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Assistent Pressestelle Kassel Jobs und Stellenangebote

2 Assistent Pressestelle Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Assistent Pressestelle in Kassel
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Pflegefachkraft (m/w/d) Intermediate Care Station / IMC - NEU!

Clemenshospital | 99986 Niederdorla

Dann melden Sie sich gerne unter Tel. oder nutzen Sie unser Kontaktformular unter; Clemenshospital Münster; Personalabteilung; Düesbergweg 124; 48153 Münster; bewerbung.ludgeruskliniken@alexianer.de; || Marketing, PR, Medizin, Pflege. +
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Assistent Pressestelle Jobs und Stellenangebote in Kassel

Assistent Pressestelle Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Assistent Pressestelle in Kassel

Assistent Pressestelle in Kassel: Zwischen Taktgefühl und Tempo

Es gibt Berufe, die sind so sichtbar wie ihre Ergebnisse. Und dann gibt es Tätigkeiten wie die im Hintergrund einer Pressestelle, wo man selten im Rampenlicht steht – aber doch täglich mitbestimmt, was nach draußen dringt. In Kassel ist der Job des „Assistenten Pressestelle“ so eine Zwischenposition: wenig Glamour, dafür ein Gespür für Timing, Text und diese feinen Erwartungen zwischen Zeilen, Zielgruppen und Zeitdruck. Nicht der Star – aber oft so etwas wie das Rückgrat des Ganzen.


Im Alltag kann einen viel überraschen. Morgens kommt eine scheinbar harmlose Anfrage rein („Wie war das noch gleich mit den Fördermitteln der Stadt?“), eine halbe Stunde später prasselt alles auf einen ein. Dutzende Medienanfragen, ein Statement muss geschrieben, ein Text geglättet, ein Social-Media-Post schon halb fertig und der Chef drängt auf Rückmeldung. Und zwischendurch? Ein schneller Kontrollblick auf den Pressespiegel, ein Anruf, der mal eben das Konzept für den Tag umschmeißt. Wer hier Assistentin oder Assistent ist, braucht Nerven – die berühmten „ruhigen Hände“ helfen, auch wenn selten jemand fragt, ob das alles noch Spaß macht. Eigentlich sind es genau diese Momente, in denen der Beruf Charakter zeigt.


Was viele unterschätzen: Die Anforderungen in Kassel (und ja, auch andernorts) sind höher, als nur Pressemitteilungen zu verschicken oder Gäste bei Terminen zu zählen. Ein wacher Blick für Entwicklungen – lokal, landesweit, manchmal überraschend global. Wissen, wie eine Verwaltung tickt? Vorteil. Bestimmte Techniktrends? Längst angekommen, spätestens seit regionale Akteure auf Videoformate und Social Media setzen, um ihr Gesicht zu zeigen, nicht nur zur Documenta oder wenn der nächste Unternehmerverband zu Wort kommen will. Von wegen „vor sich hinwerkeln“ – oft prallt Althergebrachtes auf einen neuen Kommunikationsstil. Manchmal ist das anstrengend, aber ehrlich gesagt auch spannend.


Und dann das liebe Geld: In Kassel darf niemand einen Hochglanzlohn erwarten – zumindest nicht direkt zu Beginn. Die Spannen liegen je nach öffentlichem oder privatem Arbeitgeber meist zwischen 2.400 € und 2.900 €, vereinzelt auch mal bis 3.100 €, wenn Zusatzaufgaben und Vorerfahrung stimmen. Klingt bodenständig, ist es auch. Einen Porsche zahlt man sich davon eher nicht – aber für die Region, die Mietpreise und das Kulturleben im Umfeld reicht’s. Ich habe Kolleg:innen gesehen, die sich in der Nische eingerichtet und gezielt weitergebildet haben. Ob Grafik, Video oder Text: Wer technikfit bleibt und sich traut, auch mal quer zu denken, den hält fast nichts auf. Vielleicht mit Ausnahme eines verknöcherten Hierarchiesystems – und das ist, zugegeben, gelegentlich zum Haare raufen.


Interessant ist, dass gerade in Kassel Innovationsdrang und Tradition miteinander ringen. Zwischen neuen Medienprojekten, dem Trend zur hybride Pressekonferenz und gleichzeitig dem Wunsch, bloß nicht zu viel Aufsehen zu erregen, läuft die Assistenten-Rolle wie auf einem Schmierfilm aus Kompromiss und Kreativität. Das mag anstrengend wirken, aber es schafft Räume: für eigene Ideen, für frischen Wind, für Leute, die nicht einfach nur abnicken, sondern gestalten wollen. Wer den Spagat zwischen Verlässlichkeit und Spontaneität hinkriegt, ist hier selten fehl am Platz.


Am Ende bleibt mein Eindruck: Der Assistent in der Pressestelle – besonders hier in Kassel – wird oft unterschätzt. Es gibt erstaunlich viel zu lernen, durchaus Stolpersteine (Stichwort: kurzfristige Anfragen, Präzisionsarbeit unter Zeitdruck) und immer wieder die Chance, nah dran zu sein an Geschichten, die das Gesicht der Stadt prägen. Manchmal fragt man sich abends, ob es die Mühe wert ist. Und am nächsten Morgen denkt man: Ohne diese kleinen, unsichtbaren Schrauben läuft der große Apparat eben nicht. Bleibt nur noch die Frage: Wie viele Assistent:innen braucht es, damit das alles reibungslos funktioniert? Vermutlich immer eine Hand voll mehr, als jemand offiziell zugeben würde. Aber das ist überall so – nicht nur in Kassel.