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Baumpfleger Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

2 Baumpfleger Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Baumpfleger in Karlsruhe
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Baumpfleger (m/w/d)

Stadt Sindelfingen | 71063 Sindelfingen

Das Amt für Grün, Umwelt und Klimaschutz sucht unbefristet und in Vollzeit einen Baumpfleger (m/w/d). Ihre Aufgaben umfassen die eigenverantwortliche Umsetzung baumpflegerischer Arbeiten gemäß ZTV-Baumpflege sowie allgemeine gärtnerische Pflege. Zu den Tätigkeiten gehören auch der Gießdienst der Pflanzenbeete und Kübel sowie der Winterdienst im Bereitschaftsdienst. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung als Forstwirt/in oder Gärtner/in mit Berufserfahrung in der Baumpflege. Zudem sind Zertifikate wie „Arbeitssicherheit Baum I“ und FFL Baumkontrolle wünschenswert. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams! +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Baumpfleger (m/w/d)

Stadtverwaltung Sinsheim | 74889 Sinsheim

Wir suchen einen Baumpfleger (m/w/d) in Sinsheim, zunächst befristet bis November 2026. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Pflege, Unterhaltung und das Pflanzen von Bäumen in Parkanlagen, Straßenbegleitgrün sowie Schul- und Spielplatzbereichen. Ideale Kandidaten haben eine abgeschlossene Ausbildung als Gärtner oder in verwandten Berufen. Zusätzlich sind Kenntnisse in Gehölzschnitttechniken sowie ein Motorsägeschein AS Baum1 erforderlich. Ein Führerschein der Klasse C1E und die Befähigung zum Bedienen einer Hubarbeitsbühne sind von Vorteil. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie den grünen Raum in unserer Stadt! +
Festanstellung | Weiterbildungsmöglichkeiten | Corporate Benefit Stadtverwaltung Sinsheim | Fahrtkosten-Zuschuss | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Baumpfleger Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Baumpfleger Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Baumpfleger in Karlsruhe

Zwischen Stadtgrün und Handwerk – Baumpflege in Karlsruhe unter der Lupe

Karlsruhe – eine Stadt, in der Bäume oft mehr Freunde haben als der typische Laternenmast. Ob entlang raschelnder Alleen oder in den verwinkelten Hinterhöfen der Oststadt: Bäume prägen das Bild zwischen Beton, Glas und Pflasterstein. Wer sich hier für die Pflege der grünen Riesen entscheidet, landet selten zufällig im Job, sondern eher aus Überzeugung. Ich weiß, wovon ich spreche – lange genug auf Leitern, in Laub und mit Kettensäge. Doch was genau macht den Beruf in Karlsruhe interessant, wo liegen die Ecken, und: Lohnt es sich?


Das reicht von Wurzel bis Krone – das Aufgabenfeld

Vergessen wir gleich mal den romantischen Gedanken: Im Baum sitzen, Vögel zwitschern, alles wie im Märchen. Baumpflege in Karlsruhe bedeutet: Kraftakt, Präzision, Wissen – täglich. Die Palette reicht vom Auslichten betagter Platanen im Zoo bis zu riskanten Spezialfällungen in Hinterhöfen, wo selbst eine Hauswand sich verschmitzt einmischt. Klar: Kronenschnitt, Seilklettertechnik, Habitatpflege, manchmal Totholzentfernung auf engstem Raum. Wer hier glaubt, mit zwei linken Händen und Halbwissen zu brillieren, holt sich nicht nur Blasen, sondern riskiert echten Schaden. An Baum und an sich. „Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.“ Sagt keiner gern, trifft aber zu.


Fachsprache & Fingerspitzengefühl: Die Anforderungen

Ehrlicherweise: Ein „Faible für draußen“ allein reicht nicht. Wer in Karlsruhe als Baumpfleger durchstarten will, braucht nicht nur Muskeln, sondern auch einen Kopf für biologische Zusammenhänge, örtliche Besonderheiten (Baden! Sandböden! Hitze!) und technisches Verständnis. Gefragt sind die Fähigkeit, Baumzustände zu beurteilen – also zu erkennen, wann ein Ast nur müde wirkt oder wirklich bricht. Im Zweifel ist es ein Balanceakt aus Risikoprognose, Artenschutz und Auftraggebererwartung. Wer sich weiterbildet – Fachagrarwirt Baumpflege, Seilklettertechnik A, FLL-Zertifizierung, Baumbiologie-Seminare –, wird in der Region durchaus geschätzt. Manchmal fragt man sich: „Brauche ich all das?“ Meine Erfahrung: Wer langfristig im Geschäft bleibt, schon.


Klimawandel, Stadtentwicklung und Technik – worauf es heute wirklich ankommt

Karlsruher Baumprofis haben gerade speziell zu tun: Trockene Sommer, Schädlinge wie der Asiatische Laubholzbockkäfer, teils aggressive Nachverdichtung. Private und kommunale Auftraggeber erwarten, dass nicht nur gefällt, sondern bewahrt und vermittelt wird – zwischen Baum, Hausleitung und Mensch. Neue Technik hält Einzug: Ultraschallmessungen, Resistographen, Drohnen für Kronen-Überblicke. Und doch – vieles bleibt Handwerk, Schweiß und Bauchentscheidung. Was viele unterschätzen: Die Region setzt zunehmend auf Biodiversität und naturnahe Pflegekonzepte. Wer die Sprache der Ökologen und die des Bauamts spricht, punktet doppelt.


Das liebe Geld – und was der Karlsruher Arbeitsmarkt hergibt

Und das Gehalt? Nicht ganz unwichtig, gerade für Einsteiger oder Leute, die einen Wechsel in Betracht ziehen. In Karlsruhe pendelt sich das Einstiegsgehalt meist zwischen 2.800 € und 3.200 € ein – natürlich je nach Qualifikation und Betrieb. Wer nachlegt, sich weiterbildet oder spezielle Nischen besetzt, kann auf bis zu 3.600 € kommen. Klar: Ein finanzielles Schlaraffenland ist es nicht. Doch gefragt wird – die Auftragsbücher sind voll, Nachwuchs kommt eher schleppend. Sticht man als Teamplayer und Macher hervor, hat man selten ernsthaft Sorge ums Morgen. Mal ehrlich: Wer hier mit echter Leidenschaft anpackt, findet oft schneller Anschluss als gedacht.


Persönlicher Schlussstrich? Eher ein Komma.

Natürlich gibt es Tage, an denen man sich die Finger fragt, warum sie eigentlich mitmachen. Regenschauer, knifflige Kundschaft, Behördenmeldungen über Pilzbefall. Und dennoch: Kaum ein Beruf gibt einem so unmittelbar das Gefühl, sinnstiftend für Stadt und Klima zu ackern. Die Mischung aus regionaler Eigenart, technischem Fortschritt und alter Zunfttradition ist – gerade in Karlsruhe – erstaunlich lebendig. Ob für Einsteiger, Umsteiger oder den, der immer noch neugierig hinschaut: Oft ist es nicht der perfekte Lebenslauf, sondern die Lust, täglich auf Neues zu treffen, die wirklich zählt. Oder, wie mein Altmeister sagt: „Den Baum wirst du nie ganz durchschauen – aber das ist auch gut so.“


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.