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Bergbautechnologe Dortmund Jobs und Stellenangebote

1 Bergbautechnologe Jobs in Dortmund die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bergbautechnologe in Dortmund
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Ausbildung zum Bergbautechnologen - Fachrichtung Tiefbautechnik (m/w/d) merken
Ausbildung zum Bergbautechnologen - Fachrichtung Tiefbautechnik (m/w/d)

Redpath Deilmann GmbH | 44135 Dortmund

Entdecke vielschichtige Ausbildungsinhalte in der Metall- und Holzbearbeitung sowie Steuerungstechnik wie Hydraulik und Pneumatik. Bei uns lernst du bergmännische Tätigkeiten, maschinentechnische Grundkenntnisse und die Betonverarbeitung. Unsere praxisorientierten Lehrgänge umfassen die Bedienung von Gabelstaplern, Kettensägen und Krananlagen. Wir suchen zuverlässige, flexible Teamplayer mit technischem Interesse und handwerklichem Geschick. Starte deine Karriere mit einer garantierten 100%igen Übernahme nach erfolgreicher Ausbildung. Profitiere von attraktiven Vorteilen wie Fremdsprachenförderung, einer guten ÖPNV-Anbindung und kostenloser Unterbringung! +
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Bergbautechnologe Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Bergbautechnologe Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Beruf Bergbautechnologe in Dortmund

Bergbautechnologe in Dortmund: Zwischen Maschinen, Mythen und der Frage nach Zukunft

Wer als Bergbautechnologe in Dortmund einsteigt – vielleicht ganz am Anfang, vielleicht mit der Sehnsucht nach Wechsel – wird rasch merken: Hier, unter dem alten Kohlenstaub, brodelt mehr als eine Branche. Es geht um Technik, Handwerk, Verantwortung, und, ja, auch ein bisschen Heimatgefühl. Wer einmal auf einer der Baustellen im Revier gestanden hat, versteht: Der Geruch nach Metall und Öl ist kein Relikt, er ist Tagesgeschäft. Nur eben nicht mehr im Stollen, sondern in hochmodernen Förderanlagen oder im Tunnelbau für städtische Infrastruktur. Das Ruhrgebiet wärmt sich längst an anderen Feuern – doch die Grundelemente des Berufs bleiben erstaunlich stabil.


Berufseinsteiger stolpern dabei oft zuerst über die Vielseitigkeit dieser Tätigkeit. Die klassische Kumpelarbeit? Gibt es so nicht mehr. Wer heute einsteigt, erlebt eine durchdigitalisierte Arbeitswelt, in der Sensorik, Sicherheitsmanagement und Wartung auf kleinstem Raum verschmelzen. In Dortmund haben sich die letzten Jahrzehnte wie im Schnelldurchlauf abgespielt: Der Strukturwandel hat Radikales geleistet, aber die hier gefragten Fachkräfte müssen immer noch mehr können als Knöpfchen drücken. Mechanik, Elektrotechnik, Steuerung – drei Zahnräder im eigenen Kopf, immer gleichzeitig in Bewegung, manchmal auch im Clinch. Gelernt wird viel praktisch, doch wer den Anschluss an neueste Technologien verliert, wird schnell abgehängt.


Neulich in einer Schulung zur Sprengtechnik – Ein klassisches Thema mit überraschend digitalem Dreh: Wo früher reine Muskelkraft gefragt war, steckt heute der halbe Werkzeugkoffer voller Messgeräte und Schutzelektronik. Funktionierende Abläufe sind so fragil wie ein Uhrwerk, und wer glaubt, das sei ein stumpfer Job, hat noch keinen Kontrollgang unter Zeitdruck gemacht, wenn irgendwo die Alarmsirene aufheult. Irgendwie ist das Ironie der Moderne: Große Maschinen, winzige Toleranzen, und mittendrin sitzt man und denkt, dass der kleinste Fehler immer noch die größten Folgen haben kann. Damals wie heute gilt: Ganz ohne Respekt vor dem Material und den Risiken – sollte man besser im Büro bleiben.


Und die Sache mit dem Geld? Dreh- und Angelpunkt jeder nüchternen Berufsentscheidung. Je nach Betrieb und Erfahrungslevel liegen die Gehälter für Bergbautechnologen in Dortmund meist zwischen 2.700 € und 3.400 €. Wer Zusatzqualifikationen (z. B. Hydraulikwartung, komplexe Steuerungen oder spezielle Sicherheitszertifikate) mitbringt, landet auch mal bei Beträgen zwischen 3.400 € und 3.800 €. Nicht üppig, aber durchaus solide, gerade im Vergleich zur industriellen Konkurrenz. Besonders in größeren Unternehmen und bei spezialisierten Dienstleistern gibt es Luft nach oben, doch eins ist glasklar: Für rein „handwerkliche“ Routinearbeiten wird niemand mehr fürstlich bezahlt. Die Anforderungen steigen, mit Glück zieht der Lohn wenigstens ein wenig mit.


Ein bisschen Eigenlob muss aber sein – das darf man als Beobachter schon mal sagen: Wer sich hier durchbeißt, hat nicht nur solide Kenntnisse von Anfang an, sondern auch einen großen Werkzeugkasten für Krisen. Die Branche hat viel Wandel durchlebt, aber diese Art von Bodenständigkeit, Kombinationsgabe und Nervenstärke bleibt gefragt. Schwindende Arbeitsplätze? Sicher, das Ruhrgebiet lebt nicht mehr vom Massenbergbau. Aber die Saison ist nicht abbestellt: Unter Dortmunds Erde wird weiter gebaut, gesichert, erforscht. Tunnelbau, Grubenwasserhaltung, Altlastensanierung – klingt vielleicht wenig glamourös, aber ohne diese Jobs läuft unter der Stadt nichts. Und die technische Komplexität nimmt zu, auch wenn das allzu oft unter dem Radar bleibt.


Einen Rat für Einsteiger und Unentschlossene zum Schluss? Lasst euch nicht von alten Bildern abschrecken. Die Aufgaben von Bergbautechnologen in Dortmund sind facettenreicher, technischer, anspruchsvoller als das Image vermuten lässt. Klar, die Luft ist manchmal rau, der Ton direkt, die Verantwortung real – aber das macht diesen Beruf widerstandsfähig. Wer hier mitdenkt und gern mit Händen und Kopf arbeitet, wird selten das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten. Es gibt angenehmer duftende Arbeitsplätze, ja. Aber wenige, in denen man so spürbar Impact hat. Die Frage ist nie, ob der Job sich lohnt. Sondern, ob man den berühmten Ruhrpott-Kopf für ihn hat. Und, ehrlich: Wer es mag, dass es manchmal ein bisschen rau knistert, wird sich hier nicht Langeweile backen müssen.