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ATA Anästhesietechnischer Assistent Kassel Jobs und Stellenangebote

3 ATA Anästhesietechnischer Assistent Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als ATA Anästhesietechnischer Assistent in Kassel
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Ausbildung Anästhesietechnischer Assistent / ATA (m/w/d)

Helios Kliniken GmbH | 36088 Hünfeld

Starte deine Karriere als Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d) in unserer Klinik in Hünfeld ab dem 01.09.2025. In dieser Vollzeit-Ausbildung erwarten dich abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Fachbereichen. Du unterstützt das medizinische Team bei Narkosen, begleitest unsere Patient:innen in den Aufwachraum und sorgst für eine sorgfältige Dokumentation. Zudem lernst du den Umgang mit Anästhesiematerialien, inklusive deren Wiederaufbereitung und Entsorgung. Voraussetzungen sind ein Realschulabschluss, (Fach-) Abitur oder ein Hauptschulabschluss mit berufsqualifizierender Ausbildung. Ein Praktikum in der Anästhesie ist von Vorteil, ebenso wie technisches Verständnis im medizinischen Bereich. +
Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit Helios Kliniken GmbH | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Anästhesiepflege / Gesundheits- und Krankenpflege Fachweiterbildung Anästhesie / ATA (m/w/d) in Teilzeit merken
Anästhesiepflege / Gesundheits- und Krankenpflege Fachweiterbildung Anästhesie / ATA (m/w/d) in Teilzeit

Praxisklinik Elisenpalais | 63739 Aschaffenburg

Bist du Gesundheits- und Krankenpfleger:in mit Anästhesieerfahrung im Raum Aschaffenburg, Hanau oder Frankfurt? Wir suchen engagierte Fachkräfte, die heimatnah in der ambulanten Anästhesie arbeiten möchten. Nutze die Gelegenheit für einen beruflichen Wechsel oder erweitere deine Verdienstmöglichkeiten als Minijobber. Bei uns profitierst du von entspannten Arbeitszeiten ohne Wochenend- oder Nachtdienste. Zudem bieten wir Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine übertarifliche Bezahlung in einem freundlichen Team. Bewirb dich jetzt und starte deine neue Karriere bei uns! +
Weihnachtsgeld | Teilzeit | Minijob | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pflegefachkraft (m/w/d) Anästhesie merken
Pflegefachkraft (m/w/d) Anästhesie

Klinikum Lippe GmbH | 32756 Detmold

Das Klinikum sucht eine engagierte Pflegefachkraft (m/w/d) für die Anästhesiepflege in Vollzeit. Zu Ihren Aufgaben gehören das Vor- und Nachbereiten des Anästhesiearbeitsplatzes sowie die Assistenz bei Anästhesieverfahren und Patientenüberwachung. Eine qualifizierte Ausbildung im Pflegebereich ist Voraussetzung; eine Fachweiterbildung ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Sie bringen Flexibilität und Teamgeist mit und haben gute EDV-Kenntnisse. Es gibt keine Nacht- oder Bereitschaftsdienste, und die Anstellung erfolgt nach TVöD. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten, die eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. +
Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
ATA Anästhesietechnischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Kassel

ATA Anästhesietechnischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf ATA Anästhesietechnischer Assistent in Kassel

Im Operationssaal von Kassel: Zwischen Handwerk, Verantwortung und Menschlichkeit

Wer in diesen Tagen als Anästhesietechnischer Assistent – kurz ATA – im nordhessischen Kassel durchstarten will, sollte eins wissen: Der Job ist nichts für dünnhäutige Showtalente, aber auch nicht die Bühne für kalte Maschinenmenschen. Da steht jemand im OP, mitten im Dazwischen, als Fels in der Brandung und mit kühlem Kopf – selbst wenn der Puls beim ersten echten Eingriff unwillkürlich die Drähte tanzen lässt. Ja, es ist ein Beruf mit Hand und Fuß, aber eben auch Herz. Und ausgerechnet das wird erstaunlich wenig thematisiert.

In Kassel, wo der Klinikverbund zwischen Tradition und technischem Wandel laviert, spürt man das wie unter dem Mikroskop. Die Erwartungen an Berufsanfänger: vielseitig. Monotones Handauflagen–Sterilisiert–Monitor–Check? Das wäre zu kurz gegriffen. ATAs sind Bindeglied, Lotsen, Notfallhelfer. Es geht ständig ums Detail, aber auch ums große Ganze. Der Tag beginnt oft im Halbdunkel des Frühdiensts – und verlangt mehr als sterile Routine. Schnell wird klar: Wer glaubt, mit einer Grundausbildung allein durchzuschwimmen, wird von den Maschinen– und noch mehr von den Menschen im OP– schnell auf den Boden zurückgeholt.

Während die theoretische Ausbildung solide aufgestellt scheint – gut, wie sie eben sein kann, wenn zwischen Lehrbuch und Praxisalltag oft das Tempo verloren geht – ist die Realität im Kasseler OP wesentlich ungeschminkter (und manchmal auch lauter). Das erste Mal, wenn ein Kind nervös auf den Tisch gelegt wird. Das Geräusch, wenn der Beatmungsbeutel nur noch halbleer klingt. Wer da nicht zweimal hinschaut oder die Hand der Patientin festhält, verfehlt schlicht die Kernkompetenz dieses Berufs: den Menschen hinter der Technik zu sehen. Vielleicht bin ich da zu emotional – aber so ist es nun mal. Das hört man selten, aber fragt mal die alten Hasen.

Ein dicker Punkt: Das liebe Geld. Einstiegsgehälter um 2.600 € bis 2.900 € pro Monat wirken auf den ersten Blick solide – zumindest auf Kasseler Verhältnisse gerechnet, wo die Lebenskosten nicht in Frankfurter Sphären abheben. Mit Erfahrung und Zusatzqualifikationen kann es bis zu 3.300 € gehen – manchmal auch darüber, je nach Tarifbindung oder Dienstmodell. Die Gehälter sind spürbar gestiegen, seit der Mangel an Fachpersonal nicht mehr zu übersehen ist. Aber seien wir ehrlich: Es gibt Städte, da zahlt man glatt mehr fürs gleiche Blutdruckmessgerät. Dafür punktet Kassel häufiger mit wirklich nachhaltigen Dienstplänen – sofern die Personaldecke nicht wieder auf Kante genäht ist.

Und die Technik, die blüht – auch wenn im Norden Hessens nicht alles blinkt wie im Uniklinikum. Moderne Narkosegeräte, sichere Monitoring-Systeme und digitale Dokumentationen sind eben auch hier Standard, wenngleich die Innovationszyklen regional unterschiedlich galoppieren. Digitalisierung? Fortschritte, keine Revolution. Noch bleibt viel Handarbeit – und vielleicht ist das auch gut so, denn jeder, der nach Kassel kommt, sollte beizeiten merken: Ein guter ATA lebt von Intuition, von Erfahrung und dem feinen Gespür für Zwischenfälle. Manchmal reicht ein Blickkontakt, um zu wissen, wann Alarm angesagt ist (und wann ein zu frühes Eingreifen Verunsicherung schafft).

Am Ende – falls es so etwas im OP überhaupt gibt – dreht sich vieles um Teamgeist und kluge Selbstfürsorge. Ich habe den Eindruck, dass in Kasseler Häusern mehr zugehört (oder zumindest öfter nachgefragt) wird als anderswo. Vielleicht stimmt das nicht immer – aber diese Alltagsbasis, der kurze Flur-Spruch oder die Hand auf der Schulter nach missglückter Intubation, die sind mehr wert als manche Prämie. Was viele unterschätzen: Das eigentliche Kapital in diesem Beruf sind nicht nur Skills und Technik, sondern der Umgang mit eigenen Grenzen, und – ganz nebenbei – der Blick in Gesichter, die man manchmal nie wieder sieht. Das klingt sentimental? Mag sein. Aber nach Feierabend im Kasseler OP wundert man sich, wie sehr genau das den Unterschied macht.