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Angewandte Mechanik Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

4 Angewandte Mechanik Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Angewandte Mechanik in Karlsruhe
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Professur (m/w/d) (W2) Biomechanik und Technische Mechanik merken
Professur (m/w/d) (W2) Biomechanik und Technische Mechanik

Hochschule Pforzheim | 75175 Pforzheim

Wir suchen eine engagierte Person für die Professur (m/w/d) (W2) in Biomechanik und Technischer Mechanik an der Fakultät für Technik. Ab dem Sommersemester 2026 erwartet Sie eine spannende Herausforderung in Vollzeit. Wenn Sie Freude daran haben, junge Ingenieur*innen in einem dynamischen Team auszubilden, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihr Aufgabenbereich umfasst die umfassende Vertretung des Fachgebiets in Lehre und Forschung. Sie wirken an der Weiterentwicklung der Studiengänge im Maschinenbau mit. Profitieren Sie von einem innovativen Umfeld, das Kreativität und Verantwortung fördert. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Angewandte Informatik (B. Sc.) merken
Duales Studium Angewandte Informatik (B. Sc.)

psb intralogistics GmbH | 66953 Pirmasens

Starte deine Karriere mit unserem dualen Studium in Angewandter Informatik bei psb intralogistics! Du arbeitest an innovativen Kundenprojekten und erlernst entscheidende Fähigkeiten in der Softwareentwicklung, IT-Infrastruktur und Automatisierung. Als dual Studierender bist du Teil unserer Projektteams und sammelst wertvolle Praxiserfahrung, während du die Digitalisierung in der Intralogistik vorantreibst. Profitiere von einer attraktiven Vergütung von 1.000 € im ersten Jahr, steigend auf bis zu 1.300 € im vierten Jahr. Zudem übernimmt psb deine Studiengebühren vollständig. Wechsel zwischen Theorie an der Hochschule Kaiserslautern und Praxisphasen bei uns für eine optimale Ausbildung. +
Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Physiotherapeut/in (m/w/d) in Heidelberg merken
Ausbildung Physiotherapeut/in (m/w/d) in Heidelberg

F+U Fachschulzentrum | 69117 Heidelberg

Ausbildungsinhalte: Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde; Anatomie; Physiologie; Hygiene; Allgemeine Krankheitslehre; Spezielle Krankheitslehre; Erste Hilfe und Verbandtechnik; Trainingslehre; Angewandte Physik und Biomechanik; Sprache und Schrifttum +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Physiotherapeut/in (m/w/d) in Darmstadt merken
Angewandte Mechanik Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Angewandte Mechanik Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Angewandte Mechanik in Karlsruhe

Angewandte Mechanik in Karlsruhe: Zwischen Ingenieurskunst, Industriecharme und einer Prise akademischem Zweifel

Ein ganz normaler Montagmorgen am Rande des Rheins: Im Schatten der Türme und grauen Forschungsgebäude der Karlsruher Südstadt marschieren sie zu Hunderten – oder wenigstens zu Dutzenden – Richtung Arbeitsplatz. Gut, ein paar nehmen lieber das Rad, und irgendwo wird noch der Kaffee fest umklammert; das halte ich für keinen Zufall. Wer sich für den Bereich Angewandte Mechanik in Karlsruhe entscheidet, tritt ein in eine Welt, die einerseits nüchtern erscheint – Formeln, Materialprüfstände, Laborkittel –, aber bei genauerem Hinsehen ein Feuerwerk aus Praxis, Theorie und eigenwilligem Alltag ist. Diese Vielfalt treibt (nicht nur) Berufseinsteiger:innen und Wechsler um. Vielleicht gerade dann, wenn man sich fragt: Wirkt die Theorie aus dem Studium überhaupt je auf den dampfenden Asphalt der Ingenieurspraxis?


Zwischen Berechnung und Blech: Der Alltag in den Karlsruher Hallen

Wer sich mit „Angewandter Mechanik“ beschäftigt, landet selten im Elfenbeinturm. In Karlsruhe schon gar nicht. Die Betriebe der Region – vom innovativen Maschinenbauer bis zum gut finanzierten Mittelständler, von Fahrzeugbau bis Eisenbahnzulieferer – erwarten echte Anpacker. Laboruntersuchungen, Simulationsrechnungen, häufig CAD, manchmal auch die nervenaufreibende Arbeit mit Kunden, die meinen, das spräche alles für sich. Spoiler: Tut es nicht. Hier reichen ein paar Semester Finite-Elemente-Methodik oder Thermodynamik allein nicht. Die Kollegen nebenan wollen sehen, wie du auch mal eine Stahlwelle vermisst, dich vor den Versuchsstand stellst, und am Ende trotzdem erklären kannst, warum diesmal wieder das Kugellager k.o. ging.


Anforderungen: Respekt für Praxis – und für graue Theorie

Was viele unterschätzen: In Karlsruhe bist du schneller im nächsten Hardtwald als im reinen Arbeitsalltag angekommen. Das Bild von der trockenen Mathematik verblasst, wenn man sich zum Beispiel die Schnittstelle zwischen klassischer Mechanik und neuer Materialforschung anschaut – dort, wo karbonfaserverstärkte Kunststoffe auf die eisenharte Realität der Fertigung treffen. Und dazwischen? Jede Menge Kommunikation. Nein, damit meine ich nicht das übliche PowerPoint-Theater. Es geht um das ständige Übersetzen zwischen den „alten Hasen“ im Werk und den Forschern aus dem KIT, die zwar in Differentialgleichungen denken, aber an der Werkbank selten einen Steckschlüssel finden.


Arbeitsmarkt im Südwesten: Verlockung und vielschichtiges Chaos

Die Nachfrage nach Fachleuten in der Angewandten Mechanik bleibt auch in Karlsruhe bemerkenswert stabil. Was auffällt: Während einzelne Branchen schwächeln – ich denke an den klassischen Kfz-Zulieferer, dessen E-Lasten durch Elektromobilität und Lieferketten-Gezeter an die Nieren gehen –, siedeln sich zugleich Start-ups im Feld Leichtbau und Medizintechnik an. Flexibilität ist hier kein netter Zusatz zum Lebenslauf, sondern bittere Notwendigkeit. Die Gehälter? Nicht am absoluten Südpol, aber auch nicht auf Münchner Niveau – realistisch bewegen sie sich je nach Qualifikation und Einstieg irgendwo zwischen 3.400 € und 4.600 €. Klingt solider als glamourös, aber: Mit wachsender Erfahrung und Spezialisierung (Simulation, Prüfmethodik, fortgeschrittene Werkstoffkunde) kann das Pendel angenehm ausschlagen. Vorausgesetzt, man hat Sitzfleisch und stellt sich dem Karlsruher Wettbewerb – offen gesagt: Bauen und forschen hier viele auf Hochleistungsniveau, und das spürt man auch an der Messlatte für Neueinsteiger.


Weiterbildung als Überlebensprinzip – oder: Warum ich mich manchmal frage, ob Maschinen altern

Dreht sich im Südwesten inzwischen alles nur noch um Digitalisierung und Automatisierung? Jein. Klar, „Industrie 4.0“ tönt in jedem zweiten Seminar, aber in Gesprächen mit Kolleg:innen habe ich oft gemerkt: Die Lust am Reparieren, Tüfteln, bisweilen Improvisieren hat keinen Staub angesetzt. Dennoch, ohne Weiterbildungen – etwa im Bereich Simulation, Fertigungstechnik oder Qualitätssicherung – bleibt man auf Zeit stehen, wie ein verkanntes Radlager kurz vor dem Kolbenfresser. Angepriesen wird viel, einiges taugt – anderes ist alter Wein in neuen Schläuchen. Was bleibt, ist der Ehrgeiz, sich zwischen Bytes, Werkbank und Whiteboard mit klarem Kopf zu behaupten. Und wer es hier packt, der weiß spätestens nach zwei Projekten: Angewandte Mechanik in Karlsruhe ist keine Klick-Arbeit, sondern ein Tanz auf mehreren Bühnen, aus dem – manchmal mit rußigen Fingern, manchmal mit verschmiertem Kittel, aber immer mit Kopf und Haltung – etwas Reales erwächst.