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Bestattungsfachkraft Ludwigshafen am Rhein Jobs und Stellenangebote

2 Bestattungsfachkraft Jobs in Ludwigshafen am Rhein die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Bestattungsfachkraft in Ludwigshafen am Rhein
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Ausbildung Bestattungsfachkraft

Pietät Hayer | Offenbach am Main

Starten Sie Ihre Karriere als Bestattungsfachkraft in unserem renommierten Bestattungsinstitut! Wir suchen empathische und engagierte Menschen, die anderen in schwierigen Zeiten beistehen möchten. Der Ausbildungsbeginn ist der 1. August 2026, und Sie sollten mindestens 18 Jahre alt sein sowie einen qualifizierten Schulabschluss haben. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie IT-Kompetenzen sind ebenfalls erforderlich. Wir fördern Ihre persönliche und fachliche Entwicklung und bieten die Möglichkeit, langfristig eine leitende Funktion zu übernehmen. Bewerben Sie sich jetzt unter: Firmenleitung@pietaet-hayer.de oder besuchen Sie uns auf www.pietaet-hayer.de! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fachkraft für Arbeitssicherheit (m/w/d) merken
Fachkraft für Arbeitssicherheit (m/w/d)

Landeshauptstadt Stuttgart | 70173 Stuttgart

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Bestattungsfachkraft Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Bestattungsfachkraft Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Beruf Bestattungsfachkraft in Ludwigshafen am Rhein

Zwischen Füßen auf dem Boden und Kopf im Ernstfall – Bestattungsfachkräfte in Ludwigshafen

Manchmal frage ich mich, welchem Beruf man begegnet und sich wundert, dass er nicht längst mehr gesellschaftliches Renommee genießt. Bestattungsfachkraft zum Beispiel – klingt nüchtern, dabei leben und arbeiten die Menschen hinter diesem Titel am Puls der Endlichkeit, jeden Tag aufs Neue. Ludwigshafen am Rhein – industriegeprägt, vielschichtig, mit Restposten an provinzieller Melancholie – ist eine Stadt, in der Traditionen weitergetragen, aber auch begraben werden. Wortwörtlich manchmal.


Das Arbeitsumfeld: Ambivalenz als Konstante

Hier stolpert niemand versehentlich in diesen Beruf. Egal ob Einsteigerin oder alter Hase auf dem Absprung in ein neues Arbeitsfeld: Bestattungsfachkräfte verbinden handwerkliches Geschick (und ehrlich, manchmal braucht es den festeren Griff beim Einbetten), organisatorisches Talent, soziale Empathie – und jene Diskretion, die nicht jeder lernen kann. In Ludwigshafen ist das Portfolio breit. Stadtrand? Da gibt’s oft die familiengeführten Betriebe, mit jahrzehntelanger Kundschaft, humorvoll bis der Moment kommt, an dem der Ernst ins Spiel kippt. Mitten im Zentrum? Dann sind Büroabläufe und Dokumentenchaos oft so präsent wie der Leichnam auf der Bahre – Verwaltung muss laufen, sonst tanzt dir die Trauerfamilie auf dem Kopf herum.


Tägliche Herausforderungen – menschlich, mechanisch, existenziell

Was viele unterschätzen: Der Alltag hat so viel mehr Facetten als Sarg tragen und Blumenschmuck arrangieren. Hygiene- und Umweltschutzstandards, neue digitale Dokumentationspflichten, Kultursensibilität – das spielt eine immer größere Rolle. Gerade in Ludwigshafen, wo die Einflüsse aus verschiedenen Herkunftsländern das Bild der Trauer verändern. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, arbeitet nicht an Schreibtischen mit Stoßlüftung und Kantine, sondern pendelt zwischen Trauerhalle, Waschraum und Friedhof. Nichts für Sauberkeitsfanatiker – Distanz zum Tod? Die verliert man entweder schleichend oder gar nicht, dazwischen gibt’s wenig. Aber wenn ich ehrlich bin: Das ist manchmal auch entlastend, weil ein gewisser Pragmatismus den Dienst am Menschen überhaupt erst ermöglicht.


Geld, Perspektiven, Unwägbarkeiten – was Ludwigshafen wirklich bietet

Zahlen? Natürlich findet man solche. Die Gehälter liegen hier, grob gesagt, zwischen 2.400 € und 3.000 € monatlich zu Beginn – je nach Betrieb, Erfahrung, oder, seien wir ehrlich, auch Geschick, sich zwischen Respekt und Arbeitskraft zu behaupten. Lange Dienstjahre, Zusatzqualifikationen wie fachbegleitende Trauerarbeit oder fachspezifische Hygiene-Lehrgänge, können das auf 3.200 € bis 3.600 € hochtreiben. Es ist keine Goldgrube, aber mit berechenbaren Aufstößen nach oben – wer Verantwortung übernimmt, wird nicht übersehen.


Lokal verwurzelt, aber offen für Wandel

Was Ludwigshafen speziell macht? Vielleicht ist es diese Mischung aus industrieller Kühle und Herzblut im Kleinen. Der Tod hat hier nichts Exotisches, er ist Alltag – und Bestattungsfachkräfte sind in ihrer Kompetenz oft unterschätzte Brückenbauer zwischen Generationen, Kulturen und Erwartungen. Die Digitalisierung, sie verändert die Branche zäh, aber spürbar. Online-Sterbefallaufnahmen, begleitende Social-Media-Konzepte für Trauernde, die nicht mehr um die Ecke, sondern vielleicht in Portugal oder Vietnam sitzen – diese neuen Aufgaben treffen die Betriebe inzwischen auch an der Rheinpromenade oder im Hemshof.


Persönliche Note: Schon mal über den Tellerrand geblickt?

Ob man nun am Anfang steht oder mit der Idee spielt, von einem anderen Berufsfeld zu wechseln – es lohnt, sich den Alltag einer Bestattungsfachkraft aus der Nähe und ehrlich anzusehen. Die bunte Mischung der Fälle, die Zunahme an Diversität in der Kundschaft, der eigenartige Humor im Pausenraum – das ist das, was ich wirklich an diesem Beruf schätze. Sicher, manchmal wünscht man sich am Freitagabend etwas weniger Schwere und etwas mehr Planbarkeit. Aber wer Routine und reinen Broterwerb sucht, ist hier ohnehin an der falschen Adresse. Ludwigshafen bietet etwas anderes: Standfestigkeit, Realitätssinn, ab und zu sogar einen Sinn für feine Ironie zwischen Sargbeschlägen und Bürokaffee.