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Bausachverständiger Bochum Jobs und Stellenangebote

1 Bausachverständiger Jobs in Bochum die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bausachverständiger in Bochum
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Ingenieur Bausachverständiger für Bauwerksprüfung (w/m/d)

HGK Integrated Logistics Group | 50667 Köln

Die HGK sucht einen motivierten Bauingenieur (w/m/d) zur Verstärkung des Teams im Bereich Hoch-, Tief- und Hafenbau. In dieser Schlüsselposition sind Sie für die Planung und Umsetzung vielseitiger Bauprojekte in den Kölner Häfen verantwortlich. Hierzu gehören der Neubau, die Sanierung und die Überwachung von Kai- und Uferanlagen sowie Hafeninfrastruktur. Zudem betreuen Sie eigenverantwortlich die Bauwerksprüfung und koordinieren Instandhaltungsmaßnahmen. Ihre Aufgaben umfassen auch die Steuerung externer Ingenieurbüros sowie die Mitwirkung bei der Vergabe von Verträgen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft unserer Hafeninfrastruktur aktiv mit! +
Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit HGK Integrated Logistics Group | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bausachverständiger Jobs und Stellenangebote in Bochum

Bausachverständiger Jobs und Stellenangebote in Bochum

Beruf Bausachverständiger in Bochum

Bausachverständige in Bochum: Ein Beruf voller Widersprüche – und Chancen

Es gibt Berufe, bei denen man am Morgen nie so recht weiß, was der Tag bringt. Bausachverständige in Bochum gehören definitiv dazu. Zwischen feuchtem Keller und Brandschutzaufmaß, zwischen Rentnerehepaar mit Hausschwamm und der nächsten Großbaustelle im Innovationsquartier – die Spannweite ist verklärt betrachtet ein reizvolles Abenteuer, nüchtern betrachtet schlicht ein fortwährender Experten-Parcours. Und manchmal, das gebe ich offen zu, steckt zwischen all dem auch ein Quäntchen Ruhrpott-Romantik, das einem die langen Abende mit Gutachten erträglicher macht.


Fachliche Anforderungen – zwischen Theorie und Schlammschlacht

Wer glaubt, der Job des Bausachverständigen bestehe darin, mit Klemmbrett und Taschenlampe gemütlich durch Rohbauten zu schlendern, irrt gewaltig. Baustellen in Bochum sind selten rundgelutscht. Manchmal steht man beim Lokaltermin zwischen marodem Putz und ambitioniertem Investor, muss gleichzeitig Bauphysik, Baustatik und Vertragsrecht abrufen – und, ganz wichtig, die Nerven behalten. Die Anforderungen? Überdurchschnittlich breit. Neben dem technisch-soliden Grundstock (wobei ein Studium aus dem Bauwesen oder eine fesselnde Meisterqualifikation keineswegs schaden) braucht es Durchhaltevermögen, Kommunikationsgeschick und eine gewisse Ruhrgebietstoleranz. Das meine ich wirklich. Ohne die Fähigkeit, auch nachmittags im Nieselregen einen kühlen Kopf zu bewahren, wird man nicht glücklich.


Bochum als Bühne: Strukturprobleme und Nachholbedarf im Bestand

Die Fachwelt redet viel über Neubau-Experten, aber in Bochum? Hier ist Bestandsbau König. Nachkriegsarchitektur, Plattenbauten, sanierungsbedürftige Siedlungen – das macht den Alltag speziell. Natürlich gibt es die schicken Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand und ein paar glitzernde Neuprojekte um den „Springorum“ herum, aber in Wahrheit sind die meisten Aufträge handfest: Rissbildungen im Altbau, Schimmel in Souterrains, Brandschutzlücken in Wohnhäusern aus den Sechzigerjahren. Sicher, das klingt erst mal nach Problemsuche. Doch genau daraus speist sich der Bedarf. Die wirtschaftliche Lage – nicht berauschend, aber stabil genug, dass kontinuierlich Gutachten und Bewertungen nachgefragt werden. Ein Effekt, der sich verstärkt, seit sich Eigentümer nicht mehr nur auf windige Ferndiagnosen oder Glück verlassen, sondern händeringend Experten wollen, die wirklich wissen, was Sache ist.


Über Geld spricht man – auch im Ruhrgebiet

Was verdient ein Bausachverständiger in Bochum eigentlich? Darüber wird selten ehrlich geredet. Die Spanne ist beträchtlich, je nach Erfahrung, Ausbildung und Bereich (Versicherung, Privatgutachten, Gericht). Wer einsteigt, muss mit 2.800 € bis 3.200 € rechnen. Klingt erst mal nicht nach Großstadtkarriere, bleibt jedoch im handwerklich-technischen Vergleich solide. Mit zunehmender Erfahrung und eigenen Spezialgebieten – etwa der sprichwörtlichen „Schimmel-Allergie-Diagnose“ oder der energetischen Bewertung – sind auch 3.500 € bis 4.600 € im Monat erreichbar. Wer freie Projekte annimmt, schafft noch mehr. Doch – ehrlich gesagt – mehr Geld geht häufig mit mehr Papierkram einher, und das ist nicht jedermanns Sache. Manche unterschätzen auch, wie viel Zeit für Fortbildungen und Rechtssicherheit draufgeht. Wer meint, hier sei mit schnellem Extra-Geld zu rechnen, wird schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.


Weiterbildung: Kein Luxus, sondern Pflichtübung im Wandel

Stillstand? Gnadenlos gefährlich. Gesetze brechen schneller als der Putz an Bochumer Nachkriegsfassaden ab. Wer nicht fortlaufend dazu lernt, wird von der regionalen Konkurrenz und neuen Regeln – Stichwort Bauordnungsnovellen, Energieeffizienz, Digitalisierung – schlicht überholt. Die Stadt selbst bietet über Kammern und Bildungsstätten jede Menge Seminare, vom Brandschutz bis zur Feuchteanalyse. Betriebliche Netzwerke werden dabei wichtiger, weil sie praktisches Know-how transportieren. Was mich nervt: Manchmal scheint das Angebot an Themen fortschrittlicher zu sein als die Ausstattung in Bochumer Bestandsimmobilien. Aber besser so, als andersherum.


Fazit: Kein Sonntagsspaziergang – aber oft erstaunlich nah dran am echten Leben

Unterm Strich: Der Beruf des Bausachverständigen in Bochum ist weder Selbstzweck für Technik-Puristen noch reiner Bürosesseljob. Die Arbeit lebt von Gegensätzen, kurzen Wegen, überraschenden Begegnungen. Viel Verantwortung, Ja. Doch wer eine Schwäche für Bausünden, ehrliche Analysen und das Gespräch mit echten Menschen hat, findet zwischen Gelsenkirchener Barock und Zechenbackstein genug Abenteuer. Gemütlich ist anders. Erfüllend? Ziemlich oft, wenn man einen Sinn für die kleinen Katastrophen am Bau entwickelt hat. Alles andere wäre Schönfärberei.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.