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Agraringenieur Wuppertal Jobs und Stellenangebote

6 Agraringenieur Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Agraringenieur in Wuppertal
Arbeitsort
Arbeitszeit
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Rohstoff Manager (w/m/d) merken
Rohstoff Manager (w/m/d)

E.ON Bioerdgas GmbH | 45127 Essen

Qualifizierter Abschluss als Betriebswirt/in für Agrarwirtschaft oder im Bereich Agraringenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwissenschaften oder ähnlich; Mehrjährige Berufserfahrung in relevanten Bereich; Umfassende Kenntnisse zu Rohstoffmärkten, Agrar- +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Kinderbetreuung | Ferienbetreuung | Kantine | Corporate Benefit E.ON Bioerdgas GmbH | Jobticket – ÖPNV | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
International Customer & Application Support (m/w/d) - Region Europa - NEU! merken
International Customer & Application Support (m/w/d) - Region Europa - NEU!

C. Gerhardt GmbH & Co. KG | 53639 Königswinter

Unsere hochwertigen Geräte finden Anwendung in der Lebensmittel-, Agrar- und Umweltanalytik – bei internationalen Lebensmittelherstellern, Auftragslaboren und regionalen Unternehmen im Lebens- und Futtermittelsektor. +
Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Werkstudent im Bereich Verkehrslogistik (m/w/d) merken
Werkstudent im Bereich Verkehrslogistik (m/w/d)

RheinCargo | 50667 Köln

DAS BRINGST DU MIT: Du bist aktuell immatrikuliert im Bachelor- oder Master in Logistik / Logistikmanagement, Verkehrs- und Transportwesen oder B etriebswirtschaft / Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Logistik. +
Werkstudent | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Praktikum / Werkstudent Finance & Treasury Management (w/m/d) merken
Praktikum / Werkstudent Finance & Treasury Management (w/m/d)

PricewaterhouseCoopers GmbH WPG | 40213 Düsseldorf

Dich bei deiner Thesis. # Das bringst du mit; Du studierst mindestens im zweiten Bachelor-Semester und hast dich für einen Studienschwerpunkt im Bereich Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-) Mathematik, (Wirtschafts-) Informatik, (Wirtschafts-) Ingenieurwesen +
Werkstudent | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auditoren (m/w/d) tierische Erzeugung (Rind / Schwein / Geflügel) - NEU! merken
Auditoren (m/w/d) tierische Erzeugung (Rind / Schwein / Geflügel) - NEU!

QAL – Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft mbH | 58636 Iserlohn

Agraringenieurwesen); Zwingende Voraussetzung für eine Auditorentätigkeit ist eine mindestens einjährige Berufserfahrung in relevanten Tätigkeitsfeldern (z. B. Rind / Schwein / Geflügel); Führerschein der Klasse B (ehemals Klasse 3). +
Festanstellung | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auditoren (m/w/d) Lebensmittelverarbeitung - NEU! merken
Auditoren (m/w/d) Lebensmittelverarbeitung - NEU!

QAL – Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft mbH | 58636 Iserlohn

B. im Bereich Lebensmitteltechnologie, Agraringenieurwesen, Veterinärmedizin; Zwingende Voraussetzung für eine Auditorentätigkeit ist eine mindestens einjährige Berufserfahrung in relevanten Tätigkeitsfeldern der Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung +
Festanstellung | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Agraringenieur Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Agraringenieur Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Agraringenieur in Wuppertal

Zwischen Betonwüste und grüner Utopie: Agraringenieur in Wuppertal – Chancen und Stolpersteine

Wuppertal. Die meisten zucken innerlich, wenn das Gespräch auf Agraringenieure fällt – besonders in einer Stadt, die von Schwebebahn, Textilgeschichte und rauen Ridern lebt und atmet. Ich weiß, was jetzt kommt: „Was soll denn ein Agraringenieur mitten im Bergischen Städtedschungel anfangen? Gibt’s hier überhaupt noch Landwirtschaft?“ Berechtigte Frage – aber auch eine, die zu oberflächlich zu kurz springt.
Es stimmt schon: Von klassischen Großbetrieben mit endlosen Feldern sind wir im Tal weit entfernt. Stattdessen findet der (angehende) Agraringenieur hier ein Ökosystem vor, in dem Überschneidungen zählen. Fachkräfte, die zu komplexem Denken und Querschnittskompetenz neigen, sind gefragt – und das ist weder Marketing-Sprech noch halbseidene Hoffnung. Ein Geradlinienberuf, bei dem man morgens weiß, wie der Nachmittag ausgeht, ist das wirklich nicht.

Was die Profession wirklich ausmacht – und wieso Wuppertal gerade jetzt interessant ist

Kurz zur Einordnung: Ein Agraringenieur ist kein reiner Landwirt und kein verkappter Bürohengst. Die Ausbildung – meist akademisch, mit Fokus auf Pflanzenproduktion, Tierhaltung, Umweltmanagement, Agrartechnik und nicht zuletzt betriebswirtschaftlicher Steuerung – zielt auf breitgefächerte Einsatzfelder. Und hier, im urbanen Raum mit vielfältigen Übergangszonen, multiplizieren sich die Möglichkeiten – manchmal wild, manchmal ziemlich zäh.
Was viele unterschätzen: Wuppertal hat als Teil eines dicht besiedelten Ballungsraums ein erstaunlich starkes Netzwerk kleiner und mittlerer Produktionsbetriebe, ökologischer Agrarinitiativen, kommunaler Umweltstellen und sogar wissenschaftlicher Institute. Klar: Der Obsthof ist eher Obstwiese, der Biomarkt oft eher Nahversorger als Acker-Kaiser, und von der klassischen Agrarfabrik sind wir Lichtjahre entfernt. Aber dafür entstehen im Schatten der alten Textilfabriken innovative urbane Landwirtschaftsprojekte, Umweltbildungen mit Praxisbezug oder digitale Steuerungssysteme für regionale Wertschöpfungsketten. Klingt theoretisch? Ist es nicht. Selten war die Schnittmenge zwischen Praxis und progressiven Arbeitsfeldern hier so groß.

Taskforce Zukunft: Anspruch, Alltag und der kleine Drahtseilakt

Und der Arbeitsalltag? Wer als Berufseinsteiger erwartet, sich ausschließlich zwischen Traktor, Labor und Laptop zu bewegen, wird schnell merken: Theorie und Realität halten in Wuppertal gern mal Abstand. Viele Einstiegsstellen – sei es im Umweltdienst, im Stadtgrün-Management, bei Betrieben mit ökologischer Ausrichtung oder im Bereich Beratung – verlangen hybride Skills. Ein gutes Gespür für Nachhaltigkeitsthemen, Projektmanagement und technisches Grundverständnis vorausgesetzt. Wer nur nach ausgetretenen Fachspuren sucht, wird hier schnell nervös.
Manchmal frage ich mich: Weiß überhaupt irgendwer, wohin die Reise geht? Gerade bei Themen wie Digitalisierung landwirtschaftlicher Prozesse oder Kreislaufwirtschaft ist vieles im Fluss. Wer hier Spaß daran hat, Pionierarbeit zu leisten und nebenbei neue Wege quer durch ein Dickicht aus Verwaltung, Technik und Fachjargon zu schlagen, wird auffallend schnell (un)ersetzlich.
Das Gehalt? Tja. Überraschung ist möglich, aber nicht garantiert. Viele Arbeitgeber sind kommunale oder öffentlich geförderte Einrichtungen, manche kleiner Betrieb – die Spannbreite reicht alltagstauglich von 2.800 € bis 3.400 € im Einstieg. Wer spezifisches Fachwissen oder technisches Talent mitbringt, kann sich mittelfristig auf 3.700 € bis 4.200 € bewegen. Luft nach oben gibt’s, aber man braucht Sitzfleisch – und manchmal Nerven wie Drahtseile.

Regionale Perspektiven, Tücken und wohin der Wind (nicht) weht

Wer Wuppertal nur als graue Großstadt mit Eigenbrötler-Flair sieht, verkennt das eigentliche Potenzial. Gerade an der Schnittstelle zwischen Stadtentwicklung, Umweltschutz und innovativen Anbauformen blühen neue Arbeitsfelder auf. Vertikale Farmkonzepte, urbane Gärten oder nachhaltige Ressourcennutzung – all das ist im Kommen, aber selten mit klar definiertem Berufsbild. Es herrscht oft Experimentierfreude gepaart mit dem Drang, Verwaltungsmühlen im Turbo-Tempo zu drehen. Wer auf garantierten Plan setzt, ist hier falsch.
Ein Rat, so viel sei mir, nach Jahren im Tal, erlaubt: Nicht jede scheinbar kleine Stelle ist eine Sackgasse. Gerade für Umsteiger oder Berufsanfänger kann es lohnen, einen Seitenweg zu nehmen – Projektarbeiten, ökologische Initiativen oder interdisziplinäre Teams bieten teilweise mehr Lerngewinn als die klassische Betriebsstelle. Manchmal reicht es, mit offenen Sinnen durch den botanischen Garten zu schlendern – und plötzlich versteht man, was an Wuppertal agrartechnisch eigentlich reizvoll ist.

Fazit oder besser: Zwischenbilanz eines bewegten Berufs

Agraringenieur in Wuppertal zu sein – das ist kein Karriere-Sprint, sondern eher ein Dauerlauf. Wer Flexibilität, Offenheit für Innovation und die Bereitschaft zu pragmatischen Lösungen mitbringt, findet eine Umgebung vor, in der gegenseitiger Austausch viel zählt. Sicher wird nicht jeder Tag mit Applaus beendet, aber: Wer inmitten des Nebels von Stadt, Grünflächen und industrieller Geschichte Lust auf „Neues Altes“ hat, der wird im Tal nicht untergehen, sondern manchmal sogar federführend mitgestalten. So viel ist sicher – auch wenn der Landregen gerade mal wieder quer kommt.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.