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Bootsbauer Augsburg Jobs und Stellenangebote

3 Bootsbauer Jobs in Augsburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bootsbauer in Augsburg
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Auszubildende zum Leichtflugzeugbauer (m/w/d) merken
Auszubildende zum Leichtflugzeugbauer (m/w/d)

CarbonWacker GmbH | 86150 Hurlach, Donauwörth

Unsere Kunden kommen aus verschiedensten Branchen – von Luft- und Raumfahrt über Automobil- und Bootsbau bis hin zur Medizintechnik – und schätzen unsere Qualität, Flexibilität und technische Kompetenz. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Laminierer (m/w/d) merken
Laminierer (m/w/d)

CarbonWacker GmbH | Hurlach

Unsere Kunden kommen aus verschiedensten Branchen – von Luft- und Raumfahrt über Automobilund Bootsbau bis hin zur Medizintechnik – und schätzen unsere Qualität, Flexibilität und technische Kompetenz. +
Quereinstieg möglich | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Feuerwehrbeamte oder tarifbeschäftigte Brandmeister (w/m/d) / Oberbrandmeister (w/m/d) - NEU! merken
Feuerwehrbeamte oder tarifbeschäftigte Brandmeister (w/m/d) / Oberbrandmeister (w/m/d) - NEU!

Stadt Starnberg | 82319 Starnberg

Schichtdiensttauglichkeit; Keine gesundheitlichen Einschränkungen für den hauptamtlichen Feuerwehrdienst sowie die uneingeschränkte G 26.3 Tauglichkeit; Führerscheinklasse B, C, CE, Maschinistenlehrgang für Löschfahrzeuge und Sonderfahrzeuge (TLF, DLK, RW), idealerweise Bootsführerschein +
Unbefristeter Vertrag | Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bootsbauer Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Bootsbauer Jobs und Stellenangebote in Augsburg

Beruf Bootsbauer in Augsburg

Handwerk trifft Wasser: Das Bootsbauerleben in Augsburg

Wer in Augsburg Bootsbauer wird, entscheidet sich für einen seltenen Beruf mit viel Tradition, aber noch mehr Gegenwart als man denkt. Eigentlich – und das überrascht viele – existiert rund um die Lechstadt eine subtile, aber stabile Nachfrage nach Menschen, die wissen, wie Holz, Kunststoff oder Aluminium dem Wasser trotzen. Ganz ehrlich: Der Bootsbau ist keine Spielwiese für „Hobbywastl“, sondern verlangt exakte Hände, eine gute Portion technische Neugier und ein Händchen für Material – nicht zu verwechseln mit blindem Bastlertrieb. Manchmal kommt’s mir eher vor wie ein Wettlauf mit der Zeit und dem wechselhaften bayerischen Wetter. Denn eines ist sicher: Wer sich für diesen Weg entscheidet, lernt schnell, dass Theorie und Praxis im Bootsbau so eng zusammengehören wie Epoxidharz und Glasfasermatte.


Zwischen Werkbank, Theorie und der Lust auf Präzision

Ein typischer Tag? Gibt’s nicht. Mal stehst du in der Werkstatt, atmest Sägespäne, während irgendwo eine Schleifmaschine lärmt. Dann wieder sitzt du über Zeichnungen, studierst Rumpfprofile, diskutierst mit Kollegen über Statik oder die richtige Verarbeitungstemperatur für Kunststoffe. Augsburg mag nicht am Meer liegen, hat aber überraschend viele kleine und mittlere Betriebe, die Wasserfahrzeuge warten, reparieren oder – selten genug – richtig von Grund auf neu bauen. Wer einsteigen will, sollte schon in der Lage sein, sich auf wechselnde Materialien und Techniken einzulassen. Holz, GFK, Carbon – der Klang des Bootsbaualltags ist alles andere als monoton. Und: Wer glaubt, Digitalisierung mache am Werkstatttor Halt, täuscht sich gewaltig. 3D-CAD, CNC-Fräsen oder Lasermesstechnik? Längst Standard, zumindest bei den Betrieben, die mit der Zeit gehen.


Markt, Möglichkeiten und das liebe Geld

Doch lohnt sich das alles? Die Gretchenfrage: Wie sieht es mit den Aussichten aus? Klar, Bootsbauer in Augsburg schwimmen nicht im Überangebot der Stellen, aber sie segeln auch nicht in Richtung Niedergang. Vielmehr herrscht so eine stoische Grundstabilität – eine Nachfrage, die selten boomt, aber fast nie ganz abebbt. Ein Grund: Der regionale Markt lebt von gewerblichen Kunden (zum Beispiel örtlichen Bootsverleihern, Yachtbesitzern, Segelclubs) und zunehmend auch von Privatleuten, die Wert auf Handarbeit und Reparatur legen. Und beim Geld? Die Einstiegsspanne bewegt sich meist zwischen 2.400 € und 2.800 € – mit Erfahrung und Spezialisierung sind in Augsburg 2.900 € bis knapp 3.500 € durchaus drin. Nicht himmelhoch, aber solide. Für bayerische Verhältnisse, gerade im Metall- oder Holzbereich, ehrlich gesagt im Mittelfeld. Was viele unterschätzen: Wer Spaß an kniffeligen Spezialaufträgen hat, kann über Zulagen, Montage oder Außendiensteinsätze noch drauflegen.


Zwischen Tradition und neuem Anspruch: Weiterbildung und Wandel

Jetzt könnte man meinen, wer einmal Bootsbauer ist, bleibt immer gleich. Falsch gedacht. Die Technologie – und, frag mal die Älteren, auch das Kundenbewusstsein – marschiert konstant nach vorn. Es geht heute nicht mehr nur ums sorgfältige Verleimen oder ein sauberes Finish. Wer sich nach Weiterbildung umsieht, wird in Augsburg durchaus fündig: Vom spezialisierten Holzbootbau über moderne Kunststofftechnologien, bis hin zu Zusatzqualifikationen in Hydrodynamik oder Projektleitung. Ehrlich, wer sich auf dem Wissensstand von einst ausruht, wird früher oder später von digital fitten Kollegen überholt. Ein bisschen frischer Wind im Kopf, vielleicht? Ohne geht’s nicht. Und wen wundert’s: Manchmal ist der Sprung ins unbekannte Material, in die ungewohnte Technik, genau das, was dieses Handwerk so lebendig hält.


Fazit? Gibt’s nicht. Aber eine Einladung

Wer in Augsburg als Bootsbauer arbeiten will, landet in einem Berufsfeld, das verlangt, das Boot nicht nur schwimmen, sondern auch leben zu lassen. Es ist ein Handwerk zwischen Tradition und technischer Innovation, mit Ecken, Kanten, und manchmal auch mit nassem Hemdsärmel und schrägem Humor. Und vielleicht ist das wichtigste, was ich sagen kann: Wer hier nur nach Sicherheit sucht, verpasst das eigentliche Abenteuer. Lieber klug scheitern, als fantasielos Funktionieren – wenigstens ab und zu. Oder?