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Berufsschullehrer Krefeld Jobs und Stellenangebote

40 Berufsschullehrer Jobs in Krefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Berufsschullehrer in Krefeld
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Pädagogische Fachkraft in der Ganztagsbetreuung, Förderschule (w/m/d) merken
Pädagogische Fachkraft in der Ganztagsbetreuung, Förderschule (w/m/d)

Neukirchener Erziehungsverein | Neukirchen-Vluyn

Die Sonneck-Schule ist eine staatlich genehmigte private Förderschule mit den Förderschwerpunkten „Emotionale und soziale Entwicklung“ und „Lernen“ im Bildungsbereich der Grund- und Hauptschule sowie des Berufskollegs. +
Unbefristeter Vertrag | Corporate Benefit Neukirchener Erziehungsverein | Jobrad | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d) merken
Ausbildung Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d) merken
Ausbildung / Auszubildender (m/w/d) zum Einzelhandelskaufmann - Ab August 2025 merken
Staatlich geprüfter Gymnastiklehrer (m/w/d) | plus Fachhochschulreife merken
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Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium merken
Staatlich anerkannter Ergotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium merken
Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium merken
Ausbildung / Auszubildender (m/w/d) zum Verkäufer - Ab August 2025 merken
Ausbildung / Auszubildender (m/w/d) zum Verkäufer - Ab August 2025

Globus Baumarkt (Globus Fachmärkte GmbH & Co. KG) | 40667 Meerbusch

Kann; Engagiert in der Berufsschule und im Betrieb bist; Globus Baumarkt hat Dir viel zu bieten: Eine individuelle und abwechslungsreiche Ausbildung; Hauslehrer, E-Learning Plattform, Azubipate, etc. +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Berufsschullehrer Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Berufsschullehrer Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Beruf Berufsschullehrer in Krefeld

Der Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Berufsschullehrer in Krefeld

Das Bild vom Berufsschullehrer – das ist so eine Sache. Die einen sehen einen Erklärbären vor gelangweilten Jugendlichen, die anderen einen knallharten Didaktiker, der mal eben die nächste Facharbeitergeneration aus dem Ärmel schüttelt. Aber wie fühlt sich dieser Job wirklich an, gerade in einer Stadt wie Krefeld, die irgendwie zwischen Industrie-Nostalgie, Textilgeschichte und den nicht zu leugnenden Strukturen einer modernen Dienstleistungsgesellschaft oszilliert? Vorab: Kein reines Wunschkonzert, aber überraschend vielgestaltig. Ich spreche aus der Warte einer Fachkraft, die – wie viele – irgendwann unruhig wurde und auf diesen Berufsweg gelinst hat. Mal ehrlich: Manchmal frage ich mich, warum diesen Weg nicht mehr Kolleginnen und Kollegen schaffen (wollen?) und wie sich die Lage in Krefeld gerade verändert.


Herausforderungen – und Chancen, die keiner im Blick hat

Ja, es stimmt, Berufsschullehrer gelten nicht zwingend als Hipster unter den Lehrberufen. Wer jung einsteigt oder als Praktiker aus der Industrie wechselt, steht erstmal vor einem echten Kulturschock – und zwar im doppelten Sinne. Erstens: Die Schülerschaft ist alles andere als homogen. In Krefeld, wo diverse berufliche Schulen nebeneinander existieren, stehen Sie nicht selten morgens vor einem Kurs mit angehenden Industriemechanikern und nachmittags vor Teilzeit-IT-Fachleuten, die nebenbei als 400-PS-Schrauber unterwegs sind. Keine Zeit für Monotonie. Was viele unterschätzen: Genau dieser Mix aus Praxisnähe und pädagogischem Drahtseilakt ist am Ende oft die eigentliche Würze des Jobs. In der Mensa hört man mehr über die Sorgen der Azubis in der Metallverarbeitung als über Digitalisierung – schade eigentlich, denn beides gehört zusammen.


Regionaler Fachkräftemangel: Fluch oder Einladung?

Die wirtschaftlichen Verschiebungen in der Krefelder Region – Abbau klassischer Industrien, Zuwachs bei Logistik und IT, aber auch ein stetes Ringen um neue Wirtschaftscluster – schlagen voll auf den Berufsschulalltag durch. Neue Ausbildungsgänge hier, schrumpfende Klassen dort. "Ach, die nehmen doch jeden" – ein Spruch, den ich in Pausengesprächen öfter höre. Ganz so wild ist es nicht, aber der Hunger nach pädagogisch geschulten Quereinsteigern ist unübersehbar. Wer also ein Faible für stahlharte Maschinen, chemische Prozesse oder gar digitale Schnittstellen hat – und einen pädagogischen Kern in sich spürt – wird in Krefeld schneller relevant als ihm vielleicht lieb ist. Kritiker sagen: „Man verfängt sich im Klein-Klein der Lehrpläne.“ Vielleicht. Oder man findet seine Nische gerade im Widerstand gegen die Bürokratie.


Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit – und der kleine Haken dazwischen

Jetzt der Elefant im Raum: Lohnt sich der Wechsel finanziell? Ein Berufsschullehrer steigt in Krefeld, je nach Qualifikation und Laufbahn, mit 3.800 € bis 4.200 € im Monat ein – gar nicht schlecht, finde ich, für den Anfang. Mit Berufserfahrung oder besonderen Fächern – Technik, IT oder gewerbliche Berufe sind besonders gefragt – sind auch 4.800 € oder mehr im Bereich des Möglichen. Klar: Im Vergleich zur freien Wirtschaft klingt das für Top-Fachkräfte stellenweise nach Abstrichen, doch Arbeitsplatzsicherheit und Pension winken als Ausgleich. Was nur selten gesagt wird: Wer vorher mitten im Handwerks- oder Technikberuf stand, braucht Geduld für die Umstellung auf Stundenpläne, Notenkonferenzen und ein oft schwer durchschaubares Bewertungssystem. Dort trennt sich dann, ganz ohne Klischee, die Spreu vom Weizen.


Ein Blick in die Praxis: Zwischen Werkraum und Tablet

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. In der Theorie, so suggerieren es die bunten Flyer, ist Digitalisierung im Klassenzimmer längst angekommen. Vor Ort aber sieht man in Krefelder Berufskollegs die ganze Bandbreite: Von hochmodernen Werkstätten mit CNC-Fräsen und VR-Brillen bis zum über Jahrzehnte gewachsenen Maschinenpark mit Charme aus den Siebzigern. Manches nervt – etwa, wenn die WLAN-Verbindung ausgerechnet bei der Präsentation des neuen Lernmanagementsystems stockt. Und dann wieder freut man sich, wenn ein Azubi stolz eine Robotersteuerung vorführt, die so in keinem Lehrbuch steht. Was ich aus Gesprächen gelernt habe: Gerade die Mischung aus analoger und digitaler Welt macht das Unterrichten in Krefeld momentan aus – vorausgesetzt, man bleibt selbst neugierig und lässt sich nicht ins bequeme Lehrerpantoffel-Dasein abgleiten.


Fazit? Besser ein ehrliches „Kommt drauf an“

Manchmal frage ich mich beim Blick aus dem Werkraum-Fenster, was in fünf Jahren sein wird. Wird Krefeld zur Talentschmiede für technische Berufsausbildung oder steckt man weiter in alten Routinen fest? Die Gegenwart: Ein Mix aus Gestaltungsfreude, Bürokratiedschungel, Sinnsuche und Alltagspragmatismus. Wer sich in dieser Gemengelage wiedererkennt – und Lust auf jugendliche Direktheit, Maschinenöl und pädagogische Feinarbeit hat –, der findet als Berufsschullehrer in Krefeld mehr als einen sicheren Job. Nur Routine? Nicht in Sicht. Vielleicht ist das – bei aller Ironie – genau das Allerwichtigste.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.