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CNC Facharbeiter Bonn Jobs und Stellenangebote

22 CNC Facharbeiter Jobs in Bonn die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als CNC Facharbeiter in Bonn
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Ausbildung Zerspanungsmechaniker/in (m/w/d) merken
Ausbildung Zerspanungsmechaniker/in (m/w/d)

SCHMEES cast Langenfeld GmbH | Langenfeld (Rheinland)

Auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den eingesetzten Maschinen können zu Deinen Aufgaben gehören. ANFORDERUNGSPROFIL. Haupt- oder Realschulabschluss. Gute Kenntnisse in Mathematik und Physik. Handwerkliches Geschick. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Zerspanungsmechaniker/in für Drehmaschinensysteme (m/w/d) merken
Ausbildung Zerspanungsmechaniker (m/w/d) merken
Ausbildung Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

HOMA Pumpenfabrik GmbH | Neunkirchen-Seelscheid

CNC-Experte: An unseren modernen CNC-Maschinen setzt Du technische Zeichnungen in die Realität um. Pumpenbauer: Als Spezialist für die Fertigung stellst Du unsere Pumpen her. +
Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Vermögenswirksame Leistungen | Erfolgsbeteiligung | Kantine | Corporate Benefit HOMA Pumpenfabrik GmbH | Quereinstieg möglich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Konstruktionsmechaniker (m/w) merken
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d) Fachrichtung Geräte- und Feinwerktechnik merken
Zerspanungsmechaniker (m/w/d) merken
Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

WIRTGEN GmbH | 53578 Windhagen

In allen Fachabteilungen werden Ihnen umfassende Kenntnisse vermittelt; hier einige Beispiele: Ausbildungswerkstatt: Planen und Bearbeiten von Bauteilen an manuellen und CNC gesteuerten Maschinen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) Montagetechnik merken
Werkzeugmechaniker / Zerspanungsmechaniker - Fachrichtung Formentechnik (m/w/d) - NEU! merken
Werkzeugmechaniker / Zerspanungsmechaniker - Fachrichtung Formentechnik (m/w/d) - NEU!

Jokey SE | 51643 Gummersbach

Ihre Aufgaben bei uns: Sie beherrschen die CNC-gestützte Fräsebearbeitung von Fertigungsaufträgen in der Einzelteilfertigung; Programmierung oder Abänderung von bestehenden CAM-Programmen (Siemens NX oder weiteren Systemen); Der Umgang mit Heidenhain +
Gutes Betriebsklima | Unbefristeter Vertrag | Urlaubsgeld | Erfolgsbeteiligung | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Kantine | Corporate Benefit Jokey SE | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Vertriebsinnendienst International Sales (m/w/d) merken
Vertriebsinnendienst International Sales (m/w/d) merken
Vertriebsinnendienst International Sales (m/w/d)

Steinco Paul vom Stein GmbH - Wermelskirchen | 53111 Wermelskirchen, voll remote

Stellenangebot [] (https://www.steinco.com) ROLLEN UND RÄDER *STEINCO* ist ein deutscher Hersteller hochwertiger Rollen und Räder mit rund 200 Mitarbeitenden an drei Standorten. +
Homeoffice | Weihnachtsgeld | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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CNC Facharbeiter Jobs und Stellenangebote in Bonn

CNC Facharbeiter Jobs und Stellenangebote in Bonn

Beruf CNC Facharbeiter in Bonn

Schichtwechsel zwischen Präzision und Rheinblick: Leben und Arbeiten als CNC Facharbeiter in Bonn

An manchen Tagen läuft die Fräse fast von allein. Der Stahlblock, noch eben grau und schwer, wirft nach Stunden feinster Zerspanung seine Konturen aus – und am Ende liegt da ein Bauteil, das vielleicht in einem Bonner High-Tech-Unternehmen, vielleicht aber auch in einer kleinen Werkhalle in Tannenbusch gebraucht wird. Ganz egal. Im Kern steckt hinter jedem CNC-Facharbeiter eine Mischung aus Technikverstand, Geduld und, ja, einem gewissen Stolz auf die eigene Handschrift im Metall. Man kann das belächeln – bis man es selbst mal erlebt hat.


Wer jetzt in Bonn, zwischen Bundesviertel, kleineren Zulieferern und dem Flickenteppich aus Automatisierung und Traditionshandwerk, neu einsteigt, bekommt die Ambivalenz des Berufs schmerzhaft und angenehm zugleich zu spüren. Da ist einerseits die Technik: Fünf-Achs-Maschinen mit Steuerungen, die fehlerfrei arbeiten, bis der Mensch die Grenzen ausreizt. Aber das Skript, der Umgang mit den Eigenheiten jeder Maschine – und dieses Gefühl, die richtige Drehzahl nicht nur zu berechnen, sondern im Ohr zu haben wie einen alten Jazz-Beat –, das bleibt Erfahrung und Fleißarbeit. Was viele unterschätzen: Nach der Ausbildung ist längst nicht Schluss. Von Digitalisierung und Automatisierung reden sie oft, als würden die Maschinen künftig alles allein tun. Aber mit jedem neuen Werkstoff, jeder neuen Steuerung wächst der Bedarf an Menschen, die nicht nur verstehen, was ein G-Code ist, sondern Fehler riechen, bevor sie das Auge sieht.


Natürlich, Hand aufs Herz, der Bonner Raum ist kein Hochofen für massive Lohnerhöhungen. Die Einstiege – 2.600 € bis 2.900 € sind realistisch, lokale Betriebe mit Tarifbindung zahlen teils noch einen Hunderter drauf. Wer einige Jahre und Sonderkenntnisse mitbringt, landet gerne bei 3.100 € bis 3.600 €. Sicher, andere Branchen werfen für vergleichbare Qualifikation höhere Gehälter auf den Tisch. Und doch: Die regionale Nachfrage bleibt solide. Vor allem, weil in Bonn viel Wert auf Qualität gelegt wird, auch wenn das den Preisdruck nicht komplett abbremst. Hier ist der Beruf ständiger Spagat zwischen Sicherheitsdenken (man möchte ja kein teures Werkzeug ruinieren) und Innovationslust (wer nicht lernt, bleibt stehen). Dass es ein paar Betriebe gibt, die eher wie familiäre Klans funktionieren, erleichtert es Neulingen manchmal – meistens jedenfalls. Ein freundlicher Meister, der nach Feierabend noch eine Runde extrascharfes Werkzeugschleifen zeigt: Gibt’s wirklich, auch 2024.


Zu selten wird übrigens von dieser seltsamen Bonner Mischung aus Hidden Champions und kleinen Werkstätten gesprochen. Es arbeiten hier Menschen an CNC-Bearbeitungszentren, die Bauteile für Biolabore liefern – und manchmal erlebt man, dass der Chef mit im Blaumann an der Maschine steht. Klingt romantisch? Kann manchmal nerven, ist aber nicht das Schlechteste. Vieles ist in Bewegung: Der Bedarf an Präzisionstechnikern in Medizintechnik, Automotiv und teilweise sogar im Veranstaltungsbau wächst, weil klassische Karosseriebauer ausdünnen und die alten Hasen langsam in Rente gehen. Das spürt man auf dem Hallenboden. Nicht als große Welle – mehr als leises Nachrutschen neuer Gesichter, die nach ein paar Monaten anfangen, nicht mehr jeden Span aufsammeln zu müssen, um „motiviert“ zu wirken.


Wer sich fragt, ob die ganze Automatisierung nicht irgendwann alles überflüssig macht – meiner Erfahrung nach bleibt vieles Handwerkskunst, nur das Handwerkszeug wechselt das digitale Gewand. Programmierkenntnisse, Geometrieverständnis und ein Riecher für Fehlerquellen zählen mehr als jeder Zertifikatsstempel. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt’s, klar, von SteuerungsUpgrades bis CAM-Software-Kursen. Wer sich darauf einlässt, kann sich schnell zum „Fehlerfinder“ und Bedienspezialist hocharbeiten – mit den üblichen Nebenwirkungen: Verantwortung wächst, der Blick aufs Team ändert sich, Routine wird zum Sparringspartner. Stolperfallen? Klar. Aber das gehört wohl zum Handwerk unter Bonner Bedingungen: mal ein bisschen improvisiert, mal technikverliebt, immer zwischen Anspruch und Bodenhaftung.


Vielleicht ist das der Reiz: Präzision im Detail, aber das große Ganze nie aus dem Blick zu verlieren – egal ob die Maschine auf Zehntelmillimeter fräst oder draußen auf dem Bonner Rhein ein Lastkahn vorbeizieht. Natürlich fragt man sich manchmal, ob das Pendeln zur Werkhalle sich immer lohnt. Aber am Ende, nach einer chaotischen Schicht, bleibt ein stilles Staunen: Über das, was sich aus einem unscheinbaren Stück Metall herausholen lässt, wenn Menschen nicht nur die Technik bedienen, sondern ihr vorauseilen. Ich würde es wieder machen. Nicht jeder Tag ist ein Sonntagsfrühstück, aber ein Spaziergang – das ist es eben auch nicht.