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Bäckereimaschinenführer München Jobs und Stellenangebote

3 Bäckereimaschinenführer Jobs in München die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bäckereimaschinenführer in München
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Hausmeister / Haustechniker (m/w/d) merken
Hausmeister / Haustechniker (m/w/d)

Bäckerei & Konditorei Roscher OHG | 09456 Mildenau

Zu deinen Aufgaben und Pflichten gehören: Wartungen von haustechnischen Anlagen (Maschinenpark, Heizung, Sanitär) im Hauptgebäude sowie unseren Filialen; Durchführung kleinerer Reparaturen im Metall- & Holzbereich; Austausch von Leuchtmitteln; Überwachung +
Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Maschinenbauer (m/w/d) - NEU!

Eberhardt Backtechnik GmbH | 86807 Buchloe

Ihre Aufgaben: Bau von Maschinen; Anfangs unter Anleitung, später selbständig und mit Hilfe von Zeichnungen; Bei Bedarf, Mithilfe beim Bereitstellen von Maschinen; Bei Bedarf, Mithilfe bei der Warenannahme; Mithilfe beim Ausliefern von Maschinen (selten +
Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Weihnachtsgeld | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäcker (m/w/d) merken
Bäcker (m/w/d)

Gate Gourmet GmbH Holding Deutschland | Flughafen München

Abgeschlossene Berufsausbildung als Bäcker (m/w/d); Gute Deutsch- und Englischkenntnisse; Erfahrung in der Bedienung von Bäckereimaschinen und Stikkenöfen; Fundierte Kenntnisse in d er Anwendung von Backzutaten; Verständnis für Produktionsplanung und +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Weihnachtsgeld | Urlaubsgeld | Kantine | Corporate Benefit Gate Gourmet GmbH Holding Deutschland | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in München

Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in München

Beruf Bäckereimaschinenführer in München

Bäckereimaschinenführer in München – ein Beruf zwischen Routine, Technik und dem Duft von Tradition

Der Begriff klingt erst einmal spröde: Bäckereimaschinenführer. Da denkt man an Kittelträger, die manchmal stumm vor blinkenden Anlagen stehen – vielleicht ein bisschen stoisch, vielleicht leicht schweißnass. Doch das Bild taugt nur halbwegs. Was sich dahinter verbirgt, ist mehr als ein simples Drehen am Rad oder Knopfdruck am Förderband. Zumindest hier in München, wo sich alteingesessene Backkultur und moderner Produktionsbetrieb so eigentümlich begegnen, dass man schon beim ersten Arbeitstag ins Staunen gerät.


Zwischen Handwerk, Industrie und bayerischer Eigenart

Der Beruf lebt von Gegensätzen. Einerseits traditionell – immerhin dreht sich alles um Brezn, Semmeln, Krapfen und Croissants, in München mehr als nur Nahrungsmittel. Andererseits maschinengestützt bis ins Mark. Die Anlagen laufen (selbst nachts, versteht sich), manche mit modernster Steuerungstechnik, andere noch mechanisch – alles vom täglichen Sushi-Brot bis zur reschen Kaisersemmel entsteht in diesen Hallen. Der Maschinenführer steht da mittendrin: überwacht, greift notfalls ein, kalibriert Geräte, kennt die Tücken des Sauerteigs wie die feinen Unterschiede zwischen maschinellen Fehlerbildern und menschlichem Missgeschick. Klingt nach Handwerk? Zum Teil, aber es ist eigentlich technikgetränktes Facharbeitertum.


Schichtdienst, Schraubenschlüssel und ein Auge fürs Detail

Technisches Verständnis? Muss schon sein. Wer hier beginnt, sollte keine Angst vor Fehlermeldungen oder warmen Öfen haben – und wissen, dass Nachtschichten zum Standard gehören. Das Gehalt? München ist teuer, klar, aber im Vergleich zu anderen Regionen etwas aufgepolstert: Als Einsteiger rechnet man oft mit 2.700 € bis 3.100 €. Nicht Weltrekord, doch für einen praxisorientierten Beruf mit Entwicklungspotenzial durchaus solide. Wer Erfahrung mitbringt und vielleicht Sonderaufgaben übernimmt, darf auch mit 3.200 € oder mehr kalkulieren. Aber bitte ohne Erwartung, dass das Konto explodiert – München bleibt eben München, und die Lebenshaltung drückt.


Digitalisierung im Schatten der Backöfen

Mir fällt auf: Viele unterschätzen, wie schnell die Digitalisierung auch die Bäckereibetriebe der Stadt erreicht hat. Automatisierte Teigknetanlagen mit Temperaturfühlern, Sensorik für Bräunung, computergestützte Wartungsintervalle – das sind keine Zukunftsmusik-Fragmente mehr. Wer sich ein wenig für Software und Steuerung interessiert, der hat hier schon einen Fuß in der Tür zu höherqualifizierten Tätigkeiten, ohne gleich Ingenieur sein zu müssen. Ein Spagat bleibt: Der Respekt für das Lebensmittel geht nie verloren – und trotzdem will der Betrieb Effizienz und Qualität ohne Ausfallzeiten.


Regionale Besonderheiten, Chancen und ein bisschen Realitätssinn

In München zählt Erfahrung, aber manchmal noch mehr – der berühmte „Riecher“. Es ist eine Stadt, in der handwerkliche Tradition ein Eigenleben führt: Ob Stadtteilbäckerei oder industrieller Mittelständler, oft wird Wert auf Eigeninitiative und Mitdenken gelegt. Nicht selten kommen Quereinsteiger zum Zug – jemanden, der nicht nur Anweisungen befolgen, sondern auch mal mitdenkt, wissen die Betriebe zu schätzen. Weiterbildungsmöglichkeiten? Klar, viele nehmen Angebote in Sachen Anlagentechnik oder Qualitätsmanagement wahr. Die, die’s tun, stehen besser da – übrigens nicht nur mit Blick aufs Gehalt, sondern auf die Chance, irgendwann selbst Prozesse zu optimieren oder kleinere Teams zu führen.


Blick auf den Arbeitsalltag – und die Frage: Wieso tut man sich das an?

Die Antwort ist selten eindeutig. Manche steigen ein, weil das Mechanische ihnen liegt. Andere, weil ihnen das Essenstreiben im Mundwinkel eines lauwarmen Brötchens wichtiger ist als das monotone Bürogerede. Wieder andere rutschen aus Verlegenheit in den Beruf und bleiben – weil sie merken, dass er klug und fordernd ist, gerade in München, wo das Tempo hoch, die Anforderungen vielschichtig und die Chancen auf echte Wertschätzung immerhin vorhanden sind.
Ein Beruf, der wenig romantisch und trotzdem faszinierend ist. Kein Glanz, kein Promibonus. Dafür das reale Gefühl, am Ende des Tages etwas produziert zu haben, das tatsächlich jemand isst. Und darauf kann man – gelegentlich, zwischen allen Maschinenstopps und Montagemomenten – doch irgendwie stolz sein.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.