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Angewandte Mechanik Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

4 Angewandte Mechanik Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Angewandte Mechanik in Halle (Saale)
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Physiotherapeut*in

ESO Education Group | Halle (Saale)

Inhalt Die Ausbildung zu Physiotherapeut*innen umfasst mindestens 2.900 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht in folgenden Fächern: Anatomie; Physiologie; Allgemeine und spezielle Krankheitslehre; Hygiene; Erste Hilfe und Verbandtechnik; Angewandte +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Physiotherapeut*in

Euro Akademie Halle-Saale | Halle (Saale)

Inhalt: Die Ausbildung zu Physiotherapeut*innen umfasst mindestens 2.900 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht in folgenden Fächern: Anatomie; Physiologie; Allgemeine und spezielle Krankheitslehre; Hygiene; Erste Hilfe und Verbandtechnik; Angewandte +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Konstrukteur Feinmechanik (m/w/d) merken
Konstrukteur Feinmechanik (m/w/d)

Orizon GmbH, Niederlassung Westthüringen | 07743 Jena

Unser Mandant ist seit mehr als 50 Jahren führend im Bereich der angewandten Optik Als Teil einer Unternehmensgruppe gehören zu den Kunden unseres Partners sowohl namhafte Unternehmen als auch Institute und Hochschulen. +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Research and Development (R&D) Project Manager Medizintechnik (m/w/x) merken
Angewandte Mechanik Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Angewandte Mechanik Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Angewandte Mechanik in Halle (Saale)

Zwischen Experiment und Erfahrung: Angewandte Mechanik in Halle (Saale)

Die Welt der angewandten Mechanik. Von außen betrachtet, klingt das nach Formeln, stahlharten Bauteilen, viel Theorieklimbim aus längst vergangenen Tagen. Wer sich jedoch als Berufseinsteiger oder als gewechselter Kopf – mit ordentlich Fachhunger im Gepäck – nach Halle (Saale) wagt, wird recht schnell auf den Boden der Tatsachen geholt: Hier tickt das Metronom des Berufsalltags anders als in den alten Ingenieursbüchern – und das hat nicht nur mit Saale-Nebel und altem Pflaster zu tun.


Zwischen Wissenschaft und Werkbank: Was hier wirklich zählt

Mancher – ich inklusive – war ja mal der Meinung, in der angewandten Mechanik wäre alles eine Frage der Berechnung. Die Realität? Eine zähe Mischung aus Erfindergeist, Team-Abstimmung (nicht selten mit Leuten, die schon die Wende werkelnd überlebt haben) und dem gnadenlos pragmatischen „Geht das überhaupt?“-Denken. In Halle gibt’s dafür sogar einen eigenen Soundtrack aus sächsisch-anhauchendem Technikerhumor – und gelegentlich auch einen trockenen Kommentar aus der Forschungsecke an der Uni oder in den Spezialbetrieben. Letztlich entscheidet meist nicht allein der Triebstock oder die CAD-Simulation, sondern dieses „Bauchgefühl“ für Material, Statik und: die Tücken der realen Baugruppe.


Arbeitsmarktlage: Gurke oder Goldgrube?

Jetzt mal Tacheles. Die Marktlage für angewandte Mechanik in Halle ist – wie soll man sagen – ein typisch ostdeutscher Grenzfall: Besser als das eigene Image, aber kein Anlass zur Überheblichkeit. Die Nachfrage zieht seit Jahren leise, aber stetig an: Pharma- und Chemieanlagen, Maschinenbau für Energie- oder Umwelttechnik, dazu zaghafte Impulse Richtung Mikropräzision und Medizintechnik. Nicht selten findet man sich in Schnittstellenfunktionen wieder – irgendwo zwischen Entwicklung und Instandhaltung, mit dem Charme improvisierter Sonderlösungen. Und dass hier manche Schaltzentrale im Betrieb absurderweise immer noch nach dem berühmten „Was willst du verdienen?“ fragt, statt tariflich zu zahlen, ist auch so ein regionaler Klassiker.


Gehalt und Realität: Das berühmte Spannungsfeld

Was viele unterschätzen: Die Gehälter liegen in Halle meist zwischen 2.700 € und 3.400 € zum Einstieg, mit ordentlichen Ausreißern nach oben, sobald Projektverantwortung oder Spezialwissen gefragt ist. Wer sich nicht scheut, auch mal in artfremde Branchen zu schnuppern (zum Beispiel Zulieferer für Automotive oder Anlagenbau), kann durchaus auf bis zu 4.000 € kommen – aber Achtung, dort weht ein schärferer Wind. Manchmal, so zumindest meine Erfahrung, muss man der Versuchung widerstehen, sich unter Wert verkaufen zu lassen. Denn die Konkurrenz im mitteldeutschen Maschinenbau gibt sich längst nicht mehr mit Dumpingpreisen zufrieden. Wer Qualität liefert, bekommt sie auch vergütet – naja, meistens jedenfalls.


Perspektiven und handfeste Entwicklungschancen

Was mich an Halle immer wieder überrascht: Der ausgeprägte Drang, aus der Not eine Tugend zu machen. Weiterbildung? Vieles läuft über betriebliche Schulungen, Kooperationen mit der Hochschule oder schlicht „learning by doing“ am laufenden Band. Klar, dass nicht alles als Zertifikat taugt – aber das, was man hier an Hands-on-Kompetenz mitnimmt, ist Gold wert. Insbesondere, wenn’s mal in die dynamischen Bereiche wie Leichtbau, Automation oder Simulationstechnologie geht. Die Innovationsbereitschaft wächst, das merke ich an kleinen, mutigen Pilotprojekten etwa in jungen Maschinenbaufirmen oder bei Startups, die plötzlich Sensorik mit klassischer Mechanik koppeln – nicht selten entstehen daraus neue Jobnischen, die es so vor fünf Jahren noch gar nicht gab.


Halles Balanceakt – zwischen Tradition und Technik-Tanz

Ich gebe zu: Halle ist kein Techno-Hub wie München, kein Erfinderparadies wie Stuttgart – doch gerade deshalb entwickeln sich hier im Maschinenbau und in der angewandten Mechanik zielführende, manchmal sogar ziemlich originelle Lösungen. Auch wenn man sich als Einsteiger gelegentlich fragt, wo die Reise hingehen soll – die beste Antwort darauf ist im Grunde immer dieselbe: Wer die Praxis liebt, bereit ist zu improvisieren und neugierig bleibt, dem geht hier so schnell nicht die Luft aus. Oder, wie ein alter Kollege von mir mal meinte: „Wer hier Mechanik kann, der kann sie überall.“ Recht hat er.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.