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Bäckereimaschinenführer Wuppertal Jobs und Stellenangebote

4 Bäckereimaschinenführer Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bäckereimaschinenführer in Wuppertal
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Servicetechniker (m/w/d) im Außendienst merken
Servicetechniker (m/w/d) im Außendienst

WIESHEU GmbH | 40213 Düsseldorf, Hilden, Mönchengladbach, Wassenberg, Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Bottrop, Velen…

Gastrotechnik, bei Kaffeemaschinen und Getränkeautomaten oder eine vergleichbare Kundendienst oder Servicetätigkeit im Außendienst; Du bist strukturiert, aber auch ein Teamplayer und magst den Kontakt mit unterschiedlichen Kunden. +
Quereinstieg möglich | Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Hausmeister / Haustechniker (m/w/d) merken
Hausmeister / Haustechniker (m/w/d)

Bäckerei & Konditorei Roscher OHG | 09456 Mildenau

Zu deinen Aufgaben und Pflichten gehören: Wartungen von haustechnischen Anlagen (Maschinenpark, Heizung, Sanitär) im Hauptgebäude sowie unseren Filialen; Durchführung kleinerer Reparaturen im Metall- & Holzbereich; Austausch von Leuchtmitteln; Überwachung +
Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maschinen- und Anlagenführer - Bereich Verpackung (m/w/d) merken
Maschinen- und Anlagenführer - Bereich Verpackung (m/w/d)

Personalblick GmbH | 59494 Soest

Abgeschlossene Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) oder vergleichbare Qualifikation (z. B. Fachkraft für Lebensmitteltechnik). Technisches Verständnis und Erfahrung im Umgang mit Produktionsanlagen. +
Weihnachtsgeld | Unbefristeter Vertrag | Quereinstieg möglich | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Betriebselektriker / Mechatroniker (m/w/d) merken
Betriebselektriker / Mechatroniker (m/w/d)

Personalblick GmbH | 59494 Soest

Installation neuer Maschinen und Anlagen. Durchführung von Prüfungen und Messungen. Mitwirkung am kontinuierlichen Verbesserungsprozess durch Einbringung und Umsetzung von Vorschlägen. +
Einkaufsrabatte | Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Bäckereimaschinenführer Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Bäckereimaschinenführer in Wuppertal

Zwischen Tradition und Technik: Wer heute Bäckereimaschinen steuert, arbeitet am Herzschlag der Branche

Morgens um vier, irgendwo in Wuppertal, wenn die Stadt wie ein dampfender Kessel wirkt und das Leben langsam von den Hügeln herabkriecht, sind sie längst wach – die Menschen an den Maschinen, die den Teig kneten und Brötchen rollen. Wer glaubt, die Aufgabe des Bäckereimaschinenführers sei ein mechanischer Spaziergang, so ein bisschen Knöpfchen drücken und der Rest läuft wie von Zauberhand: Falsch gedacht. Hier geht's um Präzision, Verantwortung – und gelegentlich auch um Nervenstärke.
Diese scheinbar unsichtbaren Kräfte steuern die Produktionslinien für unser tägliches Brot. In einer Stadt wie Wuppertal, die seit jeher ein Faible für Handwerksgeschick und Industriealltag hat, verschmilzt in den Bäckereihallen das archaische Bild des Bäckers mit der glatten Oberfläche der Industriemaschine. Eine seltsame Mischung, könnte man meinen – aber eine, die Zukunft hat. Falls der Geruch von frischem Teig morgens beim Bäcker schon einen gewissen Zauber entfaltet, dann ist die Arbeit an den automatisierten Großbäckereien eine andere Magie: weniger sinnlich, vielschichtig, dafür nicht weniger anspruchsvoll.


Gestern Hand, heute Kopf: Den Maschinen auf den Zahn fühlen

Das, was viele unterschätzen: Wer Bäckereimaschinen führt, arbeitet nicht stumpf an der Knopfleiste. Hier geht es um Prozessüberwachung, Fehleranalyse, Produktqualität. Ein Teig ist kein Beton – da reicht ein halber Liter mehr oder weniger Wasser, ein klein wenig zuviel Hefe, und schon ist der ganze Tageslauf für die Tonne. Maschinen kennen keine Müdigkeit, wohl aber Eigenwillen. Störungen tauchen selten im Lehrbuch auf, häufiger aber an einem Montagmorgen. Für Einsteiger mag das einschüchternd wirken: Anleitung, ja. Aber am Ende steht man allein vor dem Brötchenmultiplikator – und muss entscheiden, ob das Piepen jetzt einfach ignoriert wird oder die gesamte Linie zum Stehen bringt. Da trennt sich rasch die Spreu vom Weizen.
Was viele nicht wissen: Wer Erfahrung mitbringt, etwa aus technischen Berufen, hat oft einen Vorteil, weil logisches Denken und die Bereitschaft, sich mit vernetzten Steuerungen auseinanderzusetzen, Gold wert sind. Und es hilft, wenn man einen Sinn für’s Unperfekte entwickelt hat – Perfektion gibt es in der Backwarenproduktion nur auf dem Werbebanner. Jeder Tag ein anderes Bild, ein neuer Fehler, manchmal aber auch: ein überraschend guter Lauf, bei dem alles passt. Selten übrigens. Aber möglich.


Chancen – und Tücken – am Wuppertaler Back-Produktionsband

Reden wir Tacheles. Die Nachfrage für Bäckereimaschinenführer in Wuppertal ist solide – überraschenderweise, ja. Klar, der klassische Kleinbetrieb stirbt aus, aber Großbäckereien und Lieferanten expandieren, nicht selten suchen sie händeringend routinierte, aber auch motivierte Neulinge. Lohn? Schwimmt irgendwo zwischen 2.500 € und 3.100 € im Monat, je nach Betrieb, Erfahrung und Mut, auch mal eine Nachtschicht mehr zu schlucken. Ist das schon alles? Wohl kaum – Überstunden, Zuschläge, gelegentliche Personalengpässe inklusive. Aber ehrlich: Wer einen Werkstattjob sucht, bei dem nie etwas daneben geht, ist hier falsch. Wen das Masernde, Alltägliche und gelegentlich Herausfordernde reizt – dem ist dieser Beruf quasi auf den Leib geschneidert.
Und dann die Technik. Moderne Anlagen in der Wuppertaler Backwarenindustrie gleichen fast schon halben Fabriken. Automatisierte Dosierer, Touchpanels, vernetzte Sensorik. Wer einmal gesehen hat, wie digital gesteuerte Linien im Akkord Buttercroissants formen, versteht: Hier arbeiten keine „Teigschubser“, sondern Menschen mit einem Sinn fürs Detail und für Zwischentöne in der Produktion. Ganz ehrlich – das hätte mir früher auch niemand erzählt, als es noch hieß: „Geh in die Bäckerei, da lernst du was fürs Leben!“ Wohl war, aber heute lernt man eben auch: Fehlersuche mit Laptop. Wer sagt’s denn.


Wuppertal – Eigenarten einer Stadt und was es für den Beruf bedeutet

Wuppertal ist ein seltsamer Ort für diesen Beruf. Hier trifft das bergische Traditionshandwerk auf die Ökonomie von Großbetrieben – ein Spagat, der in anderen Regionen längst gescheitert ist. Kleine Manufakturen konkurrieren mit Backstraßen, an manchen Ecken schwitzt noch der klassische Bäcker, daneben rattern Linien, die in zwei Stunden mehr produzieren als der Familienbetrieb in einer Woche. Berufseinsteigerinnen und Wechselwillige finden hier ein Spielfeld, auf dem die Regeln noch gemacht werden. Vielleicht – und das ist ein offenes Geheimnis – hält sich in Wuppertal der Respekt vor dem Handwerk ein wenig länger. Wer seine Sache gut macht, ist selten nur „eine Nummer“ am Band.
Das klingt jetzt fast wie ein Werbespruch, aber ich meine das ernst: Im Gegensatz zu manchen gesichtslosen Industrieregionen kann man in Wuppertal noch sehen, woher das Brötchen kommt – oder zumindest, wer es produziert hat. Das macht etwas mit einem, nach ein paar Frühschichten. Zugehörigkeit? Vielleicht. Oder einfach das Wissen, dass man am Puls einer Branche arbeitet, die – ungeachtet aller Automatisierung – erstaunlich menschlich bleibt. Zumindest in den Momenten, in denen die Maschine wieder einmal „bitte manuell eingreifen“ verlangt.


Perspektiven, Weiterentwicklung – und die nüchternen Realitäten

Wer hier einsteigen oder wechseln möchte, bekommt keine Versprechen. Weiterbildung gibt es schon – etwa zum Linienführer, Prozessverantwortlichen, bis hin zu Technik-Spezialisten. Wer wissen will, wieso der Teig heute spinnt, statt nur den Fehlercode zu löschen, der kommt weiter. Es gibt Betriebe, die investieren in Schulungen, gerade im Bereich Anlagentechnik oder Hygiene – eine Art permanentes Wettrüsten gegen Fehler, Abrieb und Stillstand. Das ist keine Raketenwissenschaft, immerhin. Aber auch kein Selbstläufer. Wer will, kann sich in die immer komplexer werdenden Steuerungen einarbeiten, neue Maschinen betreuen, Prozesse organisieren. Und man sieht: Die Mischung aus alten Hasen, die jeden Bolzen am Teigformer mit Namen kennen, und jungen Quereinsteigern mit technischer Ausbildung belebt den Alltag. Man lernt voneinander, nicht selten durch Fehler und – man glaubt es kaum – am ehesten im Notfall.
Und ja: Man geht nicht immer beschwingt durch die Werktore. Aber irgendwie nimmt man doch das Gefühl mit nach Hause, gebraucht zu werden, mitten in einer Branche im Wandel – mit Herz, Verstand und ein bisschen Öl an den Händen. Findet man heute nicht mehr überall. In Wuppertal vielleicht einen Hauch öfter.