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Assistent Pressestelle Wuppertal Jobs und Stellenangebote

1 Assistent Pressestelle Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Assistent Pressestelle in Wuppertal
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Hochschule Ruhr West | Mülheim an der Ruhr

Und eine fundierte fachliche Einarbeitung Arbeit auf einem neuen Campus mit moderner Ausstattung Work-Life-Balance dank flexibler Arbeitszeiten, Regelung zu hybridem Arbeiten (Home Office / Campus) und 30 Tagen Erholungsurlaub Sozialleistungen des öffentlichen +
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Assistent Pressestelle Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Assistent Pressestelle Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Assistent Pressestelle in Wuppertal

Kommunikation als Handwerk: Alltag zwischen E-Mail und Empörung

Wer morgens als Assistentin oder Assistent in der Pressestelle einer größeren städtischen Einrichtung in Wuppertal aufschlägt – sagen wir: Rathaus, Stadtwerke, Theater oder Klinikverbund – der ahnt, dass kein Tag wie der andere endet. Besonders für Berufsanfänger oder für Leute, die aus anderen Branchen hierher wechseln. Ganz ehrlich? Ich dachte ja anfangs: Zeitunglesen, Pressemeldungen abtippen, ein bisschen Social Media füttern und die Chefin blockiert das Telefon. Denkste. Gerade in Wuppertal läuft es selten nach Skript.


Zwischen Stadtnähe und Krisenmodus: Die tägliche Balance

Regionale Besonderheiten? Aber klar doch. In einer Stadt wie Wuppertal – ziemlich groß, ziemlich speziell, irgendwo zwischen Bergischer Eigenbrödelei und rheinischer Offenheit – bekommen Presseassistenzen mehr mit von der lokalen Atmosphäre als es das Organigramm ahnen lässt. Da gibt’s einerseits die Bürger*innen, die sofort anrufen, wenn das Schwebebahn-Symbol falsch platziert wurde. Andererseits: Lokalredakteurinnen, die einen schon beim ersten Kaffee am Empfang abpassen, weil das nächste Kita-Thema „brennt“. Als Mittler:in auf dieser Bühne ist man nie nur ausführende Hand. Man steckt mittendrin – manchmal mit heißem Ohr, manchmal mit kühler Stirn.


Handwerk, Haltung und Anspruch: Nüchtern betrachtet

Die Aufgaben? Bündeln, schreiben, erklären, Planskizzen und Fotos organisieren, Chefin koordinieren… und immer flexibel bleiben. Im Großen und Ganzen geht’s um die verständliche Verpackung von Fakten: Pressemitteilungen, Statements, Social Media-Posts, Rechercheaufgaben, Medienspiegel. Dazu: mal ein Newsletter, mal Veranstaltungsvorbereitung, dazwischen der zähe Kampf mit verspielten Word-Vorlagen oder widersprüchlichen Zahlen aus den Fachabteilungen. Die Anforderung: Präzision, Diskretion, Tempo. Menschen, die sich für alles zu schade sind oder meinen, unter Wert zu arbeiten, könnten hier schnell scheitern. Es ist, ehrlich gesagt, auch kein Job für Rampensäue – sondern für Leute, die zuhören, sortieren, Klartext reden und im Zweifel die Nerven behalten.


Geld regiert nicht alles – aber ein bisschen halt doch

Jetzt mal zur harten Münze. Wer mit der Idee spielt, hier „reich zu werden“ – tja, der wird enttäuscht. Realistisch? Das Monatsgehalt für Berufseinsteiger in Wuppertal dümpelt häufig bei 2.600 € bis 2.900 €. Mit ein paar Jahren mehr Erfahrung, vielleicht Tarifvertrag oder im Konzernumfeld, sind auch 3.100 € bis 3.600 € drin. Lokale Unterschiede gibt’s vor allem zwischen öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Non-Profit-Bereich; große Sprünge sind selten. Man muss schon ein Faible für Sinn, Stadtleben und Kommunikation mitbringen, sonst fehlt am Monatsende eindeutig der Kick.


Zwischen WhatsApp und Weiterbildung: Perspektiven, die zählen

Und Karriere? Gute Frage. Ja, es gibt Weiterbildungen: Digitale Pressearbeit, Verhandlungsführung, Textwerkstätten – meist über die städtischen Akademien oder regionale Bildungsträger. Wer flexibel denkt und sein Ohr am Puls der Zeit hält, kommt mit – besonders, weil der Medienwandel inzwischen fast schneller tickt als der Schwebebahn-Takt. Und was fast nie in den Broschüren steht: Der kollegiale Austausch, die weichen Faktoren in der Verwaltung – die Spange zwischen persönlichem Kontakt und Professionalität – machen verdammt viel aus. Denn häufig klären sich die kniffligen Fragen nicht im Meeting, sondern beim Kaffee am Automaten.


Fazit? Gibt’s nicht. Nur Alltag

Ist der Job des Assistenten oder der Assistentin in der Pressestelle in Wuppertal jetzt „beruflich die Erfüllung“? Das hängt davon ab, wie viel Sinn man in Kommunikation selber findet – und wie man damit klarkommt, dass keine E-Mail vorher sagt, wohin der Tag wirklich führt. Wer Haltung zeigen kann, ohne sich verbiegen zu müssen, wer zuhören mag und im Zweifel auch mal rausgeht in den Regen, der bleibt. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.