100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Biologielaborant Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

2 Biologielaborant Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Biologielaborant in Freiburg im Breisgau
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Vertrieb Außendienst – Laborlösungen / Region Baden Württemberg (m/w/d) merken
Vertrieb Außendienst – Laborlösungen / Region Baden Württemberg (m/w/d)

Mettler-Toledo GmbH | 79098 Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Ulm, Konstanz, Heidelberg

Biologie, Chemie) oder eine entsprechende Ausbildung (z.B. Chemisch Technischer Assistent/-in, Biologisch Technischer Assistent/-in, Chemielaborant/-in). Sie besitzen verkäuferisches Talent und bringen idealerweise Erfahrungen im Laborumfeld mit. +
Homeoffice | Quereinstieg möglich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Erfolgsbeteiligung | Firmenwagen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pharmaberater/ Pharmareferent Direktvermittlung (w/m/d) merken
Pharmaberater/ Pharmareferent Direktvermittlung (w/m/d)

Marvecs GmbH | 77871 Ulm

Ausbildung als PTA, MTA, BTA, CTA oder ein naturwissenschaftliches Studium (Biologie, Chemie, etc.), Status als Pharmaberater: In / Pharmareferent: In oder gleichwertiger Abschluss mit Berechtigung nach §75 AMG; Sie besitzen ein ausgeprägtes verkäuferisches +
Quereinstieg möglich | Unbefristeter Vertrag | Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld | Firmenwagen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Biologielaborant Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Biologielaborant Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Biologielaborant in Freiburg im Breisgau

Zwischen Mikroskop und Schwarzwald: Alltag und Aussichten für Biologielaboranten in Freiburg

Wer morgens mit dem Rad in Freiburg zur Arbeit fährt – die Dreisam dampft vielleicht noch im Licht der aufgehenden Sonne – spürt sofort: Hier tickt das Leben ein bisschen anders. Nicht bloß wegen des obligatorischen Latte Macchiatos am Bächle, sondern auch, weil man als Biologielaborant in dieser Stadt zwischen Studierenden, Pharma-Pionieren und traditionsreichen Forschungsinstituten auf ein Ökosystem trifft, das angenehm vielschichtig ist. Aber macht das die Arbeit im Labor leichter? Oder wird es dadurch nur – wie soll ich sagen – vielschichtiger, eben. Ich will versuchen, einen etwas unaufgeräumten, vielleicht ehrlichen Blick auf diesen Beruf und seinen Freiburger Resonanzraum zu werfen.


Fachwissen im Grenzbereich: Was die Aufgaben hier besonders macht

Biologielaborant zu sein, heißt viel mehr als pipettieren bis der Arm schwer wird. Sicher, die klassischen Aufgaben – Zellen kultivieren, DNA extrahieren, Proteine analysieren – stehen felsenfest im Tagesgeschäft. Doch was viele unterschätzen: Gerade in Freiburg mischen sich universitäre Exzellenz, innovative Firmen und traditionsreiche Kliniken wie man sie sonst selten so konzentriert findet. Ein typischer Tag? Kann zwischen der sterilen Routine im S2-Labor und einem spontanen Methodentest für einen Start-up-Kooperationspartner wild oszillieren. Mal sind es mikrobiologische Untersuchungen innerhalb der Medizintechnik, mal geht es um Umweltproben aus dem Oberrheingraben – und dazwischen… naja, manchmal eben auch Kaffeekränzchen mit Chemikern, die glauben, sie wüssten ohnehin alles ein bisschen besser. So gesehen: Langweilig wird’s tatsächlich nur für diejenigen, die ständig nach Schema F arbeiten wollen.


Region, Wirtschaft, Kollegenzimmer – ein Feld mit Tücken und Chancen

Freiburg treibt’s gerne bunt. Nicht nur beim sogenannten Green-Tech-Hype, sondern auch in seiner Wirtschaft: Pharmaindustrie, biotechnologische Start-ups, Umweltlabore, Uniklinik – die Auswahl ist bemerkenswert. Was mir aber auffällt: Die Arbeitsatmosphäre schwankt enorm. Während in gut ausgestatteten Laboren der Großunternehmen eher flache Hierarchien, aber ein sachter Innovationsdruck spürbar sind, herrscht in Uni-Instituten oft noch ein Hauch von Entdeckergeist – oder manchmal auch beengender Ellenbogenmentalität. Wer das als junger Biologielaborant unterschätzt, steht schnell mit weichem Herzen und harter Realität auf dem falschen Fuß. Und dann wäre da noch die messbare Folge: Die Gehälter. Wer zum Beispiel beim Uniklinikum einsteigt, landet oft zwischen 2.700 € und 3.100 €. In der freien Forschung oder den Biotech-Spin-offs? Tendenz ab 2.800 € bis zu 3.400 €, wobei die Sprünge nach oben meist an Fortbildungen, Spezialisierungen oder schlicht Glück beim Arbeitgeberwechsel hängen. Viel Heimatverbundenheit kann einen hier also schon mal ein paar Hundert Euro kosten.


Zwischen Anspruch, Routine und – ja, Frust: Was Berufseinstieger wissen sollten

Sind Biologielaboranten die ewigen Experimentierknechte? Ich hoffe nicht. Wer das Handwerk von der Pike auf gelernt hat, weiß, dass ein schnöder Tag am Zentrifugen-Karussell irgendwann öde wird. In Freiburg allerdings – das ist mein subjektiver Eindruck – begegnet man erstaunlich vielen Teams, die Raum lassen für eigene Lösungsansätze, methodische Weiterentwicklungen oder schlicht: Den Mut, auch mal zu irren (und es zuzugeben). Die Schattenseite? Gerade für frisch ausgebildete oder wechselwillige Fachkräfte wird einiges vorausgesetzt: Sorgfalt, Teamgeist, aber auch Neugier und eine stoische Nervenstärke, wenn die Experimente wieder einmal ein Eigenleben entwickeln. Oder der Labor-PC – aber das ist eine andere Geschichte. Wer hier einen Job sucht und nur auf sichere Routinen hofft, wird wahrscheinlich nicht warm mit diesem Pflaster. Stagnation? Da zieht Freiburg die Reißleine – manchmal sehr abrupt.


Weiterbildung, Wandel, Freiburg-typische Eigenarten

Stillstand gibt es hier nicht lange. Wer regional was reißen will, kommt um Weiterbildungsangebote kaum herum. Ob molekularbiologische Analyse, Zellkulturtechnik oder sogar Medizintechnik: Die Angebote sind vielfältig. Wer sich weiterqualifiziert, verbessert nicht nur seine Gehaltsaussichten (oft in Richtung 3.500 € oder mehr), sondern ist nach meiner Erfahrung doppelt wertvoll für Arbeitgeber, bei denen Projekte manchmal so spontan wechseln wie das Wetter im Höllental. Bayern mag die Lederhose haben – Freiburg hat das ständige Gefühl, einen Hauch Fortschritt atmen zu müssen. Kann ansteckend sein. Oder anstrengend. Wahrscheinlich beides.


Mein Fazit? Zwischen Idealismus und Selbstschutz

Arbeiten als Biologielaborant in Freiburg bewegt sich irgendwo zwischen Laboridylle, Bürokratie und forschungsgetriebener Unruhe. Für Einsteiger wie alte Hasen gilt: Wer bereit ist, sich auf das hier typische Innovationsgewusel einzulassen, entdeckt eine Nische voller Entwicklungschancen – und ab und zu ein bisschen Guerilla-Forschung zwischen den Fluren. Doch zu meinen, Freiburg schenke einem alles – nur weil der Schwarzwald so grün und romantisch dasteht – wäre reichlich naiv. Man sollte schon wissen, was man kann. Oder: Zumindest den Mut haben, das noch herauszufinden.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.