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Blitzschutzmonteur Mainz Jobs und Stellenangebote

1 Blitzschutzmonteur Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Blitzschutzmonteur in Mainz
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Griesemann Gruppe | 64283 Darmstadt

Blitzschutz Graff ist seit 160 Jahren der Marktführer in professionellen Blitzschutzlösungen. Unser Ziel ist es, Gebäude, Anlagen und Menschen effektiv zu schützen. Ein engagiertes Team von 150 Fachleuten sorgt für höchste Qualität von der Planung bis zur Wartung. Besonders im industriellen Bereich bieten wir Lösungen für die Chemieindustrie und internationale Projektbaustellen. Unterstützt werden wir dabei von der Griesemann Gruppe, die über 1.750 Mitarbeiter an mehr als 40 Standorten beschäftigt. Bei uns erhältst du Sicherheit, Planbarkeit und die Wertschätzung, die du verdienst – entscheidend für deinen Erfolg im Blitzschutz. +
Quereinstieg möglich | Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Blitzschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Mainz

Blitzschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Blitzschutzmonteur in Mainz

Zwischen Himmel und Erde: Alltag und Perspektive als Blitzschutzmonteur in Mainz

Es ist ein eigenartiger Moment, wenn man zum ersten Mal auf einem Mainzer Kirchendach steht, die Dächer der Altstadt im Blick – und dann: das metallene Klicken des Montageschlüssels. Plötzlich wird greifbar, wie nah Blitzschutz und Lebensalltag verzahnt sind. Wer meint, das Handwerk habe nichts mit Verantwortung oder Fortschritt zu tun, unterschätzt diesen Job gewaltig. Blitzschutzmontage – das klingt nach Routine, nach Bleche biegen und Drähte ziehen. Aber Vorsicht: Wer hier nur an staubige Dachböden und monotones Schrauben denkt, verpasst das Wesentliche. Tatsächlich verlangt dieser Beruf weit mehr als bloßes Technikverständnis – und schon gar kein Herz für Höhenängste.


Ein Beruf mit Wetterfühligkeit – und Zukunft

Wer in Mainz als Blitzschutzmonteur arbeitet, bekommt das Wetter am eigenen Leib zu spüren. Nicht bloß im Sommer, wenn die Gewitterfronten über den Rhein ziehen. Auch im Winter, bei Wind und nassen Sparren, zählt jeder Handgriff doppelt. Da wundert es mich wenig, dass manche Neueinsteiger beim ersten Starkregen etwas nachdenklich werden. Und doch: Gerade die zunehmenden Extremwetterlagen rücken unseren Beruf ins Rampenlicht. Plötzlich interessieren sich auch Planer, Architekten und Eigentümer mehr für handfeste Lösungen als für optisch perfekte Ziegel. Das hat Folgen für unsere Auftragsbücher – mancher spricht von einer „goldenen Zeit“ für Blitzschutzfachkräfte. Ich würde es nüchterner sehen: Die Nachfrage wächst, die Ansprüche ebenso. Fehler toleriert der Blitz nicht – die Physik verhandelt nicht, weder bei Altbau noch auf Neubau.


Technik, Tradition und regionale Eigenheiten

Mainz ist speziell. Altes Mauerwerk, verwinkelte Dachlandschaften, Bauten, die unter Denkmalschutz stehen – hier trifft moderne Blitzschutztechnik auf Tradition. Für Quereinsteiger, die aus einer Elektrofirma oder dem metallverarbeitenden Handwerk kommen, bedeutet das: Schnell umdenken lernen. Denn Standardlösungen gibt es selten. Mal verlangt der Denkmalpfleger einen genauen Nachweis, mal müssen wir in Altstädten fast unsichtbar arbeiten, um das Stadtbild nicht zu stören. Kein Lehrbuch bereitet einen auf den Moment vor, wenn der Hausherr – oder die Hausdame – bei der Abnahme sehr genau hinsieht, ob das neue Fangstangensystem zur Fassade passt. Mainz liebt Details, und Blitzschutz wird oft zur Kunst am Bau.


Zwischen Werkzeugkiste und Weiterbildungsdruck

Hand aufs Herz: Die Zeiten, in denen man als Monteur einfach „nach Gefühl“ losgelegt hat, sind vorbei. Technische Normen (die Zahl wächst gefühlt stündlich), Dokumentationspflichten und neue elektrische Prüftechniken sind echte Herausforderungen, gerade für Einsteiger oder gestandene Fachkräfte, die wechseln. Modulprüfgeräte, Baustellen-Apps, Isolationsmessung mit Bluetooth – was früher nach Science-Fiction klang, ist heute Pflicht. Wer mithalten will, muss sich nicht nur handwerklich, sondern auch geistig regelmäßig die Hände schmutzig machen. Zum Glück sind in Mainz einige Betriebe ziemlich auf Zack, was Fortbildung und Schulung angeht. Aber: Nach Feierabend noch Normtexte zu wälzen, das liegt nicht jedem. Was viele unterschätzen: Es geht nicht nur um Technik, sondern auch um schlüssige Absicherung gegenüber Versicherungen, Baugesetz und dem lieben Nachbarn.


Verdienst, Wertschätzung und die offene Flanke

Natürlich – Geld ist nicht alles. Aber wer neu einsteigt, will wissen: Lohnt sich das? Wer hier aktuell in Mainz startet, findet meistens Gehälter zwischen 2.700 € und 3.100 €. Mit Erfahrung und erweiterten Prüfqualifikationen können 3.200 € bis 3.800 € realistisch sein, abhängig vom Betrieb, der Bereitschaft zu Montageeinsätzen und – ja, das ist kein Geheimnis – manchmal auch vom Verhandlungsgeschick. Die spannende Beobachtung: Die Region bezahlt oft besser als gedacht, gerade weil kompetente Kräfte selten sind. Trotzdem, das sage ich offen, gibt es eine offene Flanke – der Ruf eines „Nebengewerks“ haftet uns manchmal immer noch an. Weshalb Wertschätzung, vor allem in Großprojekten, ein sensibles Thema bleibt. Wer hier klar kommuniziert, seine Qualifikation zeigt und lernwillig bleibt, macht sich aber selten zum Anhängsel. Im Gegenteil: Manchmal verteilt der Blitz (zumindest beruflich) die Karten neu.


Fazit zwischen Leitungsdraht und Lebensschule

Wer als Blitzschutzmonteur in Mainz Fuß fasst, lernt schnell: Routine ist gefährlich – nicht nur bei Gewitter. Es ist ein Beruf, der Muskelkraft und Kopf verlangt, Pragmatismus und Detailgenauigkeit. Klingt vielleicht sperrig. Aber – so sehe ich das – kaum ein Job bietet solch eine Mischung aus Verantwortung, Technik, Bauhandwerk und, ja, Perspektive. Etwas pathetisch? Vielleicht. Doch spätestens wenn das Unwetter über den Dom fegt und die Anlage hält, weiß man: Irgendwas macht man schon richtig.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.