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Augenoptiker Werkstatt Köln Jobs und Stellenangebote

1 Augenoptiker Werkstatt Jobs in Köln die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Augenoptiker Werkstatt in Köln
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Augenoptikermeister/in und Augenoptiker/in (m/w/d)

SehRausch Optik GmbH | 53111 Bonn

Du bringst handwerkliches Geschick und Teamfähigkeit in die Werkstatt ein, während Du Bestellungen abwickelst und Reklamationen bearbeitest. Deine Ausbildung als Augenoptikermeister bildet die solide Grundlage für Deine professionelle Expertise. Mit Deiner Kommunikationsstärke und Herzlichkeit bereicherst Du unser Team und schaffst eine angenehme Atmosphäre. Fließende Deutschkenntnisse sind für Dich selbstverständlich, während Englischkenntnisse ein zusätzlicher Vorteil sind. Deine Begeisterung für Fashion und Dein Verkaufstalent inspirieren unsere Kunden und fördern den Umsatz. Zuverlässigkeit und Erfahrung in der Kundenberatung machen Dich zu einem wertvollen Kollegen in unserer Werkstatt. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Augenoptiker Werkstatt Jobs und Stellenangebote in Köln

Augenoptiker Werkstatt Jobs und Stellenangebote in Köln

Beruf Augenoptiker Werkstatt in Köln

Zwischen Feinarbeit, Ahnung und Alltag: Werkstatt-Augenoptik in Köln

Man kommt sich manchmal vor wie ein Uhrmacher, dem man die Zeit ins Handwerk legt – oder wie ein Handwerker, dem zwanzig unsichtbare Hände ins Werk reden. Augenoptik in der Kölner Werkstatt: Das ist Präzision, Routine, technisches Wissen – und eine Prise Straßenkölsch, falls der Schleifautomat mal wieder faxen macht. Für viele klingt das zunächst bodenständig. Ein Handwerk eben, mit Späne auf dem Hemdsärmel. Aber die Wahrheit? Wer als Berufseinsteiger oder neugierige Fachkraft in das Werkstattuniversum der Domstadt eintaucht, steht nicht selten wie ein Quereinsteiger vor dem Zapfhahn – nervös, gespannt und mit ungewisser Erwartung: Wird’s laufen, läuft was schief, oder läuft es wie am Schnürchen?


Werkstadt am Puls: Zwischen Maschinen, Menschen und Moden

Zur Sache: Der Alltag in einer Kölner Brillenwerkstatt ist weniger glatt als die polierten Gläser auf der Auslage. Wer glaubt, hier gehe es bloß um Händchenhalten mit feinen Schraubendrehern oder um sorgsame Glaspflege, irrt. Klar, handwerkliches Geschick ist Voraussetzung – aber das reicht nicht. Fingerspitzengefühl, technischer Spürsinn, Humor und ein gehöriges Maß Geduld: Es ist ein Balanceakt. So eine Werkstatt ist kein steriler Funktionsraum. Lebensgeschichten wechseln sich mit Modeerscheinungen ab, Kundinnen zur Rushhour bringen selbst den souveränsten Optiker ins Schwitzen. Und dann Köln: Die Vielfalt der Menschen, Dialekte, der ganze karnevalistische Spirit – alles landet irgendwann auch auf der Werkbank. Manchmal fragt man sich, warum auf einmal alle runde Brillengläser wollen, dann wird wieder randlos gehypt. Mal sind Gleitsichtgläser der letzte Schrei, dann wollen alle "digital" sehen und ein bisschen Style dazu. Lebendige Stadt, lebendige Ansprüche – oft mit spontanen Finessen.


Technik im Wandel, Tradition im Rücken: Anspruch heute?

Was viele unterschätzen: Der Beruf in der Werkstatt ist längst digitaler, als das Außenstehenden auffallen mag. Seit einigen Jahren bestimmen computergestützte Scanner, präzise CNC-Schleifmaschinen und manchmal fast nervige Software-Updates den Takt. Aber auch wenn die Technik hilft, bleibt die letzte Verantwortung beim Menschen. Ein Millimeter Toleranz kann – und jetzt mal ehrlich – zwischen zufriedener Kundschaft und ewiger Reklamationsspirale liegen. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang. Wer nervenstark bleibt, gewinnt; wer sich zu schade ist, mal von vorne anzufangen, wird sich schwer tun. In Köln begegnet man übrigens auffallend oft Kolleginnen und Kollegen, die aus Tradition heraus mit der Lupe anpassen, wo andere längst digital kalibrieren. Alt und neu, Kölner Pragmatismus mit modernem Technikfimmel – diese Mischung ist durchaus speziell.


Arbeitsmarkt, Gehalt & (Über-)Lebenstricks

Nun zu den Zahlen, die keiner hören will, aber trotzdem relevant sind. Das Einstiegsgehalt liegt in Köln aktuell eher im unteren Drittel der Handwerksberufe – irgendwas zwischen 2.300 € und 2.600 €, mit Luft nach oben für Erfahrene, je nach Spezialisierung, Verantwortung und Werkstattgröße. Wer es schafft, sich in fachlichen Nischen zu behaupten – etwa bei komplexen Sonderanpassungen oder edlen Maßanfertigungen –, kann durchaus auf 2.800 € bis 3.200 € zielen. Entspannt zurücklehnen? Fehlanzeige. Wirtschaftlicher Druck durch Filialisten, Online-Preiskämpfer und die allseits präsenten Ketten ist spürbar. Trotzdem, gute Leute gehen auch in Köln selten : Wer präzise, flink und zuverlässig arbeitet, hört das im Team öfter mal (wörtlich genommen) durchs Werkstattfenster – die Mundprobaganda läuft, vielleicht noch zuverlässiger als im Rest der Republik.


Lernen ist (k)ein Luxus: Weiterkommen im Veedel

Was bleibt: Wer als Neuling neugierig bleibt und alten Hasen auf die Finger schaut, erkennt schnell – die Reise ist nie wirklich zu Ende. Die Vielfalt der Aufträge, die Schnelllebigkeit des Marktes und das wachsende Angebot an Spezialschulungen (von Anpassung mobiler Sehhilfen bis hin zu 3D-Schleifverfahren) bieten jede Menge Spielraum, handwerklich und persönlich zu wachsen. In Köln – anders als in manch verschlafener Kleinstadt – sind die Wege zu Weiterbildungen und Netzwerkabenden vergleichsweise kurz, meistens sogar fußläufig erreichbar. Klein, aber oho: Der manchmal unterschätzte Werkstattjob ist viel mehr als Technik und Routine. Es ist lebendige, manchmal herzliche, manchmal eigenwillige Stadtpraxis – und, ja, irgendwas zwischen feiner Mechanik, Alltagsphilosophie und handfestem Überlebenstraining. Oder, wie man in Köln sagt: "Et hätt noch immer jot jejange" – aber ohne geschickte Hände, offene Ohren und einen schnellen Spruch geht auch in der Werkstatt selten was von selbst.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.