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Bäckereimaschinenführer Augsburg Jobs und Stellenangebote

2 Bäckereimaschinenführer Jobs in Augsburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bäckereimaschinenführer in Augsburg
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Hausmeister / Haustechniker (m/w/d)

Bäckerei & Konditorei Roscher OHG | 09456 Mildenau

Zu deinen Aufgaben und Pflichten gehören: Wartungen von haustechnischen Anlagen (Maschinenpark, Heizung, Sanitär) im Hauptgebäude sowie unseren Filialen; Durchführung kleinerer Reparaturen im Metall- & Holzbereich; Austausch von Leuchtmitteln; Überwachung +
Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Maschinenbauer (m/w/d) - NEU!

Eberhardt Backtechnik GmbH | 86807 Buchloe

Ihre Aufgaben: Bau von Maschinen; Anfangs unter Anleitung, später selbständig und mit Hilfe von Zeichnungen; Bei Bedarf, Mithilfe beim Bereitstellen von Maschinen; Bei Bedarf, Mithilfe bei der Warenannahme; Mithilfe beim Ausliefern von Maschinen (selten +
Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Weihnachtsgeld | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Beruf Bäckereimaschinenführer in Augsburg

Ein Job zwischen Handwerk und Technik: Bäckereimaschinenführer in Augsburg

Lange galt die Backstube als uriges Refugium der Brotkultur – Mehlstaub in der Luft, kräftige Hände am Teig, das frühe Aufstehen als unausgesprochener Ehrenkodex. Doch inzwischen hat sich ein kniffliger Spagat eingeschlichen, zumindest hier im Raum Augsburg: Technik hält Einzug, Maschinen übernehmen das schwere Kneten, und das Handwerk bleibt trotzdem nicht auf der Strecke. Der Bäckereimaschinenführer steht irgendwo zwischen beiden Welten und wird, so merkwürdig das klingt, immer wichtiger. Ich habe mich öfter gefragt: Wer will diesen Job eigentlich – und was erwartet einen wirklich?


Mehr als Knöpfe drücken: Der Alltag zwischen Fließband und Fehlerkultur

Wer hier blankes Bandarbeitertum vermutet, liegt daneben. Ja, Produktionslinien gibt es, und Knöpfe werden gedrückt – manche sogar ziemlich große, an gewaltigen Öfen, Mischern, Teilern. Aber der Alltag? Eher ein Mix aus Taktgefühl, Übersicht und manchmal robustem Pragmatismus. Du musst Maschinen verstehen, Störungen erkennen, mit Mehlstaub umgehen können (dem entkommt man nie, wirklich nie) und dabei ein Auge fürs Ergebnis behalten – verflixte Brötchen, die fünf Minuten zu lange in der Gärkammer liegen, werden steinhart. Wer also denkt, alles läuft automatisch: Irrtum. Da schlummert eine Fehlerkultur, die nichts verzeiht, manchmal ein Kilo Butter auf einmal – und du stehst mit einer Mischung aus Fluchen, Staunen und „Wird schon werden“ da. Ich wage zu behaupten: Routine hilft, aber blindes Vertrauen in Technik ist das Gegenteil von gut.


Wirtschaft im Wandel: Augsburger Besonderheiten und Chancen für Einsteiger

Augsburg lebt einerseits von seinen Familienbetrieben, andererseits mischen Großbäckereien mit. Seit der Pandemie hat sich die Nachfrage nach regionalen und schnellen Lösungen verändert; Filialisten reagieren, während kleiner Gewerbebetriebe oft flexibler aufgestellt sind. Für Berufseinsteiger heißt das: Der Arbeitsmarkt ist weniger ein Haifischbecken als ein Schachbrett. Es gibt solide Nischen, aber auch die Erwartung, dass man sich zügig in moderne Steuerungstechnik einlernt. Wer also das Bild vom traditionellen Bäcker aus dem Kopf bekommt und offen bleibt für Automatisierung – der kann sich hier behaupten. Die mittleren Betriebe suchen eher Allrounder mit praktischer Ader, während Großbackstuben lieber spezialisierte Maschinenfüchse einstellen, die ein halbes Dutzend Linien gleichzeitig im Griff behalten.


Verdienst, Arbeitszeit und ein Hauch Realität

Das spricht keiner gerne an – aber Geld und Schichtmodell sind für viele der Knackpunkt. In Augsburg startet man, je nach Erfahrung, meist zwischen 2.400 € und 2.700 €, für Fachkräfte mit mehreren Jahren Betriebserfahrung sind 2.900 € bis 3.100 € drin. Keine Millionen – aber solide. Entscheidender ist oft die Bereitschaft zur Schichtarbeit, inklusive Nachtschichten. Wer damit nicht klarkommt, dem bleibt oft nur die Richtung Tagesproduktion (eher selten). Andererseits: Wer Flexibilität zeigt und im Team anpackt, bekommt meist Anerkennung – nicht immer messbar am Lohn, sondern häufiger am Ruf im Betrieb oder an kleinen Dingen, wie einem Spruch vom Chef: „Auf dich kann man zählen.“ Klingt kitschig? Ja, manchmal. Aber solche Momente wiegen die Tortur der Nachtschicht dann doch auf.


Weiterkommen und nicht stehenbleiben: Kleine Schritte, große Wirkung

Typischer Fehler? Zu glauben, Stillstand sei Programm. Tatsächlich gibt’s Fortbildungen – von Hygiene und Prozessoptimierung bis hin zu maschinenspezifischer Software. Wer nicht nur mechanisch denkt, sondern sich auch für Steuerungstechnik, Wartung oder Digitalisierung interessiert, hat mittelfristig Trümpfe im Ärmel. Manchmal ist’s ein internes Seminar, gelegentlich sogar eine Weiterbildung in Zusammenarbeit mit Berufsschulen aus der Region. Klar, das alles frisst Zeit, vielleicht auch Nerven – aber der Alltag bleibt dadurch weniger stumpf. Persönlich würde ich behaupten: Wer sich heute als Bäckereimaschinenführer auf Technik und Prozesse einlässt, der hat in Augsburg mehr Möglichkeiten als noch vor zehn Jahren. Es bleibt ein Beruf, geprägt von Echtheit, gelegentlicher Hitze und Maschinen, die nie ganz nach Lehrbuch funktionieren. Vielleicht ist das genau der Reiz daran. Ein bisschen rau, ein bisschen nerdig – und bestimmt nie langweilig.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.