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Blitzschutzmonteur Dortmund Jobs und Stellenangebote

1 Blitzschutzmonteur Jobs in Dortmund die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Blitzschutzmonteur in Dortmund
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Blitzschutzmonteur (m/w/d)

Personal Service PSH Emsdetten GmbH | 48691 Vreden

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Blitzschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Blitzschutzmonteur Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Beruf Blitzschutzmonteur in Dortmund

Blitzschutzmonteur in Dortmund: Zwischen Stahl, Gewitter und Zukunftssicherheit

Irgendjemand muss die Sache ja machen. Blitzschutz klingt selten nach Kindheitstraum – und doch: Wer hier in Dortmund tagtäglich Dächer besteigt, Leitungen verlegt und verschlungene Metallbahnen rund ums Haus zieht, tut weit mehr, als nur ein paar Vorschriften abarbeiten. Man arbeitet im Dienst der Sicherheit, schützt Leben und Sachwerte. Klingt pathetisch? Vielleicht. Aber wenn ein Gewitter über das Ruhrgebiet zieht und man durch die immer noch rauen Straßen Dortmunds fährt, dann merkt man ziemlich schnell: Ohne handfestes Know-how und einen Schuss Gelassenheit läuft hier wenig.


Was macht die Arbeit als Blitzschutzmonteur eigentlich aus?

Für die, die neu einsteigen oder den Wechsel wagen: Es fängt alles mit der Montage an – nie ganz gleich, oft draußen, manchmal schwindelerregend. Oben auf Flachdächern des Kreuzviertels oder auf den sanierten Altbaudachstühlen in Hörde. Stahlbänder, Fangstangen, Verbindungen, Erdung – das sind Begriffe, die im Kopf bleiben. Das Wettrennen gegen das nächste Tiefdruckgebiet macht die Sache spannend. Und wenn man glaubt, der letzte Hammerschlag am Stahlband in 18 Metern Höhe sei der schwierigste Teil, dann kommt die Dokumentation: Genormt, präzise und – für meinen Geschmack – mitunter ein bisschen zu deutsch. Oder?


Chancen, Herausforderungen und das liebe Geld

Zwischenstrom, Spannung und Bodenleitfähigkeit – alles Alltag für Blitzschutzleute. Der Arbeitsmarkt in Dortmund? Sagen wir mal so: Im Gegensatz zu vielen Branchen ist der Bedarf an qualifizierten Monteuren stetig. Industrie, Wohnungsbau, Altbausanierung und die liebe Digitalisierung treiben die Nachfrage voran. Neubauten, ja – aber vor allem Altbestände brauchen nachgerüstete Anlagen. Gerade im Ruhrgebiet gibt es davon mehr als genug! Das Thema Arbeitssicherheit nimmt dabei zum Glück einen immer breiteren Raum ein. Kein Dach ohne Gurt, kein Arbeiten mehr „wie auf’m Bau in den Achtzigern“.

Und jetzt zum Punkt, der selten direkt angesprochen wird: das Gehalt. Die Einstiegsgehälter starten meist im Bereich von 2.800 € bis 3.100 €, je nach Betrieb und Qualifikation sind in Dortmund mit einiger Erfahrung auch 3.400 € bis 3.700 € drin. Unternehmen schielen zunehmend auf Zusatzqualifikation: Wer Kenntnisse in DIN-Vorschriften oder in modernen Erdungsanlagen mitbringt, wird in Bewerbungsgesprächen (die nicht Thema dieses Texts sind) bereits anders behandelt. Geld ist nicht alles – aber Fakt ist: Die Löhne steigen, langsam, aber stetig, und Zusatzleistungen (Diensthandy, Fortbildung, Zuschläge für Höhenarbeit) sind keine Seltenheit mehr.


Was bleibt – und was sich ändert

Eines ist klar: Die Branche ist technischer geworden. Früher, da zählte der kräftige Arm, heute braucht’s den genauen Blick fürs Detail – und ein Verständnis für Strom, Erdungswiderstände, Überspannungsschutz. Digitalisierung? Kommt verzögert, zieht aber nun doch ein. Checklisten am Tablet, Anlagendokumentationen in Cloudsystemen, ortsabhängige Prüfberichte. Wer glaubt, dass ein Blitzschutzmonteur nur „draußen am Stahl rumtüddelt“, unterschätzt die Sache gewaltig.

Was viele nicht wissen: Dortmund hat – so unscheinbar es wirkt – eine Vielzahl von mittelständischen Fachbetrieben. Manche in zweiter oder dritter Generation. Der Ton ist ehrlich, manchmal rau, die Arbeit bodenständig – aber der Anspruch wächst. Weiterbildungen, etwa zum Prüfer für Blitzschutzanlagen oder in Richtung sicherheitstechnischer Fachkraft, werden gefördert. Und wer sich weiterentwickelt, kann sich durchaus in Richtung Bauleitung oder Prüfdienst bewegen.


Einschätzungen, Chancen und ein bisschen Realitätssinn

Wer als Berufseinsteiger anheuert, wird anfangs öfter überfordert sein als gewollt – und das ist auch in Ordnung so. Ein Job zum Durchatmen ist Blitzschutz nie gewesen. Man wächst hinein, durch Fehler, durch kollegiale Ratschläge (manchmal etwas lauter), durch jede gemeisterte Dachkante. Ich habe selbst erlebt, wie Leute aus ganz anderen Handwerksberufen erstaunlich schnell Fuß gefasst haben – so ganz ohne Allüren, aber mit Ehrgeiz und ein bisschen Ruhrpott-Humor.

Nicht alles glänzt, aber vieles lohnt sich. Die Mischung aus handfestem Arbeiten und wachsendem Technikanteil, dazu der oft unterschätzte gesellschaftliche Wert dieser Aufgabe, macht den Beruf eigenständig. Und noch etwas: Wer Sicherheit mit Sinn und einem Quäntchen Abenteuer verbinden will – wird im Blitzschutz mehr finden als Kabelsalat und Aluprofil. Im Ernst: Es gibt schlechtere Arbeitsplätze als ein sommerlicher Sonnenaufgang über den Dächern von Dortmund, Werkzeugtasche griffbereit, die Stadt zu Füßen. Muss man erlebt haben!


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.