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Augenoptiker Werkstatt Krefeld Jobs und Stellenangebote

1 Augenoptiker Werkstatt Jobs in Krefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Augenoptiker Werkstatt in Krefeld
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Mersmann Optik | 47803 Münster, Hamm

Wir suchen erfahrene Augenoptiker und Hörakustiker (m/w/d), die unseren Kunden eine professionelle Beratung bieten. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung von Refraktionen, die Anpassung von Kontaktlinsen und die Anfertigung optischer Brillen. Mit modernster Messtechnik sorgen Sie für Präzision und unterstützen auch bei Werkstattarbeiten. Sie führen Hörtests durch und beraten unsere Kunden zu Zubehör und Gehörschutz. Eine abgeschlossene Ausbildung sowie sympathisches Auftreten sind Voraussetzung, um unseren Kunden ein herausragendes Erlebnis zu bieten. Profitieren Sie von einem modernen Arbeitsumfeld, das mit neuester Technik ausgestattet ist. +
Flexible Arbeitszeiten | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Augenoptiker Werkstatt Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Augenoptiker Werkstatt Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Beruf Augenoptiker Werkstatt in Krefeld

Handwerk zwischen Präzision und regionalen Eigenheiten: Augenoptiker Werkstatt in Krefeld

Es gibt Berufe, die kennt jeder – und es gibt Berufe wie den des Augenoptiker Werkstattmenschen, die irgendwie im Schatten stehen. Was schade ist, denn gerade hier, in den Werkstätten Krefelds, steckt viel mehr Leben und Können drin, als Außenstehende ahnen. Brillen schleifen, Fassungen reparieren, Kundenwünsche technisch möglich machen – Handwerk, das jeden Tag neu erfunden wird. Doch wie fühlt sich das an, wenn man am Anfang steht oder schon ein paar Jahre Erfahrung hat und – nun ja – denkt, da müsste sich doch mehr draus machen lassen?


Typisches Tagesgeschäft? Kaum – jeder Auftrag wie ein kleiner Drahtseilakt

Wer selbst an der Werkbank steht, weiß: Von Monotonie kann keine Rede sein. Spätestens beim fünfundzwanzigsten Wechselglas für die Oma mit der Achtzigerjahrefassung merkt man, dass Geduld keine Zierde, sondern Überlebensstrategie ist. Heißschleifgerät, Fräse, Polierstab – wer die Geräte in- und auswendig kennt, der weiß auch: Die Technik entwickelt sich rasend weiter. In Krefeld sind seit ein paar Jahren digitale Messsysteme und halbautomatische CNC-Schleifautomaten im Trend – das klingt spacig, ist aber harte Realität. Das Gute: Man muss nicht programmieren können, aber technisch denken sollten Augenoptiker im Werkstattbereich mittlerweile schon.


Fachwissen trifft Fingerspitzengefühl – und manchmal auch auf Alltagswahnsinn

Was viele unterschätzen: Im Werkstattbereich reicht es nicht, Brillengläser ins Gestell zu drücken und zu hoffen, dass nichts kracht. Es geht ums Detail – um Zehntelmillimeter, um Materialien, die zickiger sind als so mancher Kunde. Titandraht? Lässt sich biegen, aber wehe, der Schliff stimmt nicht auf den Zehntel genau. Kunststoff? Schön leicht, ärgerlich beim Richten. Kerzenlichtatmosphäre, feuchte Fenster und Lieferdruck – an manchen Tagen eine Mischung, die man kaum bühnentauglich erzählen kann. Und doch: Wer Freude an sichtbarem, handfester Arbeit hat, wird in Krefelds Werkstätten ziemlich oft mit einem zufriedenen Grinsen Richtung Feierabend gehen.


Chancen im Wandel: Technologietrends, regionale Perspektiven, Entwicklungsspielräume

Die Optikbranche verändert sich gerade spürbar. Stichworte: 3D-Scan, individualisierte Glasformen, smarte Materialien. Krefeld ist kein Silicon Valley, aber die Nähe zum Ruhrgebiet und zu Düsseldorf sorgt für frischen Wind. Kleinere Betriebe setzen inzwischen verstärkt auf Spezialisierung: Re-Design alter Fassungen, Nachhaltigkeit bei Materialien, Express-Service für zerbrochene Lieblingsbrillen. Manches davon Create-your-own-Glasses-Charme, manches pure Notwendigkeit, um Kundenbindung herzustellen. Wer heute einsteigt, muss offen sein für Weiterbildung – keine Frage. Lokale Fachakademien und überbetriebliche Kurse bieten die Chance, Neues zu lernen, ohne dass der Kopf raucht. Und mal ehrlich: Wer Lust hat, sich weiterzuentwickeln, findet hier einen Nährboden – samt traditioneller Werkstattkneipe ums Eck.


Verdienst, Wertschätzung und was sonst noch zählt

Geld ist nicht alles, aber – reden wir nicht drum herum – das Monatsende kommt bestimmt. Einstiegsgehälter im Werkstattbereich liegen in Krefeld meist bei 2.400 € bis 2.700 €, mit etwas Erfahrung und Spezialisierung sind 2.800 € bis 3.200 € realistisch. Darf’s mehr sein? Nur, wenn Meistertitel, Zusatzaufgaben oder Schichtdienste dazukommen. Und klar: In inhabergeführten Betrieben zählt oft das Wort mehr als das Protokoll, dafür gibt’s aber auch mal ein ehrliches Schulterklopfen. Wer auf gläserne Decken, aber auch auf menschliche Wärme und Beständigkeit Wert legt – der wird sich hier, zumindest nach meiner Einschätzung, wohler fühlen als im anonymeren Filialbetrieb.


Abschweifung zum Schluss: Beruf – oder Berufung?

Ich habe den Eindruck, dass viele unterschätzen, was es bedeutet, täglich Menschen besser sehen zu lassen und dabei still im Hintergrund zu werkeln. Ob Meisterbrief oder „nur“ Gesellenstatus: In Krefeld steht handwerkliches Können hoch im Kurs, Technikaffinität sowieso. Vielleicht ist das nichts für Leute, die Hochglanzjobs und Karrieretreppen suchen. Aber wer Freude an cleverer Problemlösung, ehrlicher Arbeit und einem Schuss Altbier nach einem gelungenen Feinschliff hat – dem sei gesagt: Die Werkstatt lebt. Und sie braucht Menschen, die mitdenken, mit anpacken. Ganz ohne Blenderfilter.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.