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Bauwerksabdichter Köln Jobs und Stellenangebote

6 Bauwerksabdichter Jobs in Köln die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bauwerksabdichter in Köln
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Dachdeckergeselle / Abdichtergeselle (m/w/d) merken
Dachdeckergeselle / Abdichtergeselle (m/w/d)

ISO-BAU Oberhausen GmbH | 46045 Oberhausen

Deine Aufgaben: Ausführung von Flachdacharbeiten und Bauwerksabdichtungen aller Art. Durchführung von Wartungs-, Reparatur- und Sanierungsarbeiten an Dächern (fast ausschließlich Flachdächer). +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Jobrad | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Dachdecker 2026 (m/w/d) Ausbildungsbeginn 01.08.2026 merken
Ausbildung zum Dachdecker 2026 (m/w/d) Ausbildungsbeginn 01.08.2026

SOPREMA GmbH | 91463 Oberroßbach/Hof (Westerwald)

Die 3-jährige Ausbildung zum Dachdecker (m/w/d) mit Schwerpunkt Abdichtungstechnik bietet dir alle notwendigen Kenntnisse für einen erfolgreichen Berufsstart. Du lernst, Dach- und Wandflächen professionell zu decken, zu bekleiden und abzudichten. Ein zentraler Bestandteil ist das Verständnis der Dachaufbauschichten, einschließlich Dampfsperren und Wärmedämmung. Darüber hinaus erwirbst du Fähigkeiten in der Vermessung und der Bearbeitung von Baustoffen. Die Installation von Blitzschutzanlagen und Energiesammlern gehört ebenfalls zur Ausbildung. Mit umfassenden Wartungs- und Reparaturkenntnissen bist du bestens für die Herausforderungen im Dachdecker-Handwerk vorbereitet. +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit SOPREMA GmbH | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Produktmanager (m/w/d) merken
Verfahrensmechaniker/in (m/w/d) Kunststoff- und Kautschuktechnologe/in - NEU! merken
Verfahrensmechaniker/in (m/w/d) Kunststoff- und Kautschuktechnologe/in - NEU!

DSG-Canusa GmbH | 53359 Rheinbach

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnologie gesucht! Ihre Aufgaben umfassen die Steuerung und Überwachung von Maschinen sowie die Durchführung einer umfassenden Qualitätskontrolle. Zudem sind Sie für die Maschinenpflege und kleinere Wartungsarbeiten verantwortlich. Ihr Profil beinhaltet eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Kunststofftechnik oder vergleichbare Praxiserfahrung. Wir suchen jemanden, der aktiv an der Optimierung von Prozessen und Abläufen mitwirkt. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Zukunft in dieser spannenden Branche! +
Corporate Benefit DSG-Canusa GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter (m/w/d) 2026 merken
Ausbildung Hochbaufacharbeiter (m/w/d) 2026 merken
Ausbildung Hochbaufacharbeiter (m/w/d) 2026

Eiffage Infra-West GmbH | Herten

Dämmen und Isolieren von Betonbauwerken; Sanieren von Schäden an Betonbauteilen; Beachten von Arbeitssicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz; Was solltest du mitbringen? +
Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauwerksabdichter Jobs und Stellenangebote in Köln

Bauwerksabdichter Jobs und Stellenangebote in Köln

Beruf Bauwerksabdichter in Köln

Zwischen Teerduft und U-Bahn-Bau: Über die Realität als Bauwerksabdichter in Köln

Manchmal, wenn frühmorgens das Licht noch blassgrau hinter den Kranarmen blinzelt und die Straßenbahnen Schlaglöcher proben, frage ich mich: Wer weiß eigentlich, was ein Bauwerksabdichter wirklich tut? Wer versteht, dass es hier nicht nur um ein bisschen Bitumen und Dichtbahn geht – sondern um den Schutz ganzer Stadtlandschaften? In Köln, wo Altstadtkeller, neue U-Bahn-Schächte und zig Baustellen sich um Aufmerksamkeit prügeln, bekommt dieser Beruf eine ganz eigene Würze.


Auf dem Dach – und manchmal auch darunter: Ein Berufsbild mit Mehrwert

Was das Tagesgeschäft ausmacht? Kaum ein Berufsfeld, das so oft zur Nische erklärt und doch so zentral für alle ist – zumindest dann, wenn nach dem ersten Starkregen niemand mehr weiß, warum der Keller plötzlich zur Grotte geworden ist. Abdichtungen an Tiefgaragenwänden, Flachdächern und Tunnelanlagen gehören ebenso dazu wie die berüchtigte „Detailausbildung“: Dort, wo ein Abwasserrohr die Decke durchstößt, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Handwerk, Präzision – und, ja: eine gehörige Portion Geduld. Wer lieber im ständigen Trott und mit weißen Handschuhen arbeitet? Für den ist das nix. Schmutzresistent, höhentauglich, wetterfest – die Klassiker, geschenkt. Aber es steckt noch mehr dahinter.


Zwischen Jobsicherheit und Geruch von Lösungsmitteln – Chancen & Schattenseiten

In der Stadt am Rhein ist der Bedarf an Bauwerksabdichtern erstaunlich konstant. Die Infrastruktur hungert nach Sanierung wie die Domplatte nach Touristen. Egal ob historisches Backsteingewölbe oder Betonklotz aus der Nachkriegszeit – irgendwer muss verhindern, dass das Ganze beim nächsten Grundwasseranstieg absäuft. Für Berufseinsteiger ein Vorteil: Die Nachfrage bleibt auch in magereren Baujahren robust. Wer sauber arbeitet, hat (meist) keine Sorge, am Monatsende mit leeren Taschen dazustehen. Gehälter? Die Spanne ist real, bewegte sich in den letzten Jahren für Einsteiger meist zwischen 2.600 € und 2.900 € – kann aber mit Erfahrung, Tarifbindung und Überstunden mal locker auf 3.200 € oder mehr steigen. Zwischendrin die berühmten Ausnahmen – etwa nach komplizierten Sanierungsprojekten, wenn Expertise plötzlich im Wert steigt, wie am Wochenmarkt die ersten Spargelstangen.


Wider die stereotype Muskelprotz-Theorie: Technik, Teamwork – und ein bisschen Stolz

Was viele unterschätzen: Abdichtung ist kein Stempeljob für Einzelkämpfer oder die sprichwörtlichen „goldenen Hände“, sondern lebt vom Zusammenspiel. Eigentlich logisch, oder? Man koordiniert mit Elektrikern, Betonbauern, manchmal auch mit Leuten, die einem mit ihrer Planerbrille das halbe Detail wieder aufdröseln. Seitdem neues Material fast im Monatsrhythmus auf den Markt geworfen wird – Flüssigkunststoffe, modernste Bitumenbahnen –, ist Weiterbildung kein lästiges Beibrot mehr. Wer nicht am Ball bleibt, wird schnell zum Museumsstück. Ich sage es mal so: Ohne Lust auf neue Technik – von Schweißautomaten bis zu sensorgestützter Leckageortung – bleibt man im Kölner Baualltag auf halber Strecke.


Kölner Eigenheiten: Zwischen Altbauten und Speziallösungen

Das Besondere hier? Jeder Baukörper, von der Gründerzeitvilla in Lindenthal bis zum U-Bahntunnel in Kalk, hat seine Geschichte – und seine Macken. Kölner Lehmböden zum Beispiel, die bei Regen alles andere als verzeihend sind. Oder die vertrackten Übergänge zwischen alten Kellersohlen und neuem Anbau, wo plötzlich alles, was „eigentlich standardmäßig dicht“ sein müsste, doch seltsame Flecken wirft. Mal ehrlich: Wer sich in Köln mit Bauwerksabdichtung beschäftigt, lernt Demut. Und ein Stückweit Stolz. Übertrieben? Mag sein. Aber wenn am Rhein der Grundwasserspiegel steigt und hundertjährige Steine trotzdem trocken bleiben, weiß man, wofür der Schweißtropfen geflossen ist.


Fazit? Vielleicht gibt es keins. Nur: Man bleibt selten routineblind.

Eines noch, falls das wie eine Ode klingt – das wäre übertrieben. Kein Beruf für Eitelkeiten; an Regentagen erst recht nicht. Aber die Mischung aus technisch anspruchsvoller Arbeit, regionaler Vielfalt und ehrlichem Teamgeist sorgt dafür, dass Langeweile selten ist. Oder wie mein alter Kollege immer meint: „Hier wird kein Schloss gebaut, aber dafür bleibt es trocken.“ Und Hand aufs Herz: Wer kann das sonst schon von sich sagen?