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Barkellner Leipzig Jobs und Stellenangebote

2 Barkellner Jobs in Leipzig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Barkellner in Leipzig
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Hotel Restaurant Elbebrücke GmbH | Oranienbaum-Wörlitz

Willkommen im ehemaligen Ausbildungswohnheim der VEG Gewächshausanlage Vockerode, das wir liebevoll zu einem modernen Hotel umgebaut haben. Erleben Sie den gehobenen Standard und den Charme dieser einzigartigen Unterkunft. Direkt gegenüber befindet sich unser Restaurant Elbebrücke "Alberts Treibhaus", ein architektonisches Highlight im „industrial chic“. Egal, ob nach einer Radtour auf dem Elberadweg oder für ein entspanntes Abendessen – hier ist für jeden Anlass der richtige Ort. Feiern Sie mit uns! Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Veranstaltungen und freuen uns darauf, Ihnen unvergessliche Erlebnisse zu bieten. +
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Hotel Restaurant Elbebrücke GmbH | 06785 Oranienbaum

Willkommen im frisch restaurierten Hotel des ehemaligen VEG-Ausbildungsheims! Genießen Sie modernen Komfort und exquisite Speisen im stilvollen Restaurant Elbebrücke „Alberts Treibhaus“. Bewerben Sie sich jetzt für spannende Karrieremöglichkeiten! +
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Barkellner Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Barkellner Jobs und Stellenangebote in Leipzig

Beruf Barkellner in Leipzig

Zwischen Tresen und Tisch: Barkellner in Leipzig – Beruf mit Charakter und Tücken

Leipzig. Am Wochenende summt die Stadt wie ein Bienenschwarm, aber auch an trögen Dienstagen werfen hier Gäste einen langen Blick über den Tresen. Barkellner – das klingt nach „Prost“ und lässigen Sprüchen, nach Cocktail-Lyrik für Fortgeschrittene. Wer aber denkt, der Job wäre ein Spaziergang mit Pina Colada in der Hand, hat entweder noch nie hinterm Grill gestanden oder ignoriert die spezielle Härte, die diese Stadt mit sich bringt. Leipzig ist vielschichtig – und der Barkellner, das merke ich immer wieder, ist mehr als nur der Typ hinterm Shaker.


Was macht den Barkellner-Beruf in Leipzig besonders?

Hier, wo alternative Kneipen, gehobene Bars und urige Kellerlokale dicht an dicht stehen, hat der Beruf Regionalfarbe. Man bedient nicht nur – man jongliert zwischen Studenten im Kiez, Messegästen aus aller Welt und Hoteliers, die Standards setzen wollen. Die Gäste fordern Aufmerksamkeit, der Chef klare Kassenführung. Und: Es ist kein Zufall, dass manche hier nach Schichtende wortlos minutenlang ins Leere starren. Die Arbeitszeiten? Abends, nachts, mal auch bis neun Uhr früh. Die Bezahlung? Bleiben wir ruhig ehrlich: In Leipzig startet das Grundgehalt oft bei etwa 2.100 €; mit Erfahrung und Verantwortlichkeit kann es auf 2.800 € bis 3.000 € steigen. Klar, mit Trinkgeld lässt sich mehr verdienen – aber Schwarmsinn sollte man dabei nicht einkalkulieren. Denn Leipzig ist keine Hochlohninsel. Und der Ton der Gäste schwankt – freundlich, neugierig, manchmal auch schnippisch, je nach Viertel und Uhrzeit.


Kompetenz? Mehr als Flaschen drehen und Lächeln

Manche Neueinsteiger laufen, nach dem ersten Regennass in der Hausbar, schnell wieder zurück in sichere Bürojobs. Andere bleiben, wachsen an der Herausforderung. Was viele unterschätzen: Aufmerksames Zuhören und eine schnelle Auffassungsgabe sind essenziell, nicht bloß beim Bestellaufnehmen, sondern im Umgang mit Konflikten und Übergriffen. Wer in Leipzigs Bars überlebt, weiß, wie man nach außen gelassen wirkt, auch wenn das Innenleben Achterbahn fährt. Dazu kommt solides Produktwissen, ein Grundverständnis von Hygiene und Lagerwirtschaft – und, ja, auch Handwerk. Die Kunst: Gläser in Schallgeschwindigkeit polieren, während der Gast am Tresen bereits mit fünf Euro wedelt.


Arbeitsmarkt, Wandel, Weiterbildung: Das große „Und dann?“

Was den Arbeitsmarkt angeht – zurückhaltende Begeisterung. Es gibt Stellen, aber Fluktuation ist hoch. Viele Betriebe suchen nicht zwingend nach dem zertifizierten Cocktail-Magier, sondern nach jemandem, der sich reinhängt und Engagement zeigt. Leipzig legt Wert auf Soft Skills – Empathie, Belastbarkeit, ein Quäntchen Humor. Im Vergleich zu Städten wie Frankfurt oder München herrscht weniger Formalismus, aber auch weniger Geld. Gleichzeitig bringt die Digitalisierung neue Herausforderungen: Kassensysteme wollen bedient, Bestellungen digital abgewickelt sein – und plötzlich ist der Beruf auch ein Technikjob. Wer jetzt dabei ist, tut gut daran, sich mit modernen Systemen und Getränketrends auseinanderzusetzen. Ein Weiterbildungsangebot gibt es, wenn auch selten im klassischen Sinn – man lernt oft „on the job“. Spezialisierungen wie Barista-Kurse oder Schulungen im Bereich Spirituosenkunde schaden trotzdem nie.


Fazit? Ein Beruf voller kleiner Siege, größerer Fragezeichen – und echter Menschlichkeit

Manchmal fragt man sich, warum man es macht. Die Antwort ist selten schnörkellos. Vielleicht ist es das Zusammenspiel aus Menschenbeobachtung, Improvisation und dem einen Moment, wenn Gäste und Tresencrew gemeinsam lachen. Ein Barkellner in Leipzig ist kein Unsichtbarer – er erlebt den Puls der Stadt aus nächster Nähe. Wer in diesen Beruf einsteigt oder wechseln will, braucht kein Heldentrikot, wohl aber Nervenstärke, Neugier und ein bisschen Leipziger Dickschädel. Am Ende, das halte ich für sicher, merkt man: Der Job gibt einem genau das zurück, was man reingibt – mit Zins und Zinseszins, aber manchmal eben auch mit der einen oder anderen Schramme.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.