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Autogenschweißer Mannheim Jobs und Stellenangebote

2 Autogenschweißer Jobs in Mannheim die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Autogenschweißer in Mannheim
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Metallbauer Konstruktion - Schweißen / Instandhaltung / Metallkonstruktion (m/w/d) merken
Schweißer (m/w/d) in Kirchardt merken
Schweißer (m/w/d) in Kirchardt

Trio Personalmanagement Bretten GmbH - Heilbronn | 74912 Kirchardt

Als erfahrener Schweißer (m/w/d) in Kirchardt übernimmst du Aufgaben wie MIG-Schweißen von Baugruppen nach Zeichnung und Stückliste, autogenes Richten von Schweißteilen sowie das Sägen von Stahlprofilen und das Bohren und Schleifen von Einzelteilen. Idealerweise bringst du eine abgeschlossene Ausbildung als Facharbeiter (m/w/d) in einem metallverarbeitenden Beruf mit und hast Erfahrungen mit den Schweißverfahren MIG/MAG. Außerdem solltest du das Zeichnungslesen beherrschen und räumliches Vorstellungsvermögen besitzen. Schichtarbeit und Teamfähigkeit sind für dich kein Problem. Wir bieten dir ein attraktives Vergütungspaket, langfristige Perspektiven mit Option auf Übernahme, abwechslungsreiche Tätigkeiten und Einsätze in deiner Nähe. Zuschläge und Zulagen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Sozialleistungen sind ebenfalls vorhanden. +
Quereinstieg möglich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Autogenschweißer Jobs und Stellenangebote in Mannheim

Autogenschweißer Jobs und Stellenangebote in Mannheim

Beruf Autogenschweißer in Mannheim

Zwischen Funkenflug und Alltag: Wer als Autogenschweißer in Mannheim startet, erlebt mehr als „nur“ Handwerk

Wer heute in Mannheim als Autogenschweißer anfängt, betritt ein Terrain, das irgendwo zwischen Tradition und Wandel oszilliert. Routine, Hitze, metallisches Zehenkribbeln – ja, das kennt man: die eine Seite des Jobs. Aber lassen wir uns nichts vormachen: Mit der brennenden Flamme durch dicke Bleche zu gleiten, das ist keine schlichte Fingerübung. Manchmal frage ich mich: Verstehen Außenstehende eigentlich, was für ein feines Gespür man für die richtige Naht braucht? Und trotzdem – für Berufseinsteiger ist das alles erst einmal vor allem überwältigend.


Mannheimer Industriegeflecht: Zwischen Nachfrage und Realität

Mannheim, tief verwurzelt im industriellen Südwesten, bleibt eine Bastion für Stahl, Maschinenbau und Anlagenbau. Wer exakt hinschaut, erkennt aber auch die Brüche. Klassische Großbetriebe verschlanken, Zulieferer sortieren um, neue Player kommen aus der Ecke – und dazwischen die ewige Frage: Wie steht es eigentlich um die Nachfrage nach Autogenschweißern? Die Antwort ist wenig eindeutig. Es gibt sie nach wie vor, die Bereiche, in denen handwerkliche Präzision nicht durch einen Roboter ersetzt werden kann. Sanierung alter Rohrnetze in Friesenheim, Werterhaltung gewaltiger Maschinenteile im Hafen – da behöbtsi noch einen mit ruhiger Hand und solidem Blick für die Flamme. Aber eben nicht überall. Was viele unterschätzen: Die Spreizung zwischen den Betrieben ist enorm – von der familiengeführten Schlosserei bis zum industriellen Systemanbieter, vom Stahlbaukonzern bis zum kommunalen Versorger.


Die Technik: Altmodisches Verfahren oder unterschätztes Spezialwissen?

Machen wir uns nichts vor – im Zeitalter von Laser und Plasmaschneider fragt man sich schon mal: Warum überhaupt noch Autogenschweißer? Ich persönlich halte diese Frage für zu kurz gesprungen. In der Instandhaltung, bei der Bearbeitung dicker Materialien oder beim Zusammensetzen komplexer Rohre hat das Flammenschneiden seine Nischen. Die Lehrwerkstätten wissen das, und so schwappt immer auch ein Stück Respekt für die Methode durch die Ausbildung. Mancher Betrieb im Umfeld von BASF oder in Neuhermsheim setzt bewusst auf das traditionelle Know-how – immerhin gibt es Bauvorhaben, bei denen moderne Techniken an ihre Grenzen stoßen. Wer das Metier ernst nimmt, merkt schnell: Hier reicht stumpfe Praxis nicht, sondern braucht es Zusammenspiel aus Fingerspitzengefühl und handwerklichem Stolz.


Gehalt, Entwicklung und der Patchwork-Charakter des Berufsalltags

Zu den eher unangenehmen Wahrheiten zählt: Die Gehälter liegen selten im glänzenden Segment, bewegen sich aber zuverlässig zwischen 2.500 € und 3.200 € – jedenfalls in etablierten Betrieben mit Tarifbindung und halbwegs fairen Arbeitszeiten. Wer Bereitschaft zum Schichtdienst zeigt, große Bereitschaft zur Weiterbildung mitbringt oder spezielle Zusatzqualifikationen besitzt, kann spielend die 3.400 € knacken. Ich kenne Beispiele, wo aus einem „normalen“ Schweißer durch ein paar gezielte Lehrgänge plötzlich ein gefragter Instandhaltungsprofi für Rohrleitungssysteme wird – mit entsprechendem Gehaltsaufschlag. Klar, nicht jeder Weg ist vorgezeichnet. Ein wenig Eigeninitiative und ein wachsames Auge auf den Markt, das schadet sicher nicht.


Was auf den ersten Blick unsichtbar bleibt: Regionale Eigenarten und mentale Anforderungen

Wer Mannheim und seine Industrie kennt, spürt ein bestimmtes Arbeitsethos. Es ist eine Melange aus Pragmatismus und Hartnäckigkeit. Wer hier schweißt, wird nicht als „Künstler“ gefeiert, aber auch selten wie eine austauschbare Nummer behandelt – schon deshalb, weil der Fachkräftemangel gerade in klassischen Handwerksberufen schleichend beißt. Dazu kommt: Die Bereitschaft, im Team zu funktionieren, steht über allem. Wer lieber sein eigenes Süppchen kocht, hat es hier schwer. Was oft übersehen wird – auch die psychologische Komponente: Die Hitze, der Geruch nach verbrannter Schlacke, tägliche Routineprüfungen, der nie ganz endende Lärmpegel. Und doch: Wer Durchhaltevermögen, Geduld und ein bisschen Hang zum Tüfteln mitbringt, dem wird das Ganze selten eintönig.


Lernen am offenen Feuer: Weiterbildungen und der eigene Kurs

Ein letzter Gedanke – oder vielmehr eine Mahnung: Stillstand ist im Süden selten eine Empfehlung. Die Palette an Weiterbildungen reicht von Schweißlehrgängen in den Fachschulen der Region bis zu Zusatzqualifikationen im Rohrleitungsbau. Manche sprechen inzwischen sogar von Spezialisierungen auf Hybridverfahren. Mein Tipp? Wer einmal Blut geleckt hat, sollte nicht stehenbleiben. Das Berufsbild mag auf den ersten Blick klar umrissen sein, tatsächlich lebt es aber von Vielseitigkeit und Offenheit für Neuerungen. Und genau darin, so meine Erfahrung, liegt nicht nur die Faszination dieses scheinbar so „altmodischen“ Berufs, sondern ganz im Ernst: auch eine echte Chance für diejenigen, die es wissen wollen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.