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Bausachverständiger Lübeck Jobs und Stellenangebote

4 Bausachverständiger Jobs in Lübeck die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bausachverständiger in Lübeck
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Bausachverständiger Immobilien Schwerpunkt Schadengutachten (m/w/x)

DEKRA | 20095 Hamburg

Für eine Position im Bauwesen suchen wir einen qualifizierten Architekten oder Bauingenieur mit umfangreicher Erfahrung im Hoch- und Tiefbau. Wünschenswert ist auch eine Anerkennung als Bausachverständiger oder die Bereitschaft, diese zu erlangen. Bewerber sollten über hervorragende Kenntnisse in der Ausschreibung und Bauleitung sowie im Vertrags- und Vergaberecht verfügen. Zudem sind fundierte Kenntnisse über Baumaterialien, Bauphysik und geltende Normen erforderlich. Ein sicherer Umgang mit moderner IT ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit zur Erstellung präziser Dokumentationen. Der Führerschein der Klasse B sowie eine Bereitschaft zum Außendienst runden Ihr Profil ab. +
Urlaubsgeld | Arbeitskleidung | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Bausachverständiger Immobilien (gn)

DEKRA | 20095 Hamburg

Der Fachbereich Bau & Immobilien bietet umfassende Dienstleistungen in Deutschland an. Dazu zählen baubegleitende Immobilienprüfungen für Privat- und Industriegebäude sowie Schadengutachten und Wertermittlungen. Unsere Experten führen Bauwerksprüfungen und Technische Due Diligence durch. Im Bereich Energie unterstützen wir Sie mit Energiepässen, Energieberatung und Energieaudits. Zu Ihren Aufgaben gehören die Prüfung von Bestandsgebäuden und die Dokumentation von Bauschäden. Sie beurteilen die Schadensursache unter Berücksichtigung von technischen Standards und Vertragsbedingungen. +
Urlaubsgeld | Arbeitskleidung | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bausachverständiger Immobilien Schwerpunkt Schadengutachten (gn) merken
Bausachverständiger Immobilien Schwerpunkt Schadengutachten (gn)

DEKRA | 20095 Hamburg

Wir suchen einen qualifizierten Bausachverständigen mit einem Studium in Architektur oder Bauingenieurwesen. Mehrjährige Erfahrung in der Planung und Ausführung von schlüsselfertigen Hoch- und Tiefbauprojekten ist erforderlich. Idealerweise bringen Sie Kenntnisse im Wohnungs- und Gewerbebau sowie umfassende Expertise im Vertrags- und Vergaberecht mit. Fundiertes Wissen über Baumaterialien, Bauphysik, Brandschutz und Normen ist vorteilhaft. Der sichere Umgang mit moderner IT und die Fähigkeit, präzise Dokumentationen zu erstellen, sind entscheidend. Ein Führerschein der Klasse B sowie Weiterbildung im Gesundheits- und Sicherheitsmanagement sind von Vorteil. +
Urlaubsgeld | Arbeitskleidung | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Bausachverständiger Immobilien (m/w/x)

DEKRA | 20095 Hamburg

Der Fachbereich Bau & Immobilien bietet umfassende Dienstleistungen bundesweit an. Unser Portfolio umfasst baubegleitende Immobilienprüfungen, Schadengutachten und Wertermittlungen. Auch Bauwerksprüfungen von Tragwerken und Ingenieurbauten gehören zu unseren Expertisen. Darüber hinaus sind wir kompetente Ansprechpartner:innen in Sachen Energie, von Energiepässen bis hin zu Energieaudits. Sie übernehmen die Dokumentation und Beurteilung von Bauschäden und deren Ursachen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise, um Ihre Projekte mit höchster Qualität und gemäß den geltenden Standards umzusetzen. +
Urlaubsgeld | Arbeitskleidung | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bausachverständiger Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Bausachverständiger Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Beruf Bausachverständiger in Lübeck

Schwierige Böden, steife Brisen: Bausachverständige in Lübeck stemmen mehr als Papierkram

Wären die Häuser in Lübeck alle Musterbeispiele hanseatischer Baumeisterkunst, tja, dann würde sich so mancher Bausachverständige wohl schnell einen neuen Job suchen müssen. Aber das Leben ist komplizierter. Wer mit dem Gedanken spielt, sich hier in den Beruf zu wagen – oder auch als erfahrener Bauprofi einen Umweg einzuschlagen – der hat einiges zu erwarten. Die Hansestadt ist schließlich nicht nur UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch ein Tummelplatz eigenwilliger Altbauten, wechselhafter Baugrundverhältnisse (Stichwort Feuchtigkeit!) und, man kann es kaum beschönigen: ambitionierter Modernisierer mit noch ambitionierteren Bauideen.


Zunächst der nüchterne Teil: Das Tätigkeitsfeld als Bausachverständige/r in Lübeck ist breiter, als es viele vermuten. Es ist eben nicht damit getan, mit einem Klemmbrett durch muffige Flure zu stolpern und Mängel zu protokollieren. Feuchte Keller? Klar. Risse im Fachwerk, die zwischen „historisch bedingt“ und „statikgefährdend“ pendeln? Kommt ständig vor. Aber die entscheidenden Fragen sind selten schwarz-weiß – besonders bei der Begutachtung denkmalgeschützter oder einfach alter Gebäude. Hier wird gefordert: Ein Spagat zwischen normbasiertem Urteilsvermögen und Fingerspitzengefühl für regionale Bautraditionen. Vielleicht wäre „Gebrauchtbautherapeut“ manchmal treffender als „Sachverständiger“. Ich weiß, das klingt spöttisch, aber es trifft einen Kern.


Was viele unterschätzen: Lübeck ist eine Art Labor für komplexe Bauaufgaben. Die Nähe zur Ostsee, jahrhundertealte Grundrisse und wechselwillige Eigentümer sorgen für ständige Bewegung. Das hat Folgen – auch ganz pragmatisch bei den Anforderungen. Es reicht nicht, sich mit DIN-Normen auszukennen und das BGB zitieren zu können. Man muss mit archaischen Holzbalken genauso souverän umgehen können wie mit Controllern aus der Gebäudeleittechnik, die in den hippen Neubauten in St. Lorenz oder dem Hochschulumfeld verbaut werden. Digitalisierung, energetische Sanierung, aber auch die zunehmende Regulierungsdichte machen die Gutachterarbeit oft zum Spießrutenlauf. Oder? Manchmal frage ich mich, wann das Berufsbild je so viel Komplexität angehäuft hat.


Kommen wir zur Frage, die im Raum steht wie ein zu hoch abgehängtes Deckensegel: Lohnt sich der Einstieg finanziell? Fakt ist, das Gehaltsniveau schwankt gewaltig, beeinflusst von Qualifikation, Erfahrung und – nicht zu unterschätzen – dem Grad der Spezialisierung. Ein Berufseinsteiger mit bautechnischer Grundausbildung (zum Beispiel aus Architektur, Bauingenieurwesen oder Handwerksmeister-Status und entsprechender Zusatzqualifikation) startet realistisch bei 3.200 € bis 3.700 €, wobei Spezialgebiete wie Schimmelgutachten noch einmal einen Aufschlag bedeuten können. Wer sich langfristig behauptet, etwa durch gezielte Fortbildungen in Wertermittlung oder energetischen Fragen, kann mittelfristig auch 4.200 € bis 5.200 € erreichen. Das sind Zahlen, die für Lübeck – im Vergleich zu Ballungsräumen wie Hamburg – durchaus wettbewerbsfähig sind. Allerdings liegt der Teufel wie immer im Detail: So kann eine Selbstständigkeit die Einnahmen ebenso gut glattbügeln wie in die Höhe schnellen lassen, abhängig vom eigenen Netzwerk, der Reputation und, Hand aufs Herz, einer soliden Portion Luft nach oben bei der Honorargestaltung.


Manche mögen das alles als Nischen-Job abtun („Was will man denn da reißen?“). Aber gerade im Lübecker Stadtraum gilt: Die Nachfrage nach qualifizierten Bausachverständigen wächst – und zwar quer durch die Eigentümerlandschaft. Kommunale Umnutzungsprojekte, das ewige Gerangel um Förderprogramme für energetische Sanierung, oder schlicht die anhaltende Unsicherheit bei alten Wänden, die plötzlich von neuen Normen eingeholt werden – Langeweile kommt keine auf. Und noch etwas: Technologische Entwicklungen wie der Einsatz von Drohnen für Dachinspektionen oder softwaregestützte Schadenanalysen brechen langsam auch im Traditionsumfeld durch. Man muss nicht alles lieben, aber unterschätzen sollte man diese Dynamik nicht.


Am Ende ist es wie so oft im Bau: Vieles entscheidet sich auf dem Boden, selten auf dem Papier. Wer also einen pragmatischen, manchmal unberechenbaren Berufsalltag nicht scheut, wer bereit ist, sich zwischen Denkmalschutz und Wärmedämmung zu bewegen – und dabei auch mal den Umweg über einen feuchten Kriechkeller nicht als Schicksalsschlag empfindet –, der findet in Lübeck ein Arbeitsfeld mit Substanz. Wie das sprichwörtliche Flackern in der Kerzenstube: Es braucht Geduld, Gespür für Details und eine ordentliche Portion Realitätssinn. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. Und das macht den Reiz eigentlich erst aus.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.