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Assistent Arbeitsmedizin Dresden Jobs und Stellenangebote

2 Assistent Arbeitsmedizin Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Assistent Arbeitsmedizin in Dresden
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Medizinischer Technologe für Radiologie (m/w/d) - NEU!

KLINIK BAVARIA Kreischa / Zscheckwitz | Kreischa

Wir freuen uns auf: Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Medizinisch-technischer Radiologieassistent (m/w/d) zwingend erforderlich, nachgewiesen durch die entsprechende Berufsurkunde; gute PC Kenntnisse; gute Deutschkenntnisse (mindestens B2 +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Assistent Arbeitsmedizin Jobs und Stellenangebote in Dresden

Assistent Arbeitsmedizin Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Assistent Arbeitsmedizin in Dresden

Zwischen Sprechzimmer und Bürokratie: Arbeitsmedizinische Assistenz in Dresden

Wer in Dresden als Assistent in der Arbeitsmedizin startet, stolpert schnell über eine seltsame Mischung: Einerseits täglicher Kontakt mit Menschen, manchmal mit Verbänden, oft aber mit Formularen – dazu etwas Laborluft und hin und wieder die Frustration, wenn das Faxgerät wieder resigniert. Klingt unspektakulär? Mag sein, aber zwischen Aktenstapeln und Impfkärtchen verbirgt sich ein Beruf, der unterschätzt wird. Besonders in einer Stadt wie Dresden, die – trotz ihres barocken Flairs – im Gesundheitswesen mehr Dynamik zeigt, als mancher ahnt.


Was macht der Arbeitsmedizin-Assistent überhaupt – und wie sieht „Arbeitsschutz im Alltag“ aus?

Kurz gesagt: Hier ist niemand „nur Helfer“. Ein typischer Tag pendelt zwischen Sehtest, Blutabnahme, Gespräch zum Hautschutz und – nicht zu vergessen – Abhaklisten, Risikobewertungen, Impfdokumentation. Mal freundlich im direkten Gespräch mit Azubis, mal sachlich mit gestandenen Bauarbeitern. Die medizinische Seite? Sicher: Unterstützen bei Untersuchungen, Laborwerte erfassen, den Arzt entlasten. Aber das große Thema ist Prävention und Organisation: Wer kommt heute zur Vorsorge? Wurde die G42 wieder verschoben – und was bedeutet das im Detail? Lebensnahe Fragen, die manchen zum Schmunzeln bringen.


Regionale Eigenheiten: Warum Dresden anders tickt

Dresden ist nicht Berlin – zum Glück, möchte man meinen. Die Wege sind kürzer, die Firmenstruktur bunter: Leuchtturmfirmen aus Mikroelektronik, traditionsreiche Maschinenbauer, Kitas, Verwaltung, Kunstbetrieb. Das Arbeitsumfeld für Assistenten ist entsprechend abwechslungsreich – und fordernd. Wer schon einmal in einer Zahnarztpraxis in Gorbitz und ein paar Tage später beim Chip-Hersteller einen Hörtest begleitet hat, weiß: Routine gibt’s nur auf dem Papier. Was auffällt: Zeitdruck kommt selten von den Patienten, eher vom wachsenden organisatorischen Aufwand. Die Digitalisierung? Eigentlich unvermeidbar, aber: Wenig glamorös. Nicht selten wird von Hand dokumentiert, weil „das IT-System noch kommt“. Das ist typisch Sachsen, sagt man – und meint es nicht immer freundlich.


Arbeitsmarkt, Gehalt und Perspektiven: Zwischen Anspruch und Realität

So nüchtern es klingt, man will ja auch leben: Das Gehalt schwankt. In Dresden liegt der Einstieg für Assistenten in der Arbeitsmedizin meist um 2.400 € bis 2.700 €. Mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen (bspw. im Strahlenschutz oder als Hygienebeauftragter) und etwas Biss sind 2.900 € bis 3.200 € durchaus machbar – allerdings ist nach oben schneller Schluss als in manchen Klinikberufen. Die Arbeitszeiten? Meist tagsüber, häufig keine Wochenenden – klingt traumhaft, doch der Anteil an Papierkram und Organisation ist hoch. Und: Die Nachfrage steigt. Betriebe werden sensibler, Fachkräfte fehlen. Wer kommunikativ ist, ordentlich bleibt und keine Angst vor wechselnden Settings hat, findet eigentlich immer was – ob nun in Metallbetrieben, städtischen Einrichtungen oder großen Dienstleistern.


Weiterbildung oder Durchhalten? Was viele unterschätzen …

Viele Einsteiger halten die ersten Monate für banal: Routinen, Formulare, Aktenkram. Doch (!) mit der Zeit wächst die Komplexität. Hygienemanagement, Arbeitsplatzbegehungen, Impfaktionen in Kitas – plötzlich sitzt man am Tisch, wenn neue Gefährdungsbeurteilungen diskutiert werden. Und merkt: Vieles hängt an den Details. Weiterbildungen? Gibt es zuhauf, vom Brandschutz bis zur psychosozialen Unterstützung. In Dresden hat sich sogar ein kleines Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung gebildet, das Kontakte und Wissen vermittelt – still, nicht laut. Die eigentliche Kunst aber: Den Spagat zwischen Beziehungsarbeit, Technik und Paragrafen zu meistern – ohne den Humor zu verlieren.


Fazit? Wenn es das überhaupt gibt …

Assistenten in der Arbeitsmedizin sitzen selten im Rampenlicht. Aber sie halten den Laden am Laufen – gerade in einer Stadt, die so vielfältig und zugleich konservativ-modern ist wie Dresden. Wer hier startet, sollte mehr erwarten als Routine und weniger als eine makellose Karriereplanung. Situationen, in denen man improvisieren, argumentieren und – vermutlich noch in zehn Jahren – handschriftlich dokumentieren muss, sind inklusive. Aber vielleicht ist es genau das, was den Charme dieses Berufs ausmacht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.