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Bäckereimaschinenführer Mülheim an der Ruhr Jobs und Stellenangebote

3 Bäckereimaschinenführer Jobs in Mülheim an der Ruhr die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bäckereimaschinenführer in Mülheim an der Ruhr
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Servicetechniker (m/w/d) im Außendienst merken
Servicetechniker (m/w/d) im Außendienst

WIESHEU GmbH | 40213 Düsseldorf, Hilden, Mönchengladbach, Wassenberg, Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Bottrop, Velen…

Gastrotechnik, bei Kaffeemaschinen und Getränkeautomaten oder eine vergleichbare Kundendienst oder Servicetätigkeit im Außendienst; Du bist strukturiert, aber auch ein Teamplayer und magst den Kontakt mit unterschiedlichen Kunden. +
Quereinstieg möglich | Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Hausmeister / Haustechniker (m/w/d) merken
Hausmeister / Haustechniker (m/w/d)

Bäckerei & Konditorei Roscher OHG | 09456 Mildenau

Zu deinen Aufgaben und Pflichten gehören: Wartungen von haustechnischen Anlagen (Maschinenpark, Heizung, Sanitär) im Hauptgebäude sowie unseren Filialen; Durchführung kleinerer Reparaturen im Metall- & Holzbereich; Austausch von Leuchtmitteln; Überwachung +
Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maschinen- und Anlagenführer - Bereich Verpackung (m/w/d) merken
Maschinen- und Anlagenführer - Bereich Verpackung (m/w/d)

Personalblick GmbH | 59494 Soest

Abgeschlossene Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) oder vergleichbare Qualifikation (z. B. Fachkraft für Lebensmitteltechnik). Technisches Verständnis und Erfahrung im Umgang mit Produktionsanlagen. +
Weihnachtsgeld | Unbefristeter Vertrag | Quereinstieg möglich | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Mülheim an der Ruhr

Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Mülheim an der Ruhr

Beruf Bäckereimaschinenführer in Mülheim an der Ruhr

Zwischen Mehldunst und Maschinen: Alltag und Perspektiven als Bäckereimaschinenführer in Mülheim an der Ruhr

Jeder, der einmal frühmorgens durch die Straßen von Mülheim geschlendert ist, weiß: Ohne Brot, Brötchen und Kuchen geht hier nicht viel. Aber Hand aufs Herz – wer denkt schon an den Job hinter den Backwaren? Die Arbeit im Schatten des Mehldunsts, irgendwo zwischen Kolbenhub, Förderschnecke und digitaler Steuerung. Denn die Zeiten, in denen der Teig einfach von Hand geknetet wurde, sind im industriellen Maßstab lange vorbei. Heute sind es Bäckereimaschinenführer, denen nicht nur der Geruch von warmem Gebäck anhaftet, sondern auch die Verantwortung für reibungslose Abläufe, Hygiene und Technik. Klingt trocken? Ist es nicht. Sogar im Ruhrpott nicht, wo vieles einfach pragmatischer läuft – und genau das mögen manche an diesem Beruf.


Zwischen Hightech-Ofen und Rohstoffkrise: Die neue Rolle des Bäckereimaschinenführers

Mal ehrlich: Die Jobbezeichnung klingt nach Industriebetrieb, nicht nach Bäckerromantik am Steinofen. Doch unterschätzt diesen Beruf nicht. Wer denkt, es gehe hier nur ums Knöpfchendrücken, hat weder Getriebeöl gefühlt noch erlebt, wie ein Stottern im Förderband eine ganze Schicht in Wallung versetzen kann. In Mülheim, mitten im industriellen Ruhrgebiet, haben viele Betriebe ihre Anlagentechnik modernisiert. Komplizierte Touchpanels, automatisierte Mehlzufuhr und Thermo-Regulation – hier wird nicht mehr einfach gebacken, sondern ständig geregelt. Und während die Politik über Lieferketten und Rohstoffpreise diskutiert, jongliert der Bäckereimaschinenführer mit wechselnden Mehlqualitäten, justiert Rezepte nach, optimiert Backzeiten. Flexibilität? Absolute Grundvoraussetzung.


Handwerk trifft Technik: Was man können muss – und was unterschätzt wird

Viele kommen aus der Produktion, manche ursprünglich aus handwerklichen Berufen. Doch inzwischen ist das reine Hände-in-Mehl-Tauchen eher selten. Heute reden wir von Kalibrierung, Prozesskontrolle, Wartung. Ohne technisches Grundverständnis läuft, ehrlich gesagt, wenig. Wer also vor Schaltpulten zurückschreckt, wird an dieser Stelle nicht glücklich – das ist ein Fakt, kein Gemecker. Das Berufsbild verlangt ein Maß an Eigenverantwortung, das wegen der Schichtarbeit und des Zeitdrucks auch mal Nerven kostet. Was aber viele unterschätzen: Die Abläufe sind nicht starr. Mal fehlt Hefe, mal spinnt das Dosiersystem. Dann ist Improvisation gefragt – das macht dieses Arbeitsfeld am Ende dann doch wieder spannend. Wer gerne tüftelt, ist hier richtig, wer auf Routine steht ... lieber nicht.


Blech, Brot, Bezahlung – was bringt der Beruf finanziell?

Wer sich fragt, was am Ende des Monats übrig bleibt, landet beim Gehalt. In Mülheim – und das ist durchaus bezeichnend für industrielle Standorte im Westen – liegt der Verdienst als Berufsanfänger typischerweise zwischen 2.400 € und 2.800 €. Wer Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen mitbringt, kann sich auf 2.900 € bis 3.400 € steigern. Klar, klingt im Vergleich zu anderen Industrieberufen nicht nach Lottojackpot – aber im Dreischichtbetrieb, und mit regelmäßigem Zuschlag für Nachtschichten, kann da schon mehr zusammenkommen. Ob das für einen Altbau im Stadtkern reicht? Schwierig zu sagen, die Mieten steigen auch hier.


Mülheimer Eigenheiten: Arbeitsklima, Perspektiven und ein Wort zur Nachhaltigkeit

Man merkt schon – hier zieht sich nicht einfach jemand einen weißen Kittel an und lässt die Brötchen wie von Zauberhand aus dem Ofen tanzen. Die Betriebe in Mülheim sind oft bodenständig, manchmal rau, aber häufig erstaunlich solidarisch. Wer mitmachen will, muss mitziehen – im Zweifel auch mal früher aus den Federn oder spontan einspringen. Die Konkurrenz durch industrielle Großbäckereien aus dem Umland ist spürbar. Dennoch: Wer sich weiterbildet – etwa im Bereich Anlagentechnik oder Qualitätsmanagement –, hat Vorteile. Angesichts zunehmender Diskussionen um Nachhaltigkeit wandeln sich Aufgaben und Anforderungen. Klimafreundliche Maschinen, digitale Steuerung und Ressourceneffizienz sind Themen, die hier nicht „nice to have“ sind, sondern bald Alltag werden. Ob das die Arbeit leichter oder nur anders macht, steht noch in den Sternen. Aber in Mülheim – so mein Eindruck – stellt sich die Frage selten, ob man sich anpasst, sondern eher, wie schnell.


Fazit? Gibt’s nicht. – Mein Plädoyer für mehr Neugier

Vielleicht ist das Fazit, dass es kein Fazit gibt. Der Beruf des Bäckereimaschinenführers in Mülheim ist ambivalent, manchmal anstrengend, oft unterschätzt. Aber selten grundsätzlich langweilig. Wer bereit ist, sich einzubringen – mit Kopf, Hand und Humor –, findet hier einen Arbeitsplatz, der Wandel nicht nur aushält, sondern manchmal sogar anschiebt. Man muss kein Technikjunkie sein, aber Scheu vor der Maschine sollte besser nicht auf dem Zettel stehen. In diesem Sinne: Wer nicht wagt, der bleibt beim alten Brötchen. Und das will in Mülheim nun wirklich keiner.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.