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Bergbautechnologe Potsdam Jobs und Stellenangebote

3 Bergbautechnologe Jobs in Potsdam die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bergbautechnologe in Potsdam
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Ausbildung Bergbautechnologe:in Fachrichtung Tiefbautechnik (m/w/d)

K+S | 39326 Zielitz

In der Ausbildung als Bergbautechnologe:in Tiefbautechnik ab 07.08.2025 in Zielitz lernst du, große Bergbaumaschinen unter Tage zu steuern und Salz abzubauen. Du erhältst eine Fahrberechtigung für den unter Tage-Bereich und sicherst die Arbeitsorte untertage. Erfahre alles über die Salzlagerstätte unter Tage und werde Teil eines verlässlichen Teams. Voraussetzungen sind ein guter Hauptschulabschluss oder höher, räumliches Vorstellungsvermögen, Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein. Werde Teil unseres Teams und starte deine Karriere als Bergbautechnologe:in Tiefbautechnik ab 07.08.2025 in Zielitz. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Bergbautechnologe:in Fachrichtung Tiefbohrtechnik (m/w/d) merken
Ausbildung Bergbautechnologe:in Fachrichtung Tiefbohrtechnik (m/w/d)

K+S | 39326 Zielitz

Die Ausbildung als Bergbautechnologe:in Tiefbohrtechnik in Zielitz beginnt am 07.08.2025. Lerne moderne Bohrgeräte kennen, die bis zu 2000 Meter in Salzlagerstätten vordringen können. Entnimm Proben und analysiere sie, um die Rohstoffqualität zu bestimmen. Übernehme Service- und Wartungsarbeiten an den Bohranlagen. Voraussetzungen sind Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder (Fach-) Abitur, Interesse an Geografie und Physik, Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Begeisterung für Geologie. Wir sind ein Unternehmen, das Mineralien nachhaltig fördert und veredelt, und bieten eine einzigartige Arbeitswelt. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ausbildung Bergbautechnologe:in Fachrichtung Tiefbautechnik (m/w/d)

K+S Minerals and Agriculture GmbH | 39326 Zielitz

Starte Deine Karriere als Bergbautechnologe:in Fachrichtung Tiefbautechnik ab dem 07.08.2025 in Zielitz! In dieser Ausbildung erlernst Du, große Bergbaumaschinen sicher unter Tage zu steuern. Du erhältst die notwendige Fahrberechtigung und sicherst die Arbeitsplätze, während Du für frische Luft sorgst. Zudem erhältst Du wertvolles Wissen über die Salzlagerstätten und deren Beurteilung. Werde Teil eines engagierten Teams, in dem Zusammenhalt großgeschrieben wird. Profitiere von attraktiven Corporate Benefits, einer fairen Vergütung und einem modernen Ausbildungszentrum. +
Corporate Benefit K+S Minerals and Agriculture GmbH | Fahrtkosten-Zuschuss | Arbeitskleidung | Aufstiegsmöglichkeiten | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bergbautechnologe Jobs und Stellenangebote in Potsdam

Bergbautechnologe Jobs und Stellenangebote in Potsdam

Beruf Bergbautechnologe in Potsdam

Zwischen Sand, Kalk und Perspektive – Alltag und Aussichten für Bergbautechnologen in Potsdam

Es ist schon eigentümlich: Wenn von Bergbau in Deutschland die Rede ist, tauchen unweigerlich Bilder von stählernen Fördertürmen, bitterem Steinkohle-Schweiß und endlosen Grubenlampen-Nächten auf. Potsdam dagegen – na ja, barocke Schlösser, Seen, ein bisschen preußischer Chic. Aber Bergbau? Doch, den gibt’s. Und nicht erst seit gestern. Wer als Bergbautechnologe hier anfängt oder umsatteln will, landet mitten in einem Feld, das überraschender ist, als so mancher denkt. Ehrlicherweise: Auch ich hätte mir das vor Jahren stärker mal durch den Kopf gehen lassen sollen.


Zwischen Tradition und Technik: Was denn nun „Bergbautechnologe“ heißt

Potsdam und das Umland haben, zurückhaltend gesagt, eine geologisch ziemlich abwechslungsreiche Geschichte. Reste des Braunkohletagebaus, große Sand-, Ton- und Kalksteinvorkommen, Grundwasserabbau für die Hauptstadtregion: All diese Felder fordern heute Fachkräfte, die nicht nur irgendeinen Bagger lenken. Bergbautechnologe zu sein, das heißt – gerade hier – Steuern, Überwachen, Warten. Prozessorientiertes Arbeiten steht längst vor dem brachialen Schaufeln. Wer eine nerdige Freude daran hat, Sensoren zu justieren und gleichzeitig noch auf die Wasserhaltung oder die Abraumoptimierung zu achten, findet also durchaus seinen Platz.


Praxis und Pragmatismus: Realität im beruflichen Alltag

Das Bild vom schmutzigen Malocher im Untergrund ist klischeehaft und – Oberflächlichkeit hilft hier niemandem – in Potsdam nicht so ganz die Wahrheit. Zwar: Staub bleibt, besonders im Tagebaubereich Brandenburgs ist das unvermeidlich. Aber Digitalisierung und Fernsteuertechnik sind hier heute ebenso Alltag wie die akribische Dokumentation. Wer eher auf „Mittendrin“ steht, weiß: Anlagenstillstände kosten die Unternehmen Nerven und, logischerweise, Geld. Dass eine Störung an der Förderanlage nicht einfach weggebummelt werden kann, erleben Einsteigende meistens schneller als ihnen lieb ist. Ich kenne den Moment, wenn das Kontrollsystem Alarm schlägt – plötzlich geht alles ganz schnell, und der Papierkram türmt sich, bildlich gesprochen, fast so hoch wie der Abraum.


Wirtschaftliche Kurven und der berühmte „zweite Blick“

Man muss sich nichts vormachen: Die Zahl der großen Abraumtagebaue ist rückläufig. Rohstoffgewinnung entwickelt sich weiter, doch die ganz großen Würfe bleiben selten. Dennoch – Kleinvorkommen und Spezialbetriebe existieren stabil, sei es für Baustoffe, technisches Grundwasser oder Recyclingthemen. Gerade in und um Potsdam hat die anhaltende Bautätigkeit dafür gesorgt, dass regionale Sand- und Kiesgruben weiterfahren. Klingt wenig spektakulär? Vielleicht. Aber solide Jobs, planbare Schichten und die Chance, bei der Umwandlung ehemaliger Abbauflächen in Naherholungsgebiete mitzuwirken, machen den Beruf oftmals attraktiver als so manche medienwirksamere Karriere. In Zahlen? Na gut: Einstiegsgehälter starten meist zwischen 2.800 € und 3.000 €. Fachkräfte mit Erfahrung können durchaus mit 3.200 € bis 3.700 € rechnen – abhängig von Verantwortungsbereich und Zusatzqualifikation.


Zwischen Zukunft und Zögern: Was jetzt zählt

In Gesprächen höre ich öfter: „Wohin entwickelt sich das eigentlich noch?“ Verständlich. In der Region gibt es neue Projekte zu Altlastensanierung, Grundwassersteuerung, nachhaltigem Bauen – Kompetenzen in Umwelttechnik, Sensorik und Prozesssteuerung sind wertvoll wie selten zuvor. Wer will, kann Fortbildungen zur Anlagentechnik, zum Geotechniker oder in Richtung Umweltdienstleistungen anpeilen. Versprochene Sicherheit gibt es selbstredend nirgendwo; aber: Der Weg vom reinen Operateur zum technischen Allrounder zahlt sich gerade in Potsdam aus. Und manchmal bringt schon ein kleiner Kurs in Filtertechnik mehr als zehn Jahre Routine am Schaufelrad.


Unterm Strich: Eine Frage von Haltung und Lust am Wandel

Manchmal frage ich mich selbst, wo dieses Fach eigentlich hinwill. Klar, die Kohlezeiten sind (fast) vorbei. Doch die Mischung aus Regionalität, Technik und – ja, auch einer Ahnung von dreckigen Händen – schafft ein Arbeitsumfeld, das weit mehr nach Zukunft schmeckt, als es auf den ersten Blick scheint. Ich glaube: Wer Lust hat, praktikabel zu denken, Umwelt- und Technikfragen zu verbinden und sich nicht von einer Brise Staub abschrecken lässt, findet gerade in Potsdam als Bergbautechnologe mehr Perspektiven, als die allermeisten vermuten. Es ist halt selten das ganz große Rad, das hier gedreht wird. Aber oft sind es genau die mittleren, die alles ins Rollen bringen.