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Baufachwirt Dortmund Jobs und Stellenangebote

4 Baufachwirt Jobs in Dortmund die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Baufachwirt in Dortmund
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Projektcontroller (m/w/d)

HOCHTIEF Infrastructure GmbH | 40213 Düsseldorf

Ihr Profil; Sie haben eine Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d) oder ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Controlling/ Rechnungswesen/des Wirtschaftsingenieurwesens/Baufachwirt IHK. +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kaufmännische Gruppenleitung (m/w/d) im Bahnbau merken
Kaufmännische Gruppenleitung (m/w/d) im Bahnbau

STRABAG Rail GmbH, Direktion Bahnbau, Bereich West | 45964 Gladbeck

Berufsausbildung und/oder eine Weiterbildung als Baufachwirt:in; Erste Berufserfahrung in der Baubranche; vorzugsweise in leitender Funktion von Vorteil; Erfahrung in der Abwicklung von Bauprojekten sowie idealerweise Kenntnisse in einem Abrechnungs- +
Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Homeoffice | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kaufmännische Gruppenleitung (m/w/d) im Bahnbau merken
Kaufmännische Gruppenleitung (m/w/d) im Bahnbau

STRABAG Rail GmbH, Direktion Bahnbau, Bereich West | 44135 Gladbeck, voll remote

Berufsausbildung und/oder eine Weiterbildung als Baufachwirt:in; Erste Berufserfahrung in der Baubranche; vorzugsweise in leitender Funktion von Vorteil; Erfahrung in der Abwicklung von Bauprojekten sowie idealerweise Kenntnisse in einem Abrechnungs- +
Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kaufmännische Steuerung Bauprojekte (m/w/d) merken
Kaufmännische Steuerung Bauprojekte (m/w/d)

KSK-Real Estate Management GmbH | 53757 Sankt Augustin

Ihr Profil; engagiert; strukturiert; mit Blick für's Detail: Kaufmännische Ausbildung, Qualifikation zum Baufachwirt (m/w/d) oder höherwertig; Erfahrung in der Projektunterstützung in der Bau- oder Immobilienbranche, vorzugsweise im Bauprojektmanagement +
Unbefristeter Vertrag | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit KSK-Real Estate Management GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Baufachwirt Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Baufachwirt Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Beruf Baufachwirt in Dortmund

Baufachwirt in Dortmund: Zwischen Tradition und digitaler Baustelle

Vor einigen Jahren noch, da war „Bau“ fast schon ein eigenes Königreich. Wer sich damals für die Weiterbildung zum Baufachwirt entschied – in Dortmund oder anderswo im Ruhrgebiet –, wusste vermutlich: Das ist ein Spagat zwischen Kalkulation, Bauleitung, Materialwirtschaft, juristischen Nicklichkeiten und, zugegeben, gelegentlichen Baustellen-Eskapaden. Heute – so mein Eindruck nach einigen Gesprächen und eigenen Abwägungen – ist das alles noch immer richtig, nur dass die Spielregeln komplizierter geworden sind. Womit fängt man an? Vielleicht mit den Anforderungen, die eigentlich nie so ganz klar auf dem Papier stehen.


Neue Ansprüche – und alte Baustellen

Der Baufachwirt sitzt, um es mal bildhaft zu sagen, nicht mehr mit Lineal und Karoheft in der Bauhütte. Im Gegenteil: Zwischen Excel-Gespenst und Drohnenaufnahme jongliert man heute Zahlenkolonnen, prüft Abrechnungen, kämpft mit vergessenen Vorschriften und hat immer ein Auge auf die nächste Energieverordnung. Dafür braucht es, und das ist wohl das Prägendste, eine solide Erfahrung im Baubereich – Handwerker, Techniker, Quereinsteiger aus dem Einkauf, alle landen irgendwann an diesem neuralgischen Schnittpunkt. Die klassischen Aufgaben – also Bauablaufplanung, Kostensteuerung, Vertragsrecht – bleiben. Aber unterm Strich wird das Portfolio breiter: Wer in Dortmund in der Bauwirtschaft unterwegs ist, gerät oft in gewachsene Strukturen, in denen die Generationenfrage schon halb eskaliert. Wer Digitalisierung für Hexenwerk hält, bleibt schnell Außenstehender. Ich bin mal für einen Kollegen eingesprungen, als plötzlich BIM (Building Information Modeling) Thema wurde – das wirkt auf Papier easy, aus der Vogelperspektive betrachtet, ist aber in der Praxis ein Feld voller Stolperstellen.


Arbeitsmarkt: Viel Bewegung, aber wenig Show

Was den Jobmarkt angeht: Dortmund, das darf man nicht unterschlagen, bleibt eine Art Schmelztiegel für Bautätigkeit und Strukturwandel. Öffentliche Investitionen, Wohnungsbedarf, Sanierungsprojekte – alles läuft auf Hochtouren. Und doch: Wer denkt, die Stellen lägen ausgebreitet wie Kies auf einer Baustelle, irrt ein wenig. Es ist ein Markt, der Leute sucht, die Verantwortung tragen, aber eben auch mit Unsicherheiten umgehen können. Viele Unternehmen wünschen sich inzwischen Allrounder mit digitalem, kaufmännischem und technischem Profil. Gleichzeitig gibt es nicht wenige Betriebe, in denen das Denken noch, sagen wir mal, recht konventionell ist. Weggehen, Kopf durch die Wand – oder ausharren und langsam die Strukturen knacken? Die Wahrheit liegt dazwischen. Häufig kommen Berufseinsteiger:innen an einen Punkt, wo sie selbst Alltagsentscheidungen treffen müssen. Manchmal fragt man sich: Bin ich eigentlich Bauleiter, Zahlenjongleur oder interner Feuerwehrmann für alles? Wahrscheinlich von jedem etwas.


Gehalt und Perspektiven – das liebe Geld

Und weil über Zahlen keiner gern redet, aber alle sie wissen müssen: In Dortmund starten die meisten Baufachwirte irgendwo zwischen 2.800 € und 3.200 €. Mit ein paar Jahren Erfahrung, vor allem in größeren Bauunternehmen oder bei öffentlichen Bauträgern, kann sich das auf 3.400 € bis 3.900 € steigern – manchmal sogar ein Stück weiter, sofern man Spezialgebiete wie Bauabrechnung oder Baucontrolling besetzt. Aber Achtung: Das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Selbstläufer. In Zeiten von steigenden Baukosten und Personalmangel spielt das eigene Verhandlungsgeschick eine deutlich größere Rolle, als es in den Hochglanzprospekten der Ausbildungsstätten klingt. Was viele unterschätzen: Die Konfliktlinie zwischen kaufmännischen Erwartungen und tatsächlicher Baupraxis kann im Alltag durchaus für Reibung sorgen. Wer sich hier klar positioniert, kann langfristig nicht nur Gehalt, sondern auch Gestaltungsspielraum gewinnen.


Regionaler Eigen-Sinn und offene Baustellen

Was ist eigentlich typisch Dortmund? Da gibt es die bekannte Baustellenmentalität: Viel Herz, wenig Show, eine gewisse Resistenz gegen Hochglanz und Beraterdeutsch. Ich habe das Gefühl, dass es gerade diese Mischung ist, die Baufachwirte in der Region fordert – und manchmal überfordert. Auf der einen Seite Wertschätzung für solides Handwerk, auf der anderen Seite die wachsenden Anforderungen an Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Dazu kommt: Dortmund wird in den nächsten Jahren viele Altersabgänge auf Leitungsebene erleben. Das ist Chance und Risiko. Wer bereit ist, sich den diversen Einflüssen von Technik, Recht und Baupraxis immer wieder zu stellen, der findet in der Stadt ein ziemliches Spielfeld – mit Ecken, Kanten und manchmal einer Portion rauem Humor. Und vielleicht, am Ende, mehr Gestaltungsspielraum, als es auf den ersten Blick scheint.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.