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Bäckermeister Dresden Jobs und Stellenangebote

3 Bäckermeister Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bäckermeister in Dresden
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Fachberater im Außendienst / Bäckermeister (m/w/d)

IREKS GmbH | 04103 Leipzig

Suchen Sie einen spannenden Job im Außendienst als Fachberater für Backzutaten? Unser Familienunternehmen IREKS, mit über 3.300 Mitarbeitern, bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Leidenschaft für das Backen in einem dynamischen Umfeld einzubringen. Mit Ihrer Ausbildung als Bäckermeister (m/w/d) beraten Sie erfolgreich Betriebe der Backbranche und verkaufen qualitativ hochwertige Produkte. Sie unterstützen Kunden bei technischen Fragen und wecken Interesse für unsere innovativen Backzutaten. Werden Sie Teil unseres Teams im Großraum Leipzig und gestalten Sie die Zukunft des Backens mit! Bewerben Sie sich jetzt und nutzen Sie Ihre Expertise, um gemeinsam mit uns neue Maßstäbe zu setzen. +
Unbefristeter Vertrag | Provisionen | Urlaubsgeld | Firmenwagen | Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schichtleiter | Lebensmittelindustrie (m/w/i) merken
Schichtleiter | Lebensmittelindustrie (m/w/i)

Bluetec Production GmbH & Co. KG | 09028 Chemnitz

Rahmen einer 5-Tage-Woche; Ihre Aufgaben; Verarbeiten in veganen Produkte; Würzmittel und Konservierungsstoffe hinzugeben; Beurteilung der Fleischqualität; Das sollten Sie mitbringen; Abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik oder Bäckermeister +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Fachlagerist (m/w/d) merken
Ausbildung zum Fachlagerist (m/w/d)

OMEGA SORG GmbH | Waldheim

Als einer der größten Lebensmittelgroßhändler in der Region beliefern wir Kunden aus der Gastronomie, Hotellerie, Bäckerei, Gemeinschaftsverpflegung und der Fleischerei mit einem innovativen und umfassenden Food- und Non-Food-Vollsortiment. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Parkplatz | Urlaubsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäckermeister Jobs und Stellenangebote in Dresden

Bäckermeister Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Bäckermeister in Dresden

Bäckermeister in Dresden: Zwischen Tradition, Handwerk und Veränderungsdruck

Wer heute als Bäckermeister oder Bäckermeisterin in Dresden auf die Bühne tritt – und so fühlt sich der frühe Morgen in der Backstube gelegentlich an, ehrlich gesagt – der steht irgendwo zwischen zwei Welten. Einerseits: der Duft von ofenfrischen Semmeln, Sauerteigbrot, Mohnstriezel. Die jahrhundertealte Dresdner Backkunst, in der manches aussieht, als käme es direkt aus dem alten Zwinger. Andererseits: Digitalisierung, Rohstoffknappheit, Energiekosten und eine Kundschaft, die längst nicht mehr jeden Preis oder Arbeitsstil kommentarlos akzeptiert. Wer da sagt, der Alltag gleiche einem „gemütlichen Handwerk“, hat vermutlich noch nie versucht, in Dresden als Bäckermeister über Wochen das Personal zu halten – geschweige denn junge Leute zu motivieren, morgens halb vier ernsthaft Teig zu kneten.


Was den Job heute besonders macht – und was bleibt

Handwerksberufe galten hier lange als solide Basis. Typisch Dresden, eigentlich: Verwurzelt im Bewahren, aber – und das fällt mir immer auf, sobald ich mit jüngeren Kollegen spreche – inzwischen oft nur noch mit einer Fußspitze in der Nostalgie. So sehr das Bild vom Bäcker mit Mehl an der Schürze auch lebt: Die Anforderungen sind vielfältiger geworden. Produktionssteuerung (Stichwort: Optimierung), Qualitätskontrollen, Hygienemanagement – klingt alles nach Großindustrie, ist aber auch in kleinen Familienbetrieben längst Standard.

Was viele unterschätzen: Die Verantwortung geht weit über das Handwerk hinaus. Heute bedeutet Bäckermeister in Dresden gleichzeitig Personalmanager, Einkaufsverhandler und bisweilen Social-Media-Gesicht – letzteres liegt zwar nicht jedem, aber ohne Sichtbarkeit, so mein Eindruck, bleibt mittelfristig kaum ein Betrieb relevant. Und dann kommen die regionalen Eigenheiten: Weihnachtsstollen sind hier kein Nebenprodukt, sondern eine Wissenschaft. Wer das vermasselt, verdirbt sich nicht nur die Laune, sondern hat auch ein Stadtgespräch an der Backe.


Arbeitsmarkt, Perspektiven und das liebe Geld

Ein offenes Wort: Die finanzielle Perspektive als Bäckermeister in Dresden ist kein Selbstläufer, aber auch kein Grund, gleich das Handtuch zu werfen. Einstiegsgehälter beginnen oft ab 2.500 €, wobei sich die Spanne – je nach Betrieb, Verantwortung und deutlich spürbarem Modernisierungswillen – bis 3.300 € oder, bei sehr gut etablierten oder spezialisierten Betrieben, auch darüber hinaus bewegen kann. Ein kleines Familienunternehmen, das gerade den Generationswechsel stemmt, zahlt selten Spitzenlöhne, punktet dafür mit flachen Hierarchien und Entscheidungsnähe. Die größeren Ketten oder moderne Backkonzepte locken manchmal mit Boni, werden aber auch von Effizienzdruck und Rationalisierungen getrieben. Der Markt in Dresden ist merklich im Wandel: Viele Handwerksbäckereien stehen unter Konsolidierungsdruck, während immer mehr Quereinsteiger mit neuen Ideen – glutenfrei, vegan, Bio-Purismus – Nischen entdecken. Wer Glück, Biss und Risikobereitschaft mitbringt, kann in Dresden tatsächlich etwas bewegen.


Die Sache mit der Technik – Fluch oder Segen?

Was bei den Kollegen in anderen Regionen manchmal als „technischer Schnickschnack“ abgetan wird, ist in Dresden ein offener Konflikt. Einige Backstuben investieren in neue Gärschränke mit digitaler Steuerung oder setzen auf Rezepteverwaltung per Software. Andere stemmen sich trotzig gegen die Automatisierung („Was soll das alles, der Mensch backt doch immer noch besser?“). Ich selbst schwanke oft zwischen Faszination und Skepsis. Einerseits: Die Produktionsabläufe werden effizienter, das lässt Raum für Kreativität. Andererseits: Wer den Fokus zu sehr auf Technik verschiebt, fürchtet – nicht ganz zu Unrecht –, dass das alte handwerkliche Herz verloren gehen könnte. Vielleicht, so denke ich manchmal, braucht Dresden genau dieses Kräftemessen, um neue Wege zu finden, ohne alles zu verklären oder zu verlieren.


Zwischen Romantik und Realität: Was Berufseinsteiger wissen sollten

Wer neu in den Ring steigt, sieht sich oft mit der Frage konfrontiert: Ist das hier noch Beruf – oder schon Berufung? Realistisch betrachtet, bleibt die Arbeit fordernd. Unregelmäßige Arbeitszeiten, oft körperliche Belastung, mitunter knallharte Saisonspitzen rund ums Weihnachtsgeschäft. Wer die Dresdner Tradition nicht nur versteht, sondern weiterdenkt, bringt die besten Voraussetzungen mit. Weiterbildung? Unabdingbar. Ob Hygieneschulungen, betriebswirtschaftliche Seminare oder ein Kurs für neue Technologien – wer das Handwerk liebt, aber das Lernen nicht fürchtet, findet mehr Möglichkeiten, als mancher denkt. Und, kleiner Trost am Rande: In kaum einem anderen Beruf gibt’s so oft zufriedene Gesichter am Morgen wie in einer gut laufenden Bäckerei in Dresden. Das muss man auch erstmal nachmachen.