist gepaart mit der Fähigkeit, im Zweifel auch den Widerspruch zur Autorität zu wagen. Manchmal muss man auch einfach den Mund aufmachen, wenn Unklarheiten entstehen – gerade als Neuling oder wechselbereiter Seitensteiger. Das klingt banal, ist aber echte Mutprobe zwischen Hierarchie, Kameradschaft und Routinebetrieb. Und, ehrlich: Die beste Cockpittechnik, das perfekte Wetter – alles nutzlos, wenn die Kommunikation stockt.


Schaut man auf die Verdienstmöglichkeiten, macht sich ein Augsburger Realismus breit. Die Einstiegsgehälter im regionalen Linien- oder Werksflugbereich bewegen sich meist irgendwo zwischen 2.700 € und 3.100 €. Wer sich auf internationale Charterflüge oder Spezialtransporte einlässt, kann zwar auch in Richtung 3.500 € bis 4.200 € klettern, aber es bleiben Luftschlösser, wenn die Flugstunden fehlen oder die Fluggesellschaft schwächelt. Und man darf ruhig zugeben: Die Aufgaben sind oft nervenaufreibender als auf dem Papier, die Verantwortung spürbarer – ohne die glamourösen Gehälter, die mancher Traum vom Fliegerleben suggeriert.


Trotzdem – und das klingt jetzt vielleicht nach Pathos, aber ich meine es ernst: Augsburg hat als Luftfahrtstandort diese skurrile Mischung aus Innovationsgeist und Bodenständigkeit. Weiterbildungen sind kein Luxus, sondern Überlebensstrategie. Wer sich regelmäßig in neue Systeme einarbeitet, etwa im Bereich digitaler Cockpit-Technologien oder nachhaltiger Flugverfahren, gewinnt hier schnell an Profil und erhält, was im deutschen Mittelstand selten ist: echte Gestaltungsspielräume. Manchmal ist es die kleine Extrameile, das freiwillige Simulatortraining oder die Bereitschaft, auch beim Werksflug eine Safety-Einweisung nachzufragen, die das „Mehr“ ausmacht – und aus einem Frischling einen verlässlichen Co Piloten, dem mehr als nur die Sonne über der Startbahn wichtig ist.


Letztlich bleibt der Co Pilot in Augsburg eine Figur zwischen Welten: Techniker, Kommunikator, Mitdenker – ein Job für wache Geister, die nicht nur in den Wolken schweben, sondern auch im Getriebe regionaler Wirtschaft ihren Platz suchen. Viel verlangt? Sicher. Aber mal ehrlich: Wer hätte jemals behauptet, Fliegen sei ein gemütlicher Spaziergang?


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.