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Bestattungsfachkraft Düsseldorf Jobs und Stellenangebote

1 Bestattungsfachkraft Jobs in Düsseldorf die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Bestattungsfachkraft in Düsseldorf
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Bestattungsfachkraft (m/w/d)

Bestattungs-Institut Dieter Raubinger | 70794 Filderstadt

Wir suchen eine einfühlsame Bestattungsfachkraft (m/w/d) in Vollzeit zur Verstärkung unseres Teams. Zu Ihren Aufgaben gehört die liebevolle Betreuung und Organisation von Bestattungen sowie Trauerfeiern. Sie planen und koordinieren Dienstleistungen von Floristen, Musikern und anderen Anbietern. Ihre Verantwortlichkeiten umfassen die hygienische Versorgung und Überführung von Verstorbenen sowie die Durchführung von Behördengängen. Empathie, Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten sind unerlässlich für diese Position. Zudem sollten Sie über EDV-Kenntnisse und idealerweise Erfahrung in der Bestattungsbranche verfügen, sowie im Besitz eines Führerscheins der Klasse B sein. +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bestattungsfachkraft Jobs und Stellenangebote in Düsseldorf

Bestattungsfachkraft Jobs und Stellenangebote in Düsseldorf

Beruf Bestattungsfachkraft in Düsseldorf

Bestattungsfachkraft in Düsseldorf: Zwischen Alltag, Anspruch und gesellschaftlichem Wandel

Auf den ersten Blick klingt der Beruf Bestattungsfachkraft für viele nach einem Nischendasein, irgendwo zwischen stillem Handwerk und unsichtbarer Dienstleistung. Doch wer genauer hinschaut (oder – wie ich – einmal längere Zeit „im Geschäft“ stand), merkt schnell: Hier geht es nicht um bloße Routinen. Gerade Düsseldorf, mit seinem Mix aus urbanem Tempo, multikultureller Prägung und einem gewissen Faible für Tradition, kocht die Suppe auf ganz eigener Flamme. Wer hier Bestattungsfachkraft wird – egal ob direkt nach der Ausbildung, im Quereinstieg oder als erfahrener Hase auf der Suche nach neuen Ufern –, muss mehr als nur Särge schieben und Blumen anordnen. Das Klischee „stiller Helfer im Hintergrund“ greift da zu kurz. Das ist Fakt. Oder, anders gesagt: In kaum einem Job ist Anpassungsfähigkeit derart gefragt – und das gleich auf mehreren Ebenen.


Fangen wir beim Offensichtlichen an: Die Aufgabenpalette. Die wenigsten wissen, wie komplex der Alltag tatsächlich ist. Ja, es gibt die klassischen Handwerkselemente: Überführungen, hygienische Versorgung, technische Arbeiten an Sarg und Urne, Friedhofsdienst. Alles mit einem gewissen Taktgefühl, selbstverständlich. Aber all das ist heute oft eng verzahnt mit psychosozialen Komponenten, gerade in einer Stadt wie Düsseldorf. Unterschiedlichste Religionen und Kulturen, dazu eine Kundschaft, die zunehmend genaue Vorstellungen – und manchmal auch heikle Wünsche – hat. Da jongliert man plötzlich zwischen Trauerpsychologie, Weltanschauung und Dienstleistungslogik. Mir fällt auf: Im Gespräch mit Angehörigen ist oft mehr Feingefühl und Spontaneität gefragt als im direkten Umgang mit der Bürokratie. Na gut, der Papierkram bleibt – Sterbeurkunden, Genehmigungen, Fristen. Schnickschnack, sagen manche, aber wenn die Formalitäten nicht stimmen, wird’s richtig ungemütlich.


Wer glaubt, die Digitalisierung wäre an dieser Branche vorbeigezogen, irrt gewaltig. Klar, der Beruf bleibt auch Handwerk. Aber: Ohne digitale Tools, moderne Verwaltungssysteme und teils sogar 3D-Konfiguratoren für Särge oder Traueranzeigen ist man inzwischen schnell ins Abseits gestellt. Sogar virtuelle Trauerfeiern – ja, auch in Düsseldorf, nicht nur in Berlin! – finden ihre Kundschaft. Ein Trend, der für manchen alten Hasen gewöhnungsbedürftig ist. Für Berufseinsteiger? Ein klarer Vorteil, oft können sie die Digitalisierung spielerisch umsetzen. Aber Obacht: Technik ersetzt kein Taktgefühl. Die Mischung macht’s. Auch mein Eindruck: Wer beides kann, ist im Betrieb ziemlich unentbehrlich.


Kommen wir zum Geld, dem Elefanten im Raum. Häufig wird verschwiegen oder schöngeredet, was man als Bestattungsfachkraft in Düsseldorf wirklich verdient. Also: Das Einstiegsgehalt startet meist in der Gegend um 2.400 € bis 2.800 €. Klingt nicht nach Goldgrube, ist aber – gemessen am handwerklichen Anspruch und der geforderten Belastbarkeit – durchaus im Mittelfeld. Mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen und Verantwortung für größere Abläufe kann das Niveau schnell auf 3.000 € bis 3.600 € steigen. Wer die Fachkunde als Meister draufsetzt, sitzt noch sicherer im finanziellen Sattel. Ob sich dafür alle Mühen lohnen? Das hängt auch vom inneren Kompass ab. Reich wird hier kaum jemand, aber viele, die ich kenne, finden Erfüllung in dem, was sie tun. Und die Wertschätzung – so viel steht fest – steigt in Zeiten des Fachkräftemangels spürbar, auch in diesem Segment.


Apropos Entwicklung: Wer meint, Bestattung sei ein starres Traditionsfeld, hat in Düsseldorf’s Quartiersstraßen lange nicht genau hingesehen. Im Grunde nehmen gerade in multikulturellen Vierteln neue Rituale Raum ein, die Fachwissen verlangen. Islamische Bestattungen, jüdische Regelwerke, auch alternative Zeremonien à la Baumbestattung oder Ascheverstreuung. Spätestens hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer sich weiterbildet, eine „zweite Sprache“ spricht – ob fachlich oder kulturell –, steigt im Team schnell auf. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt’s zuhauf, von Schulungen bei Kammern bis hin zu Spezialangeboten zu Trauerarbeit oder internationalem Bestattungsrecht. Manchmal nervt die ständige Hinzulernerei, das gebe ich zu, aber ohne bleibt man eben auf der Strecke.


Und jetzt, mal ehrlich, wer denkt: „So ein Job, da braucht’s wenig Flexibilität“ – der irrt. Nacht- und Wochenenddienste sind Alltag, der psychische Umgang mit Leid ebenso. Aber – Überraschung! – genau diese Mischung aus unmittelbarem Leben (und Tod, na klar), persönlichem Einfühlungsvermögen, Pragmatismus und Handwerk sorgt dafür, dass es trotz aller Schwere nie eintönig wird. Für viele bleibt Bestattungsfachkraft in Düsseldorf daher mehr Berufung als Beruf; ein Fachgebiet, das sich permanent neu definiert. Nicht gerade der stoffgewordene Traum vom schnellen Geld, aber eben auch kein Altenteil für Lebensmüde. Chancen gibt es hier, mitten im Wandel – aber man muss sie nehmen, wie sie kommen. Oder eben: Manchmal fragt man sich, wer hier wirklich wen trägt – die Lebenden die Verstorbenen, oder umgekehrt?


Diese Jobs als Bestattungsfachkraft in Düsseldorf wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Bestattungsfachkraft mit der Funktion Vorarbeiter*in (m/w/d)

Landeshauptstadt Düsseldorf | 40213 Düsseldorf

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine erfahrene Bestattungsfachkraft für die Position als Vorarbeiter*in. Mit über 600 Beschäftigten kümmert sich das Amt um die Pflege der städtischen Grün- und Freiflächen sowie um die Verwaltung von Friedhofs- und Forstflächen. Die Abteilung für Friedhöfe betreibt 13 kommunale Friedhöfe mit einer Gesamtfläche von 263 Hektar und umfasst ein Team von rund 200 Mitarbeiter*innen. Der Hauptarbeitsort befindet sich auf dem Südfriedhof, jedoch besteht die Möglichkeit, auch auf anderen städtischen Friedhöfen tätig zu sein. Zu den Aufgaben gehören unter anderem praxisbezogene Bestattungstätigkeiten, die Leitung von Arbeitsgruppen im Bestattungsbereich, die Mitwirkung in der Arbeits- und Personaleinsatzplanung sowie die Betreuung der Kund*innen bei Grabverkäufen und die Organisation des Kapellendienstes vor Trauerfeiern.
  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.