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Lebensmittelchemiker Braunschweig Jobs und Stellenangebote

3 Lebensmittelchemiker Jobs in Braunschweig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Lebensmittelchemiker in Braunschweig
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Manager EHS Innovation & Processes (m/f/d) merken
Manager EHS Innovation & Processes (m/f/d)

Symrise AG | 37603 Holzminden

Als Manager für die SAP EHS-Implementierung und Prozessinnovation leiten Sie die digitale Transformation von Produkt-Compliance-Prozessen. Sie optimieren das SAP Environment, Health & Safety (EHS) Modul und konzentrieren sich auf IT-Systemintegration und Prozessautomatisierung. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Implementierung von SAP EHS-Modulen, insbesondere für Produkt-Compliance, Gefahrgutmanagement und die Automatisierung von Sicherheitsdatenblättern. Sie gestalten effiziente, IT-gesteuerte Workflows, um die regulatorische Compliance zu gewährleisten. Zudem arbeiten Sie hand in hand mit cross-funktionalen Teams, um SAP EHS mit externen Datenanbietern und internen Systemen zu integrieren. Ihr Ziel ist es, skalierbare und konforme Lösungen für globale Abläufe bereitzustellen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
CR - Technologist - Separation Technologies (m/w/d) merken
CR - Technologist - Separation Technologies (m/w/d)

Symrise AG | 37603 Holzminden

In dieser Position sind Sie verantwortlich für die Einrichtung und Wartung von Laborequipment für Trennprozesse wie Destillation und Chromatographie. Sie führen laboratory Tests durch und nutzen moderne Analysetechniken wie GC, GC/MS und HPLC. Außerdem sind Sie dafür zuständig, Proben vorzubereiten und Testergebnisse eigenständig zu bewerten sowie zu dokumentieren. Ihre Ergebnisse halten Sie in Laborjournalen und SAP-Systemen fest und bereiten technische Berichte vor. Ein weiterer wichtiger Aspekt Ihrer Arbeit ist die Unterstützung bei der Entwicklung und Optimierung von Produktionsprozessen. Eine abgeschlossene Ausbildung als Chemielaborant oder Chemietechniker ist Voraussetzung für diese Position. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technologist Flavor Analysis (m/w/d) merken
Technologist Flavor Analysis (m/w/d)

Symrise AG | 37603 Holzminden

Wir suchen einen Technologist Flavor Analysis, um unser engagiertes Team in der Forschung und Technologie zu verstärken. In dieser Rolle unterstützen Sie die Produktentwicklung und mittelfristige Forschungsprojekte, sowohl lokal als auch global, durch enge Zusammenarbeit mit Flavoristen und Wissenschaftlern. Ihre Aufgaben umfassen Labortätigkeiten, Datenanalyse und das Erstellen von Berichten. Dazu gehört die Probenreinigung gemäß SOPs und die instrumentelle Analyse wie GC/MS. Sie evaluieren massenspektrometrische Daten und identifizieren Rohstoffe für die Erstellung von Analyseberichten. Ihr Ziel ist es, analytische Daten in innovative Rezepturen für Süßwaren, Molkereiprodukte und Getränke umzuwandeln. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Lebensmittelchemiker Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Lebensmittelchemiker Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Beruf Lebensmittelchemiker in Braunschweig

Lebensmittelchemie in Braunschweig: Mehr als Labor und Paragrafen

Wenn ich an meinen ersten Arbeitstag als Lebensmittelchemikerin in Braunschweig zurückdenke, fällt mir dieser leicht säuerliche Geruch ein – irgendwo zwischen Laborlösung und Brot. Wer hier einsteigt, erlebt schnell: Lebensmittelchemie ist ein Beruf jenseits der Handbuchkapitel. Es geht nicht bloß um die spektroskopische Analyse im sterilen Kittel, sondern auch um die lauten Herausforderungen aus Wirtschaft, Gerichtssaal und Politik. Und da liegt schon das eigentliche Spannungsfeld – so nüchtern wie komplex.


Berufsbild: Von der Substanzprüfung zum Krisenmanager

Fragt man zehn Kolleg:innen nach ihrem „klassischen Tagesablauf“, bekommt man zehn verschiedene Antworten. Auf dem Papier: Untersuchung und Qualitätssicherung von Lebensmitteln, Gütern des täglichen Bedarfs und Gebrauchsgütern, Einschätzung chemischer Risiken, Kommunikation mit Behörden. In Braunschweig aber? Da wird man spätestens nach der dritten Untersuchung zum Übersetzer zwischen Normtext und Praxis. Der Lebensmittelchemiker hockt nämlich selten in seinem Elfenbeinturm – man steht im ständigen Dialog mit Produktion, Veterinäramt, teils mit den Herstellern direkt. Die Tücken liegen häufig im Detail: Mikrobiologische Grenzwerte, neuartige Zusatzstoffe, und plötzlich klingelt das Landesamt, weil ein Produkt auffällig wurde. Wer meint, Paragraf 64 LFGB sei Alltag – naja, Überraschung vorprogrammiert.


Typische Anforderungen und regionale Nuancen

Fachliche Breite ist ein Muss, Flexibilität eine Tugend. Wer in Braunschweig tätig ist, kommt übrigens kaum um die Nähe zur Forschung herum. Das Braunschweiger Land ist, mal ehrlich, eine Art Knotenpunkt: Institute, Prüfämter, innovative Unternehmen – und die Schnittstellen dazwischen. Die Gleichung: Wer Food-Start-ups, Traditionsbetriebe und Prüfinstitute im selben Radius hat, jongliert mit unterschiedlichen Erwartungen. Und mit Qualitätsmanagement allein ist es selten getan. Kommunikation mit Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie? Alltag. Rasant wachsende Themen wie Allergenmanagement oder Reststoff-Analytik – werden schnell zur dauerhaften Baustelle. Ach ja, und dann gibt’s neuerdings ein wachsendes Angebot veganer Produkte, bei denen Zutaten, Allergene und Herstellungsverfahren alles andere als trivial sind. Manchmal fühlt es sich an, als müsste man Jurist, Mikrobiologe und Krisenkommunikator in Personalunion sein.


Marktlage, Gehalt und ehrliche Eindrücke

Wirtschaftlich betrachtet: Die Nachfrage nach Fachkräften ist konstant – oft aber auf Nischen verteilt. Einsteigerinnen und Quereinsteiger? Die meisten landen zwischen 3.200 € und 3.700 € zum Berufsstart. Wer Berufserfahrung mitbringt oder in Spezialfeldern wie Sensorik oder Gefahrstoffmanagement arbeitet, kann durchaus mit 4.000 € bis 4.600 € planen. Aber, Hand aufs Herz: Das Gefühl, gesellschaftlich relevante Arbeit zu leisten, kann die Gehaltstabelle auf Dauer nicht ersetzen. Viele Kolleg:innen berichten von hoher Belastung, insbesondere wenn Prüffristen, Personalmangel und die berühmten, sprunghaften Rückrufwellen zusammenspielen. Und: Neue EU-Verordnungen können die Arbeitsbelastung manchmal innerhalb eines Quartals verdoppeln – ohne, dass ein zusätzlicher Mitarbeiter ins Labor tropft.


Wandel, Weiterbildung und ein Stück Zukunft

Eine Besonderheit vor Ort: Die Dichte an Weiterbildungsmöglichkeiten – von Spezialkursen am Forschungsinstitut bis zu berufsbegleitenden Mastermodulen. Aber ganz ehrlich: Es sind oft die informellen Wege, durch die man weiterkommt. Der kurze Austausch im Türrahmen, das spontane „Hast du das auch so gelesen?“ im Laborflur, prägt neben dem offiziellen Lernweg. Wer sich auf Braunschweig einlässt, stolpert manchmal über bürokratische Altlasten, aber auch über inspirierende Aufbruchsstimmung. Regionale Schwerpunkte wie Allergenprüfung, Nachhaltigkeit und Tech-getriebene Lebensmittelsicherheit bieten Einsteigern und Wechslern gleichermaßen Nischen, in denen man sich profilieren kann – vorausgesetzt, man bleibt neugierig.


Fazit – Falls es überhaupt einen gibt

Lebensmittelchemiker in Braunschweig? Nicht der glattgebügelte Laborjob, sondern eine eigenständige Fachwelt. Man schwankt zwischen analytischem Fokus, rechtlicher Verantwortung und zunehmend digitalisierten Abläufen. Wer die Mischung aus Routine, Überraschungswellen und fachlichen Grenzgängen sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Oder zumindest an einer, die keinen langweiligen Arbeitstag zulässt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.