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Autogenschweißer Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

1 Autogenschweißer Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Autogenschweißer in Halle (Saale)
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SCHOTT Technical Glass Solutions GmbH | 07743 Jena

Ihr Profil: Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Industriemechaniker oder ähnliche Ausbildung; Mehrjährige Berufserfahrung in der Instandhaltung und Reparatur von Produktionsmaschinen; Schweißer-Prüfungsbescheinigung (z.B. elektrisch, WIG, +
Betriebliche Altersvorsorge | Jobticket – ÖPNV | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Autogenschweißer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Autogenschweißer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Autogenschweißer in Halle (Saale)

Zwischen Funkenflug und Alltag: Autogenschweißer in Halle (Saale)

Man hält ja vieles für selbstverständlich, was zwischen Werkbank und Hallentor Tag für Tag geschieht. Dass dahinter echte Präzision steckt – und manchmal auch Überraschungen, die selbst erfahrene Hände kurz innehalten lassen –, davon kann jeder Autogenschweißer ein Lied singen. Besonders hier in Halle (Saale), einer Stadt, die stählerne Tradition und Umbrüche gleichermaßen kennt. Wer einsteigen will oder gerade überlegt, das Metier zu wechseln, merkt schnell: Der Job hat mehr Facetten, als außenstehende Beobachter für möglich halten. Ich selbst habe erlebt, wie zwischen Theorie und Alltag oft mehr als ein Spaltmaß passt.

Mehr als bloß Flamme: Aufgaben, Einblicke und Realität

Wer glaubt, Autogenschweißen sei bloß das Halten einer Lötlampe am Werkstück, liegt daneben. Es ist Präzisionsarbeit: Der Umgang mit Acetylen-Sauerstoff-Flammen verlangt nicht nur ein gutes Auge, sondern echtes Fingerspitzengefühl – und, ja, ein bisschen Mut auch, wenn es zu knistern beginnt. Rohrleitungen, Stahltore, Geländer – viele Strukturen in Industrie, Bau und Handwerk in Halle kommen ohne diese uralte, aber weiterhin relevante Technik nicht aus. Wobei Moderne und Handwerk sich nicht ausschließen: Auch wenn Schweißroboter jetzt lauter werden und automatisierte Fertigung boomt, gibt es genug Orte, an denen Menschen gebraucht werden, die „einschweißen“, was tatsächlich hält.

Die Anforderungen? Wer neu dabei ist, merkt schnell: Ein bisschen Muskelkraft, solide Grundkenntnisse in Metallkunde, die Bereitschaft, bei Wind und Wetter zu arbeiten – das ist das Fundament. Was oft unterschätzt wird: Konzentration zählt, manchmal stundenlang. Zwischendurch ein Gedanke: Reicht das aus für die neue Generation? Oder zieht es cleverere Köpfe schon in gänzlich andere Berufe? Mag sein. Aber die Mischung aus Handwerk, Technik und ein bisschen Abenteuergefühl ist nicht jedem egal.

Halle als Bühne: Chancen, Knackpunkte und regionale Eigenheiten

Ich will ehrlich sein: Halle ist nicht Berlin – mit seiner Industrie im XXL-Format oder dem Rummel des immer Neuen. Aber unterschätzen sollte man die Region nicht. Stahlbau, Maschinenparks, regionale Mittelständler und Reparaturbetriebe – sie suchen praktisch dauernd gutes Personal. Spannend: Die Infrastruktur vor Ort, gewachsene Industrie-Nähe und die hohe Dichte an kleinen Werkstätten führen dazu, dass es weniger um Fließbandarbeit als um Abwechslung geht. Heute Schiffswerft, morgen Bauhof, übermorgen Kunstinstallation am Marktplatz? Alles schon dagewesen.

Wer einen Einstieg sucht, sieht sich allerdings mit gewissen Realitäten konfrontiert: Zwar wird oft von Fachkräftemangel gesprochen, trotzdem wird Qualität gnadenlos eingefordert. Wer sauber schweißt, zuverlässig dokumentiert, kleine Fehler schon im Ansatz erkennt – der wird seinen Platz finden. Denke ich an das Gehaltsniveau, dann heißt es ehrlich gesagt: Jammern auf mittlerem Niveau. In Halle bewegen sich die Löhne meist zwischen 2.300 € und 3.000 € für Einsteiger. Mit ein paar Jahren Erfahrung und Zusatzqualifikationen? Bis zu 3.400 € oder manchmal sogar mehr. Keine große Goldgrube, aber auch kein Hungerlohn – dafür ein Arbeitsplatz, der fast nie ins Homeoffice zu retten ist.

Technik, Weiterbildung und der gute alte Pragmatismus

Wer glaubt, das Handwerk stecke in den 70ern fest (manche Altbaurestaurierungen wirken tatsächlich so), sollte mal einen Blick auf moderne Schweißverfahren werfen. Zusatzqualifikationen – von Rohrleitungsbau bis Edelstahlbearbeitung – sind mittlerweile Standard, und es gibt in der Region auch die eine oder andere Weiterbildung, für die sich ein Praxissprung tatsächlich lohnt. Viele Arbeitgeber haben längst verstanden, dass ihr eigentliches Kapital nicht Lagerbestände oder Maschinenparks, sondern gut geschulte Menschen sind. Das zeigt sich oft dezent, im Alltagstrott, manchmal aber auch ganz direkt in großzügigen Freistellungen für Schulungen oder Zulagen für Spezialkenntnisse.

Wer, wie ich, gern mit eigenen Händen arbeitet und noch ein bisschen den Nervenkitzel sucht, hat in Halle (Saale) wahrscheinlich mehr Spielräume als in manch glänzender Großstadt. Klar – es ist kein Universitätslehrstuhl, kein millionenschweres Start-up. Dafür ist es der Inbegriff des ehrlichen Berufs – mit Aussicht auf Weiterkommen, handfeste Ergebnisse und Arbeitskollegen, die dich notfalls auch nachts aus der Patsche holen würden. Zweifel? Ja, ab und zu. Doch die Zufriedenheit, wenn das Werkstück hält: Die ist selten aus Stahl – meist aus einer ziemlich haltbaren Mischung aus Handwerk, Stolz und, ja, etwas Ruß.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.