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Bäckereimaschinenführer Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

1 Bäckereimaschinenführer Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bäckereimaschinenführer in Wiesbaden
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Bäckerei & Konditorei Roscher OHG | 09456 Mildenau

Zu deinen Aufgaben und Pflichten gehören: Wartungen von haustechnischen Anlagen (Maschinenpark, Heizung, Sanitär) im Hauptgebäude sowie unseren Filialen; Durchführung kleinerer Reparaturen im Metall- & Holzbereich; Austausch von Leuchtmitteln; Überwachung +
Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Bäckereimaschinenführer in Wiesbaden

Bäckereimaschinenführer in Wiesbaden – Brot, Technik und ein Hauch von Maschinenöl

Bäcker. Schon das Wort riecht nach Brot. Aber heutzutage, wenn man ehrlich ist, geht’s in den Backstuben Wiesbadens oft weniger um Mehlstaub an den Händen, sondern mehr um Knöpfchen, Kontrollleuchten, Hydraulikgetöse und Schichtarbeit. Die eigentlichen, stillen Hauptdarsteller heißen Teigknetmaschine, Ofenstraße oder Wickelautomat – genau das Terrain, auf dem Bäckereimaschinenführer täglich balancieren. Wer hier einsteigt, steigt in eine Welt, die irgendwo zwischen Handwerk und Technik siedelt; ziemlich weit weg von der romantischen Vorstellung, die viele noch vom Dorfbäcker aus Kindheitstagen mitbringen. Ich frage mich oft: Weiß wirklich jemand, was da alles dranhängt?


Zwischen Taktstrasse und Menschenkenntnis: Der echte Job

Der Alltag? Fließband ist nicht das richtige Wort. Klingt nach Monotonie. Wirklich monoton wird’s selten. Ihr merkt schnell: Was viele unterschätzen, ist die Mischung aus praktischem Verstand und technischem Fingerspitzengefühl, die verlangt wird. Vom Abwiegen riesiger Mehlsäcke, der Prüfung von Konsistenzen bis zum punktgenauen Bedienen der Maschinen – schon ein kleiner Fehler in der Dosierung oder im Programm, und der ganze Ofen läuft Amok. Mal übertreibe ich, aber nur ein wenig. Es gibt Momente, da frage ich mich, wer hier wen steuert: die Maschine mich oder ich die Maschine? Im Ernst: Diese Geräte fordern Aufmerksamkeit, selbst wenn man sie jahrelang kennt. Das Piepen, die blinkende Störungsmeldung, plötzlich duftet es – aber nicht nach frischem Brot, sondern nach „Teig ist angebrannt“.


Regionale Besonderheiten zwischen Nerotal und Industriepark

Wiesbaden. Hier klingen die Glocken der Altstadt, aber auch die Motoren in den Gewerbegebieten. Bäckereimaschinenführer sind nicht ausschließlich in kleinen Familienbetrieben unterwegs; viele tuckern morgens durch den Berufsverkehr zum modernen Produktionsbetrieb am Stadtrand. Die Zahl der mittelständischen Handwerksbetriebe schrumpft, größere Backfabriken wachsen, auch weil die Nachfrage nach schnellen, günstigen Backwaren hoch bleibt. Digitalisierung? Schlagwort, aber Realität. In den letzten Jahren schieben sich immer präzisere Programmierungen und Steuerungssysteme zwischen Mensch und Teigtrog. Wer ein Faible für Technik hat und keine Angst vor Bedienungsanleitungen (drei Seiten Fehlercodes auf Englisch, na klar), ist hier richtig aufgehoben.


Verdienst, Wertschätzung und der Blick aufs Mögliche

Das große Wort auf jeder Lohnabrechnung: Gehalt. Wer nach Zahlen fragt, landet in Wiesbaden im Schnitt zwischen 2.600 € und 3.200 € zum Einstieg – plus Zuschläge bei Schichtarbeit und Überstunden. Manchmal, so ehrlich muss man sein, knirscht das Gehalt bei der steigenden Verantwortung leise im Gebälk. Viele Kolleginnen und Kollegen erwarten heutzutage mehr: nicht nur ein paar Euro extra, sondern auch ein vernünftiges Zeitmanagement, Wertschätzung für die zusätzliche Qualifikation, Rückenwind bei Weiterbildungen im Bedienbereich. Und ja, Möglichkeiten gibt’s. Datenschulung, Lebensmittelhygieneschulungen, vielleicht sogar eine Weiterbildung Richtung Lebensmitteltechnik – alles kein Hexenwerk, aber auch kein Selbstläufer. Man muss schon wollen, und etwas Neugier auf die Welt hinter dem Brotteig gehört dazu.


Zwischen Schichtsystem und Stolz: Die Wirklichkeit

Manchmal, kurz vor Sonnenaufgang, frage ich mich: Für wen mache ich diesen Job eigentlich? Gleichmäßig gebräunte Brötchen am Sonntagmorgen – das ist nicht einfach ein Produkt, sondern auch das Ergebnis von Schweiß, Teamgeist und dem ständigen Tanz mit der Technik. Zugegeben: Die Arbeit läuft nicht immer wie geschmiert. Schichtarbeit und wechselnde Teams sind eine Herausforderung, keine Frage. Aber es gibt diesen Moment: Wenn beim Großauftrag in der Backhalle alles ineinandergreift, Maschinen surren, der Teig läuft, die ersten Bleche aus dem Ofen rollen. Dann steht man da – die Arbeitskleidung riecht nach Hefe, die Hände sind nicht mehr ganz sauber, aber dafür weiß man: Hier ist Technik Handwerk, ist Brot nicht bloß Produkt. Jetzt, nach so vielen Jahren und Fehlversuchen, frage ich mich: Gibt’s einen besseren Beruf? Vielleicht. Aber für Wiesbaden, für diese Mischung aus Tradition, Zeitdruck und Technikbegeisterung? Da passt es verdammt gut.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.